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Bluetooth souverän nutzen: Einfache Verbindung, zuverlässiger Betrieb

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Geschrieben von akkusmarkt
Kategorie: Tipps und Hinweise
Veröffentlicht: 11. Juli 2025
Zugriffe: 15

Bluetooth vereinfacht unseren Alltag – vorausgesetzt, man beherrscht die richtige Handhabung. Ob Smartphone, Laptop, Kopfhörer oder Lautsprecher: Die drahtlose Verbindungstechnik ist zwar praktisch, wirft bei Einrichtung und Betrieb jedoch oft Fragen auf. COMPUTER BILD erklärt, wie Sie Geräte zuverlässig koppeln, Störungen beheben und worauf bei Reichweite sowie Sicherheit zu achten ist.


Schritt-für-Schritt-Anleitung zur Bluetooth-Kopplung

Schritt 1: Gerät vorbereiten

  • Schalten Sie Ihr Bluetooth-Gerät (z.B. Kopfhörer/Lautsprecher) ein.
  • Aktivieren Sie den Pairing-Modus: Meist durch langes Drücken einer speziellen Taste, bis eine LED blinkt oder ein Bestätigungston ertönt (Details siehe Geräteanleitung).

Schritt 2: Bluetooth am Empfangsgerät aktivieren

  • Smartphone: Einstellungen > Bluetooth > Funktion einschalten.
  • Windows-Laptop: Start > Einstellungen > Geräte > "Bluetooth und andere Geräte" > Schieberegler aktivieren.
  • MacBook: Apfel-Menü > Systemeinstellungen > Bluetooth > Verbindung einschalten.

Schritt 3: Geräte verbinden

  • Sobald der Gerätename auf dem Smartphone/Laptop erscheint, tippen/klicken Sie darauf.
  • Die Verbindung wird automatisch aufgebaut.

Schritt 4: Erfolgskontrolle

  • Das gekoppelte Gerät erscheint als "Verbunden" in der Bluetooth-Liste.
  • Testen Sie die Verbindung durch Wiedergabe von Audio.

Schritt 5: Trennung oder Entfernung

  • Temporär trennen: Bluetooth-Funktion deaktivieren.
  • Dauerhaft entfernen: "Gerät entfernen" in den Bluetooth-Einstellungen wählen.
Hinweis: Nach Erstkopplung verbinden sich kompatible Geräte bei aktiviertem Bluetooth automatisch.

Problemlösungen bei Verbindungsabbrüchen

Bei instabilen Verbindungen helfen diese Maßnahmen:

  1. Bluetooth-Neustart: Funktion an beiden Geräten deaktivieren und nach 10 Sekunden wieder aktivieren.
  2. Neu koppeln: Alte Verbindung löschen und Pairing-Prozess wiederholen.
  3. Abstand verringern: Halten Sie Geräte nahe beieinander (max. 10 m ohne Hindernisse).
  4. Updates prüfen: Installieren Sie aktuelle Firmware- und Treiberupdates.

Reichweite optimieren – so geht’s

  • Freie Sichtlinie: Positionieren Sie Geräte ohne störende Objekte (Wände, Metallflächen).
  • Störquellen meiden: Halten Sie WLAN-Router, Mikrowellen und schnurlose Telefone fern.
  • Technologie-Check: Geräte ab Bluetooth 5.0 bieten deutlich größere Reichweite (bis zu 40 m).

Sicherheitstipps für Bluetooth-Verbindungen

  • Sichtbarkeit begrenzen: Stellen Sie Geräte auf "Nicht erkennbar", wenn nicht aktiv genutzt.
  • Kopplungskontrolle: Akzeptieren Sie Pairing-Anfragen nur von vertrauenswürdigen Quellen.
  • Updates einspielen: Schließen Sie Sicherheitslücken durch regelmäßige Software-Aktualisierungen.
  • Geräteliste pflegen: Entfernen Sie ungenutzte Kopplungen aus den Bluetooth-Einstellungen.

Smart Devices: Besonderheiten beachten

Bei Smartwatches, Fitness-Trackern oder Auto-Systemen:

  • Nutzen Sie herstellereigene Apps für erweiterte Funktionen.
  • Prüfen Sie Kompatibilität zwischen Geräteversionen (z.B. Bluetooth 4.2+ für Gesundheitsdaten).

Mit diesen Strategien meistern Sie Bluetooth-Herausforderungen und profitieren mühelos von drahtloser Freiheit – ganz ohne Kabelchaos!

Samsung bringt One UI 8 früher als erwartet – mit neuen Foldables

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Geschrieben von akkusmarkt
Kategorie: Tipps und Hinweise
Veröffentlicht: 11. Juli 2025
Zugriffe: 16

Nachdem viele Besitzer älterer Samsung-Smartphones erst kürzlich den lang erwarteten Sprung auf Android 15 (One UI 7) geschafft haben, deutet sich bereits die nächste Überraschung an: One UI 8, basierend auf Android 16, könnte deutlich früher kommen als zunächst angenommen.

Eigentlich folgte Samsung nach der Veröffentlichung von One UI 7 im Januar 2025 mit dem Galaxy S25 seinem bekannten Rhythmus, der einen finalen Release von One UI 8 erst Anfang 2026 mit dem Galaxy S26 erwarten ließ. Doch offenbar hat der Konzern andere Pläne.

