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Wenn der Akkustand trügt: Wann und wie Sie Ihren Smartphone-Akku kalibrieren sollten

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Geschrieben von akkusmarkt
Kategorie: Tipps und Hinweise
Veröffentlicht: 03. Juli 2025
Zugriffe