Neue Falt-Handys starten direkt mit Android 16

Wie die Website 9to5google.com unter Berufung auf ein Leak des X-Nutzers @MysteryLupin berichtet, werden Samsungs kommende Falt-Smartphones – das Galaxy Z Flip 7, Galaxy Z Fold 7 und Galaxy Z Flip FE – voraussichtlich bereits mit One UI 8 ausgeliefert. Dies wäre ein deutlicher Vorzug gegenüber dem bisherigen Zeitplan. Die neuen Modelle sollen aller Wahrscheinlichkeit nach bereits am 9. Juli 2025 auf Samsungs angekündigtem Galaxy-Unpacked-Event präsentiert werden.

Der veröffentlichte Leak, der eine offiziell wirkende Liste technischer Eckdaten zeigt, führt für alle drei Modelle Android 16 als Betriebssystem auf. Diese Information überrascht nicht völlig, denn Samsung hatte bereits beim Start des One-UI-8-Beta-Programms angedeutet, dass die finale Version des Systems wohl erstmals auf neuen Geräten debütieren würde – nun scheinen genau diese Geräte die neuen Foldables zu sein.

Technische Details zu Galaxy Z Fold 7, Z Flip 7 und Z Flip FE

Die geleakten Spezifikationen bestätigen weitgehend vorherige Gerüchte und liefern neue Details:

  • Galaxy Z Fold 7: Soll im gefalteten Zustand nur 8,9 Millimeter dick sein und mit 216 Gramm weniger wiegen als das aktuelle Top-Modell Galaxy S25 Ultra. Es verfügt über ein 6,5-Zoll-Außendisplay und ein 8-Zoll-Hauptdisplay im entfalteten Zustand. Als Prozessor ist der Snapdragon 8 Elite genannt.
  • Galaxy Z Flip 7 & Galaxy Z Flip FE: Beide Modelle teilen sich die Displaygrößen: Ein 4,1-Zoll-Cover-Display und ein 6,9-Zoll-Hauptdisplay. Laut dem Leak von @MysteryLupin werden sie vom Exynos 2500 angetrieben. Ein wesentlicher Unterschied zwischen den beiden Flip-Varianten betrifft den Arbeitsspeicher: Das Z Flip 7 soll mit 12 GB RAM ausgestattet sein, während das günstigere Z Flip FE mit 8 GB RAM kommt.

Ob sich diese technischen Spezifikationen und das frühe Erscheinen von One UI 8 mit den neuen Foldables bewahrheiten, wird sich spätestens am 9. Juli 2025 auf Samsungs Galaxy-Unpacked-Event zeigen.

Apple und die EU: Konflikt um Regulierung schränkt Funktionen für Nutzer ein

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Geschrieben von akkusmarkt
Kategorie: Tipps und Hinweise
Veröffentlicht: 09. Juli 2025
Zugriffe: 30

Das Verhältnis zwischen Apple und der Europäischen Union ist zunehmend angespannt. Während Nutzer in den USA sich über neue iOS-Funktionen wie iPhone-Spiegelung auf dem Mac oder "Live Activities" freuen können, bleiben diese Innovationen europäischen Kunden vorerst verwehrt. Apple macht dafür die Regulierungsbehörden in Brüssel verantwortlich.

Hintergrund ist der Digital Markets Act (DMA), der seit März 2024 schrittweise in Kraft tritt. Das Gesetz zielt darauf ab, digitale Märkte wettbewerbsfähiger zu gestalten, indem es große Tech-Konzerne verpflichtet, ihre Plattformen für Drittanbieter zu öffnen – inklusive der Bereitstellung von Schnittstellen, Technologien und Nutzerdaten.

Apple lehnt diese Vorgaben entschieden ab und kritisiert sie als praxisfern, innovationsfeindlich und einseitig. Der Konzern argumentiert, dass Wettbewerber wie Meta (Mutterkonzern von Facebook und Instagram) die Regelungen ausnutzen könnten, um Zugang zu Technologien und Daten zu erhalten, die nichts mit ihren Kerndiensten zu tun hätten. Als Folge sieht sich Apple gezwungen, geplante Funktionen für den EU-Markt zurückzuhalten oder ganz zu streichen. Selbst beliebte Dienste wie AirDrop könnten für EU-Nutzer eingeschränkt werden.

Die eigentlichen Leidtragenden sind die Verbraucher: Sie zahlen dieselben Preise wie Kunden in den USA, erhalten aber ein deutlich eingeschränkteres Produktangebot. Dieser Umstand wirft umso mehr Fragen auf, als Apple gegenüber Regulierungsbehörden in China weitaus kompromissbereiter auftritt. Dort werden Vorgaben meist klaglos umgesetzt, während in Europa der Konfrontationskurs gewählt wird.

Ob Apple und die EU noch einen Kompromiss finden, bleibt ungewiss. Der Konflikt verdeutlicht exemplarisch die wachsenden Herausforderungen im Spannungsfeld zwischen Datenschutz, Marktregulierung und technologischem Fortschritt – und zeigt, wer am Ende den Preis zahlt: die Verbraucherinnen und Verbraucher.

Flüssigmetall-Kühlung der PlayStation 5: Problemursache und Lösungen

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Geschrieben von akkusmarkt
Kategorie: Tipps und Hinweise
Veröffentlicht: 09. Juli 2025
Zugriffe: 26

Die PlayStation 5 (PS5) von Sony steht aufgrund potenzieller technischer Probleme im Zusammenhang mit ihrer innovativen Kühlungslösung im Fokus. Dabei handelt es sich um ein Gallium-basiertes Flüssigmetall, das die Abwärme der zentralen Recheneinheit (APU) effizienter abführen soll als herkömmliche Wärmeleitpasten.

Das Kernproblem: Vertikale Aufstellung und Schwerkraft

Ursprünglich als fortschrittliche Lösung gepriesen, birgt dieses Kühlmittel jedoch ein spezifisches Risiko: Bei vertikaler Aufstellung der Konsole kann das Flüssigmetall im Laufe der Zeit durch die Schwerkraftwirkung langsam von der APU-Oberfläche abfließen. Dies führt zu sogenannten "Dry Spots" (trockenen Stellen), wo der direkte Kontakt zwischen APU und Kühlkörper unterbrochen wird. Die Folge ist eine ungleichmäßige Wärmeverteilung und lokal begrenzte Überhitzung des Chips. Um schwerwiegende Schäden zu verhindern, schaltet sich das System in solchen Fällen während anspruchsvoller Spiele-Sessions automatisch ab – ein Phänomen, das beispielsweise vom Kanal "Moore's Law is Dead" auf YouTube in Zusammenarbeit mit einem Entwickler thematisiert wurde.

Sony reagiert mit Designänderungen

Um dies zu verhindern, hat Sony bei neueren Modellen wie der PS5 Slim und der erwarteten PS5 Pro bauliche Anpassungen vorgenommen. Speziell eingefräste Rillen an der APU und am Kühlkörper sollen nun das Absinken des Flüssigmetalls wirksam blockieren und so eine gleichmäßigere Verteilung gewährleisten. Ob diese Modifikationen langfristig eine vollständige Lösung des Problems darstellen, bleibt jedoch abzuwarten.

Praktische Tipps für Besitzer älterer PS5-Modelle

Für Nutzer früherer PS5-Konsolen gibt es einfache Maßnahmen, um das Risiko von Überhitzung und Abstürzen deutlich zu minimieren:

  1. Horizontale Aufstellung: Die effektivste Lösung ist das Aufstellen der Konsole in der waagerechten Position. Dadurch wirkt die Schwerkraft parallel zur APU-Oberfläche, und ein Abfließen des Kühlmittels wird verhindert.
  2. Freie Lüftung: Zusätzlich ist es entscheidend, die Lüftungsschlitze der PS5 stets frei von Staub und Obstruktionen zu halten, um eine optimale Luftzirkulation und Kühlung zu gewährleisten.

Fazit

Durch diese Vorsichtsmaßnahmen – insbesondere die horizontale Positionierung – können Besitzer älterer PS5-Modelle die Lebensdauer ihrer Konsole verlängern und das Risiko unerwarteter Abschaltungen erheblich reduzieren. So lässt sich weiterhin ein stabiles und unterbrechungsfreies Spielerlebnis genießen, ohne auf die Leistungsfähigkeit der Konsole verzichten zu müssen.

MacBook vs. Windows-Laptop: Welches System passt wirklich zu dir?

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Geschrieben von akkusmarkt
Kategorie: Tipps und Hinweise
Veröffentlicht: 04. Juli 2025
Zugriffe: 41

Die Entscheidung zwischen einem MacBook und einem Windows-Laptop ist mehr als eine Geschmacksfrage. Sie betrifft die Suche nach dem idealen Werkzeug für deinen Alltag, deine Arbeit und deine Kreativität. Beide Systeme haben klare Stärken und Schwächen. Ein Vergleich ihrer Kernunterschiede hilft dir, das Gerät zu finden, das optimal zu deinen Bedürfnissen passt.

1. Die Betriebssysteme: Zwei Philosophien

  • macOS: Ästhetik und Einfachheit: Apples Betriebssystem besticht durch minimalistisches Design, hohe Stabilität und perfekte Abstimmung auf die Hardware. Intuitive Gestensteuerung, ein klares Interface und nahtlose Dienste wie AirDrop oder Handoff ermöglichen ein organisiertes und effizientes Arbeiten. Es gilt als besonders nutzerfreundlich.
  • Windows: Flexibilität und Vielfalt: Als weltweit meistgenutztes OS läuft Windows auf unzähligen Geräten – vom Einsteiger- bis zum Highend-Modell. Windows 11 bietet eine moderne Oberfläche und punktet mit breiter Software-Kompatibilität, Touchscreen-Unterstützung und großer Anpassbarkeit. Seine Stärke liegt in der Offenheit für verschiedenste Hardware und Anwendungen.

Beide Systeme bieten integrierte Sicherheitsfeatures für Basisschutz. Zusätzlicher Schutz, wie etwa von Kaspersky, mit Echtzeit-Schutz vor Malware und Phishing, Passwort-Management und sicheren Zahlungsfunktionen, ist jedoch ein wichtiges Investment in deine digitale Sicherheit.

2. Das Design: Minimalismus vs. Vielfalt

  • MacBook: Ikone der Eleganz: Das MacBook steht für minimalistisches, hochwertiges Design. Die Alu-Unibody-Bauweise, klare Linien und die ikonische Apfel-Logoleuchte setzen Maßstäbe. Jede Interaktion spiegelt die hohe Qualitätsansprüche von Apple wider.
  • Windows-Laptops: Wahlfreiheit und Spezialisierung: Hier herrscht eine enorme Bandbreite: Vom ultraleichten Business-Notebook (z.B. Dell XPS 13) bis zum leistungsstarken Gaming-Laptop (z.B. ASUS ROG) ist alles möglich. Auch bei Displaygrößen (12" bis 17"+) und Designs (klassisch, futuristisch, funktional) bietet Windows die größere Auswahl.

3. Die Ökosysteme: Geschlossenheit vs. Offenheit

  • Apple: Nahtlose Integration: Das Apple-Ökosystem ist hervorragend vernetzt. MacBook, iPhone, iPad und Apple Watch arbeiten perfekt zusammen. Funktionen wie universelle Zwischenablage (Kopieren & Einfügen zwischen Geräten) oder nahtloser Wechsel von Anrufen (vom iPhone zum MacBook) sparen Zeit und schaffen ein kohärentes Nutzererlebnis.
  • Windows: Offenheit und Anpassbarkeit: Windows glänzt durch Flexibilität. Es nutzt eine riesige Bandbreite an Hardware (von Microsoft Surface bis zu Geräten vieler Hersteller) und Software (inkl. vieler Drittanbieter-Tools). Die Kompatibilität mit Android-Smartphones ist stark, z.B. über die "Ihr Smartphone"-App für Nachrichten und Anrufe am Laptop.

4. Kernvorteile im Vergleich

  • MacBook-Vorteile:
    • Hohe Sicherheit: Geschlossene Architektur, integrierte Features wie FileVault (Verschlüsselung) und Gatekeeper (Software-Verifikation) minimieren Risiken.
    • Exklusive Features: Retina-Displays für brillante Darstellung, Touch Bar (kontextabhängige Funktionen), Face ID (bei iDevices), AirDrop (einfacher Dateitransfer), hohe Stabilität und Benutzerfreundlichkeit von macOS.
    • Premium-Verarbeitung: Durchgängig hochwertiges Material- und Verarbeitungsniveau.
  • Windows-Laptop-Vorteile:
    • Unglaubliche Modellvielfalt: Für jedes Budget und jeden Einsatzzweck (Alltag, Business, Gaming, Workstation) gibt es passende Geräte von zahlreichen Herstellern (Dell, Lenovo, ASUS, HP etc.).
    • Einfachere & günstigere Reparaturen: Modularerer Aufbau und breitere Verfügbarkeit von Ersatzteilen machen Reparaturen (Display, Akku, SSD) oft unkomplizierter und kostengünstiger als bei Apple.
    • Umfangreiche Anschlüsse & vorinstallierte Software: Oft direkter Zugang zu HDMI, USB-A/-C, SD-Kartenleser (weniger Adapter nötig). Häufig vorinstallierte nützliche Programme (z.B. Office-Tools).

5. Umstieg von Windows auf Mac: Was beachten?

Ein Wechsel zu macOS bietet Vorteile wie intuitive Bedienung, klares Design und perfekte Integration in das Apple-Ökosystem (besonders mit iPhone/iPad). Herausforderungen sind die Eingewöhnung an Tastatur, Mausbedienung und die macOS-Logik sowie die Kompatibilität einiger spezifischer Windows-Programme. Apple unterstützt Umsteiger gut mit Tutorials, Support-Seiten und Kursen, um den Einstieg zu erleichtern.

Fazit: Das passende Werkzeug finden

Es gibt nicht den objektiv "besseren" Laptop. Kreative Professionals schätzen oft das MacBook mit seinem optimierten Software-Bundle (Final Cut Pro, Logic Pro). Gamer, Programmierer oder Nutzer mit speziellen Hardware-/Software-Anforderungen finden in der Windows-Welt meist passendere und flexiblere Lösungen. Letztlich entscheidet dein individueller Bedarf: Brauchst du maximale Integration, Einfachheit und Design (MacBook) oder größte Vielfalt, Anpassbarkeit und Hardware-Auswahl (Windows)? Die Antwort darauf führt dich zum idealen Gerät.

Wenn der PC nicht hochfährt: Ursachen finden und Probleme lösen

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Geschrieben von akkusmarkt
Kategorie: Tipps und Hinweise
Veröffentlicht: 04. Juli 2025
Zugriffe: 64

Ein PC, der sich nicht einschalten lässt, ist frustrierend – besonders, wenn dringend Daten benötigt werden oder Aufgaben warten. Doch keine Panik: Oft stecken lösbare Ursachen dahinter, sei es ein lockeres Kabel, ein defekter Arbeitsspeicher oder ein Softwarefehler. Mit einer systematischen Vorgehensweise lassen sich die häufigsten Gründe für den "schwarzen Bildschirm" identifizieren und beheben.

1. Problembereich: Gestörte Stromversorgung

Die Stromversorgung ist das Herzstück jedes PCs. Ohne sie passiert nichts.

  • Problem: Keine Stromzufuhr
    • Mögliche Ursachen: Lose Netzkabelverbindung, ausgeschalteter Netzschalter am PC oder an der Steckdose, defekte Steckdose oder defektes Netzkabel.
    • Lösungen:
      1. Kabel prüfen: Stelle sicher, dass das Netzkabel fest in der Steckdose und am PC steckt.
      2. Netzschalter aktivieren: Kontrolliere den Kippschalter am Netzteil (PC-Rückseite).
      3. Steckdose testen: Probiere ein anderes Gerät an der Steckdose aus.
      4. Kabel tauschen: Verwende bei Verdacht ein Ersatzkabel.
  • Problem: Defektes Netzteil
    • Symptom: Trotz sicherer Kabelverbindungen zeigt der PC keinerlei Reaktion.
    • Lösungen:
      1. Netzteil testen: Überprüfe die Funktion mit einem Ersatznetzteil oder einem Netzteiltester.
      2. Netzteil austauschen: Ersetze ein defektes Netzteil durch ein neues, leistungsadäquates Modell.

2. Problembereich: Defekte oder lose Hardware

Fehlerhafte oder schlecht verbundene Komponenten verhindern oft den Start.

  • Problem: Allgemeine Hardware-Fehler
    • Mögliche Ursachen: Lose oder defekte Verbindungen bei essenziellen Teilen wie Festplatte, Arbeitsspeicher (RAM) oder Grafikkarte.
    • Lösungen:
      1. Verbindungen prüfen: Kontrolliere, ob alle Kabel und Steckkarten (RAM, Grafikkarte) fest sitzen. Setze sie ggf. neu ein.
      2. Komponenten testen: Tausche verdächtige Teile (z.B. Grafikkarte, Festplatte) nacheinander aus, um den Fehler einzugrenzen.
  • Problem: RAM-Defekt/-Fehler
    • Symptom: Defekte oder falsch eingebaute RAM-Module blockieren den Bootvorgang.
    • Lösungen:
      1. RAM prüfen: Entferne Module und reinige vorsichtig die Kontakte (z.B. mit Radiergummi).
      2. Module einzeln testen: Starte den PC mit jeweils nur einem eingebauten RAM-Modul.
      3. RAM austauschen: Ersetze defekte Module.
  • Problem: Defektes Mainboard (Motherboard)
    • Symptom: Das zentrale Bauteil ist beschädigt (z.B. aufgeblähte Kondensatoren, Brandspuren).
    • Lösungen:
      1. Sichtprüfung: Untersuche das Mainboard auf offensichtliche Schäden.
      2. Ersatz testen: Teste, wenn möglich, ein anderes Mainboard.

3. Problembereich: Software- und Betriebssystemfehler

Beschädigte Systemdateien oder Schadsoftware können den Start verhindern.

  • Problem: Beschädigtes OS oder Viren/Malware
    • Mögliche Ursachen: Fehlgeschlagene Updates/Installationen, Virenbefall.
    • Lösungen:
      1. Abgesicherter Modus: Starte den PC im abgesicherten Modus für Reparaturen.
      2. Software entfernen: Deinstalliere problematische Programme oder Treiber.
      3. Virenscan: Führe einen vollständigen Scan mit aktueller Antivirensoftware durch.
      4. OS neu installieren: Setze das Betriebssystem als letzte Lösung neu auf (Daten aus Backup einspielen).
    • Prävention (Cybersecurity): Eine robuste Sicherheitslösung (wie z.B. von Kaspersky) bietet Echtzeitschutz vor Malware, Schwachstellenanalyse und Backup-Funktionen, um Softwareproblemen vorzubeugen.

4. Problembereich: BIOS/UEFI-Probleme

Falsche Einstellungen oder ein fehlerhaftes BIOS blockieren den Startvorgang.

  • Problem: BIOS-Fehler oder falsche Konfiguration
    • Mögliche Ursachen: Fehleinstellungen, veraltete BIOS-Version, Inkompatibilität nach Hardwareänderung.
    • Lösungen:
      1. BIOS-Reset: Setze das BIOS auf Werkseinstellungen zurück (entferne CMOS-Batterie für Minuten oder nutze Reset-Option im BIOS).
      2. BIOS-Update: Spiele die neueste BIOS-Version auf (Vorsicht!).
      3. Boot-Reihenfolge prüfen: Stelle sicher, dass das Laufwerk mit dem Betriebssystem primär bootet.

5. Problembereich: Defekte Festplatte (HDD) oder SSD

Das Betriebssystem kann nicht geladen werden.

  • Problem: Defekter oder fehlerhafter Speicher
    • Symptom: PC startet, OS lädt aber nicht (evtl. Fehlermeldungen). Ursachen: Physischer Defekt, fehlerhafte Dateistruktur, veraltete Firmware.
    • Lösungen:
      1. Diagnose: Nutze Tools wie CrystalDiskInfo zur Zustandsprüfung.
      2. Austausch: Ersetze die defekte HDD/SSD (Daten vorher sichern, wenn möglich).
      3. Neuinstallation: Installiere das OS auf der neuen Festplatte/SSD.

Wann ist professionelle Hilfe nötig?

Nicht alle Probleme lassen sich selbst lösen. Ziehe einen Experten hinzu bei:

  • Keinerlei Reaktion trotz sicherer Stromversorgung und Hardware-Checks (Hinweis auf schweren Defekt wie Mainboard).
  • Dauerhafte Neustarts oder kein BIOS-Zugriff (tiefgreifende Hardware-/Firmware-Probleme).
  • Defekte Komponenten, die schwer zu tauschen sind (z.B. Mainboard, Laptop-Teile).
  • Tipps:
    • Garantie prüfen: Bei Garantie Hersteller/Händler kontaktieren.
    • PC-Service: Reparaturdienstleister nutzen – sie haben Diagnose-Tools und Fachwissen.

Prävention: So beugst du Startproblemen vor

Vermeide Ärger durch vorbeugende Maßnahmen:

  1. Regelmäßige Wartung:
    • Staub entfernen: Reinige Lüfter und Gehäuseinneres regelmäßig (Druckluft), um Überhitzung zu verhindern.
    • Kühlung prüfen: Stelle sicher, dass Lüfter frei drehen und erneuere ggf. die Wärmeleitpaste der CPU.
  2. Backups & Updates:
    • Backups: Sichere wichtige Daten wöchentlich extern oder in der Cloud.
    • Updates: Halte Betriebssystem und Treiber stets aktuell (Sicherheit, Kompatibilität).
  3. Stromschutz:
    • Überspannungsschutz: Nutze immer eine Steckdosenleiste mit Überspannungsschutz.
    • USV (Unterbrechungsfreie Stromversorgung): Schützt vor Ausfällen und ermöglicht sicheres Herunterfahren.

Fazit: Ruhe bewahren und systematisch vorgehen

Ein PC, der nicht hochfährt, ist beunruhigend, aber oft selbst zu beheben. Beginne mit der Überprüfung der Stromversorgung, gefolgt von Hardwareverbindungen, RAM und einfachen Softwarechecks. Bei komplexen Defekten (Mainboard, BIOS) oder anhaltenden Problemen ist professionelle Hilfe der richtige Weg. Durch regelmäßige Wartung, Updates, Backups und Stromschutz kannst du viele Probleme von vornherein verhindern und die Lebensdauer deines PCs deutlich verlängern.

Wenn der Akkustand trügt: Wann und wie Sie Ihren Smartphone-Akku kalibrieren sollten

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Geschrieben von akkusmarkt
Kategorie: Tipps und Hinweise
Veröffentlicht: 03. Juli 2025
Zugriffe: 59

Viele Smartphone-Nutzer kennen das Problem: Trotz frischem Laden sinkt der Akkustand scheinbar rasant, das Gerät schaltet sich überraschend aus oder hält kaum eine Nacht durch. Oft steckt dahinter jedoch kein defekter Akku, sondern eine ungenaue Ladestands-Anzeige. Eine Kalibrierung kann Abhilfe schaffen – doch Vorsicht ist geboten, denn sie kann die Akkulebensdauer beeinträchtigen.

Warum die Anzeige ungenau wird:

Lithium-Ionen-Akkus altern mit der Zeit. Da die Smartphone-Software den Ladestand nicht direkt messen kann, sondern ihn aus Lademustern schätzen muss, kommt es zu Ungenauigkeiten. Häufiges Teilaufladen (weder komplett voll noch komplett leer) ist ein Hauptgrund: Der Akku-Controller verliert dadurch die Referenz für die tatsächliche Kapazität. Die Folge? Das Gerät schaltet sich trotz angezeigter Restladung (z.B. 10%) plötzlich ab.

Wann Kalibrierung sinnvoll ist:

  • Bei plötzlichen Abschaltungen trotz angezeigter Restladung.
  • Wenn der angezeigte Ladestand offensichtlich nicht zum Nutzungsverhalten pasrt (z.B. extrem schnelles Sinken).
  • Nicht bei normaler, altersbedingt nachlassender Akkulaufzeit! Kalibrieren Sie nur bei konkreten Anzeichen einer Fehlanzeige.

So kalibrieren Sie richtig (Vorgehensweise):

  1. Vollständig entladen: Nutzen Sie das Smartphone, bis es sich von selbst abschaltet. Versuchen Sie es erneut einzuschalten – wenn es startet, nutzen Sie es weiter, bis es gar nicht mehr reagiert. Ziel: Keine Restladung mehr.
  2. Vollständig laden (ausgeschaltet): Stecken Sie das ausgeschaltete Gerät ans Ladegerät. Lassen Sie es ungestört laden, bis die Anzeige (meist eine LED oder ein Symbol) 100% anzeigt. Erst dann abziehen.
  3. Neustart & Kontrolle: Ziehen Sie das Kabel ab, starten Sie das Smartphone neu. Zeigt es jetzt nicht 100% an? Dann sofort wieder anschließen und komplett aufladen (ggf. auch eingeschaltet).
  4. Finaler Neustart: Trennen Sie das Gerät vom Strom und starten Sie es ein letztes Mal neu. Die Anzeige sollte nun wieder mit der tatsächlichen Akkukapazität übereinstimmen.

Wichtiger Hinweis:

Übertreiben Sie es nicht! Ein häufiges vollständiges Entladen (bis 0%) belastet den Lithium-Ionen-Akku stark und verkürzt seine Lebensdauer spürbar. Kalibrieren Sie daher nur bei tatsächlichen Anzeigeproblemen, nicht präventiv oder regelmäßig. Im Normalbetrieb ist es für die Akkugesundheit besser, den Ladestand zwischen etwa 20% und 80% zu halten.

LG schaltet Smartphone-Support endgültig ab – Ende einer Ära

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Geschrieben von akkusmarkt
Kategorie: Tipps und Hinweise
Veröffentlicht: 03. Juli 2025
Zugriffe: 55

Ab sofort keine Updates mehr: LG Electronics hat am 30. Juni 2025 wie angekündigt seine Update-Server für Smartphones endgültig abgeschaltet. Damit endet jeglicher offizielle Support für ehemalige LG-Handys, wie zuvor unter anderem von „Android Authority“ berichtet und durch eine Mitteilung auf LGs südkoreanischer Support-Seite bestätigt wurde. Nutzer können nun weder über Over-the-Air-Updates (OTA), das LG Update Center noch die PC-Software LG Bridge Sicherheitspatches oder Android-Versionen herunterladen.

Letzte Chance verpasst: Das Unternehmen hatte Besitzer betroffener Geräte noch aufgefordert, vor dem Stichtag die letzte verfügbare Softwareversion zu installieren. Wer dies nicht getan hat, muss nun komplett auf Updates verzichten. Mit den Servern wurde auch LG Bridge deaktiviert, das neben Updates auch zur Datensicherung diente.

Gebrochenes Versprechen: Der Schritt markiert das endgültige Aus für LGs Präsenz im Smartphone-Markt, aus dem sich der südkoreanische Konzern bereits im April 2021 zurückgezogen hatte. Damals sicherte LG noch langfristigen Software-Support für bestimmte Modelle zu: Premium-Geräte wie Velvet, Wing oder V60S sollten drei Android-Versionsupdates, Mittelklasse-Modelle wie das Stylo immerhin zwei Jahre lang Updates erhalten.

Schon länger kein echter Support mehr: Tatsächlich erhielten diese Modelle jedoch bereits seit 2023 weder neue Android-Versionen noch Sicherheitsupdates. Die Server waren bis jetzt nur online geblieben, um die Installation der letzten veröffentlichten Updates zu ermöglichen.

Nie richtig Fuß gefasst: LGs Entscheidung, nun auch den Restsupport einzustellen, überrascht kaum. Bemerkenswert ist eher, dass das Unternehmen überhaupt so lange nach seinem Marktaustritt noch eine minimale Infrastruktur aufrechterhielt. Updates waren historisch stets eine Schwachstelle von LG – und einer der Gründe, warum viele Kunden dem einstigen Pionier den Rücken kehrten.

Trotz früher Erfolge (2014: über 5% globaler Marktanteil, vor Sony und HTC) und einer starken Position auf dem US-Markt (2021: 7%) konnte sich LG nie nachhaltig gegen die massive Konkurrenz aus China (Xiaomi, Oppo) behaupten. Das Scheitern im Smartphone-Geschäft besiegelte schließlich das Ende einer Ära für das Traditionsunternehmen, das heute vor allem für TV- und Haushaltsgeräte steht.

Smartwatch-Kauf: Das Handy-System entscheidet

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Geschrieben von akkusmarkt
Kategorie: Tipps und Hinweise
Veröffentlicht: 02. Juli 2025
Zugriffe: 52

Das Wichtigste in Kürze:

  • iPhone-Nutzer: Greifen am besten zur Apple Watch (Testsieger: Apple Watch 10).
  • Android-Nutzer: Samsung Galaxy Watch 7 ist Testsieger, gute Alternativen sind Garmin, Google Pixel Watch & Fitbit.
  • Kompatibilität ist entscheidend: Apple Watch nur mit iPhone, Galaxy/Pixel Watch nur mit Android. Garmin, Huawei, Fitbit funktionieren mit beiden.
  • Akkulaufzeit: Meist nur 1 Tag (Ausnahme: Garmin, Apple Watch Ultra).
  • Preisspanne: Von 169 € (Galaxy Watch FE) bis über 749 € (Apple Watch Ultra 2).

Testsieger im Detail:

  1. Für iPhone: Apple Watch 10 (ab 389 €)
    Vorteile: Beste Integration mit iPhone (Antworten auf Nachrichten, Apple Pay, Apps), starke Gesundheitsfunktionen (EKG, Schlafapnoe-Erkennung), großes Display, Musik-Streaming, LTE-Option.
    Nachteil: Akkulaufzeit nur ~1 Tag.
    Preistipp: Apple Watch SE (2022, ab 219 €) – verzichtet auf Always-On-Display und einige Health-Features.
    Premium: Apple Watch Ultra 2 (ab 749 €) – 3 Tage Akku, tauchfest, größer.
  2. Für Android: Samsung Galaxy Watch 7 (ab 169 €)
    Vorteile: Exakte Herzfrequenz- & Schlafmessung, einfache Bedienung (Wear OS), starke Fitness-Features (Laufcoach), gute smarte Funktionen (Bezahlen, KI, Musik).
    Nachteil: Neue BioActive-Sensor-Daten wenig aussagekräftig, Akku nur ~1 Tag.
    Preistipp: Galaxy Watch FE.
  3. Für beide Systeme / Sportfokus: Garmin Venu 3S (ab 369 €)
    Vorteile: Hervorragende Sport- & Gesundheitsfunktionen (präzise Herzmessung), innovativer Rollstuhl-Modus, lange Akkulaufzeit (bis 7 Tage), grundlegende smarte Features.
    Nachteil: Weniger Apps als Apple/Samsung, rudimentäre Navigation.

Kaufempfehlungen & Trends:

  • Systembindung: Die Wahl wird primär durch das Smartphone bestimmt. Nur die Apple Watch bietet iPhone-Nutzern volle Funktionen (z.B. WhatsApp-Antworten).
  • Gesundheit & Fitness: EKG, Schlafanalyse und präzise Pulsmessung sind Standard bei Testsiegern. Neue Features wie Schlafapnoe-Erkennung (Apple) oder Schnarchanalyse (Samsung) kommen hinzu.
  • Akkulaufzeit: Bleibt bei Apple und Samsung die größte Schwäche (1 Tag). Garmin und spezielle Modelle (Apple Ultra) punkten hier.
  • Updates: Apple unterstützt Uhren viele Jahre mit neuen Funktionen (z.B. Watch 6 erhielt 2025 Update).
  • Preis: Gute Einsteigermodelle (Apple SE, Samsung FE) ab ~220€. High-End-Modelle kosten deutlich mehr.

Tabelle: Testsieger im Vergleich

Feature Apple Watch 10 Samsung Galaxy Watch 7 Garmin Venu 3S
Zielgruppe iPhone-Nutzer Android-Nutzer Sportler (beide OS)
Preis (ab) 389 € 169 € 369 €
Akkulaufzeit ~1 Tag ~1 Tag Bis 7 Tage
Stärken iPhone-Integration, Gesundheit (EKG, Schlafapnoe), Apps Präzise Herz/Schlaf-Messung, Wear OS, Fitness (Laufcoach) Lange Akkulaufzeit, Präzise Sportdaten, Rollstuhl-Modus
Besonderes Feature Schlafapnoe-Erkennung Schnarchanalyse, KI-Funktionen Rollstuhl-Modus
Kompatibilität Nur iPhone Nur Android iPhone & Android

Fazit:

Wer ein iPhone besitzt, fährt mit der Apple Watch (SE, 10 oder Ultra 2) am besten. Android-Nutzer finden in der Samsung Galaxy Watch 7 (oder FE) den optimalen Partner. Für Sportbegeisterte beider Systeme, die längere Akkulaufzeit schätzen, ist die Garmin Venu 3S eine ausgezeichnete Wahl. Der wichtigste Kaufratgeber bleibt jedoch das eigene Smartphone-Betriebssystem.

Samsung krönt neues Ultra-Handy zum Testsieger – Apple fällt überraschend ab

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Geschrieben von akkusmarkt
Kategorie: Tipps und Hinweise
Veröffentlicht: 02. Juli 2025
Zugriffe: 50

In einem hochkarätigen Vergleichstest der Top-Smartphone-Hersteller hat sich Samsungs neues Flaggschiff, das Galaxy S25 Ultra, mit deutlichem Vorsprung durchgesetzt. Spitzenmodelle von Samsung, Apple, Xiaomi, Google und Honor einem umfangreichen Laborcheck, bei dem ausschließlich objektive Messwerte – nicht Herstellerversprechen – zählten. Das Ergebnis ist ein klares Ranking ohne viele Gleichstände.

Arbeitstempo: Android holt auf, Apple bleibt knapp vorn
Angetrieben vom neuen Snapdragon 8 Elite-Chip liegen Honor, Samsung und Xiaomi im Leistungsbenchmark nahezu gleichauf. Dennoch behauptet sich Apples iPhone 16 Pro Max mit seinem A18 Pro-Chip noch an der Spitze – wenn auch mit deutlich schmalerem Vorsprung als zuvor. Googles Pixel 9 Pro XL mit dem Tensor G4 fällt hier deutlich ab.

Akkuleistung: Samsung bricht Rekord, Apple schwach
Beim Ausdauertest unter Dauerbelastung setzt das S25 Ultra mit 15 Stunden und 50 Minuten einen neuen Rekord in der Oberklasse und verwies Honor (15:36 Std.) und Google (13:27 Std.) auf die Plätze. Xiaomis 15 Ultra (13:24 Std.) verbesserte sich deutlich. Das iPhone 16 Pro Max (11:19 Std.) ist mit deutlichem Abstand das Schlusslicht. Auch beim Ladetempo und der Energieeffizienz (CO2 pro Betriebsstunde) fällt Apple zurück. Hier glänzt das Honor Magic 7 Pro: Schon zwei Minuten Laden bringen fast eine halbe Stunde Nutzungszeit.

Kamera & Display: Pixel fotografiert am besten, Xiaomi strahlt hell
Bei den Kameraqualitäten behauptet Googles Pixel 9 Pro XL die Führungsposition – sowohl bei der Hauptkamera (Note 1,2) als auch bei der Selfiekamera (Note 1,3). Samsung folgt dicht dahinter. Bei der Display-Helligkeit setzt sich Xiaomis 15 Ultra mit einem beeindruckenden Durchschnittswert von 3.514 cd/m² an die Spitze, gefolgt vom Pixel. In puncto Schärfe (ppi) führt ebenfalls Xiaomi vor Samsung. Beim schlanken Design mit der besten Display-Ausnutzung gewinnt das S25 Ultra.

Update-Politik & Ausstattung: Langer Support wird Standard
Samsung, Google Pixel und Honor Magic 7 Pro versprechen mit 7 Jahren Updates (bis 2031/32) die längste Unterstützung. Apple (bis 2030) und Xiaomi (bis 2029) folgen. Bei der Gesamtausstattung (Speicher, Schutz, Konnektivität) erhält das S25 Ultra als einziges die Bestnote 1,0. Einen Sonderpunkt für Bluetooth 6.0 erhielt nur Xiaomi.

Das Endergebnis auf einen Blick:
Samsung Galaxy S25 Ultra (Platz 1): Überzeugt durch Ausdauerrekord, hohe Effizienz, sehr gutes Gesamtpaket und starkes Update-Versprechen. Gewinnt die meisten Einzeldisziplinen.
Honor Magic 7 Pro (Platz 2): Der Überraschungs-Zweite. Punktet mit dem schnellsten Laden, Top-Leistung, sehr guter Akkulaufzeit und nun ebenfalls 7 Jahren Updates. Preis-Leistungs-Sieger.
Xiaomi 15 Ultra (Platz 3): Beeindruckt mit dem hellsten und schärfsten Display sowie einem haptisch überlegenen Gehäuse. Leistung top, Akku und Updates etwas schwächer.
Google Pixel 9 Pro XL (Platz 4): Unangefochtener Kamera-König mit hellem Display und langem Support. Schwächen im Arbeitstempo und beim Gehäusedesign.
Apple iPhone 16 Pro Max (Platz 5): Zeigt in Sachen Prozessorgeschwindigkeit und Bedientempo weiterhin Stärke, fällt aber insbesondere durch schwache Akkulaufzeit, langsames Laden und geringere Energieeffizienz auf den letzten Platz. Das Display bleibt sehr gut, kann im Elitefeld aber nicht mehr führen.

"Das Galaxy S25 Ultra setzt sich in unserem Test klar an die Spitze. Es ist ein nahezu ausgewogenes Top-Paket mit der derzeit längsten Laufzeit", Ergebnis zusammen. "Besonders bemerkenswert ist der Sturz des iPhones auf den letzten Platz, getrieben vor allem von seinen Schwächen bei Akku und Ladegeschwindigkeit im direkten Vergleich mit der starken Android-Konkurrenz." Honor hingegen überzeuge als Aufsteiger mit einem sehr runden Angebot.

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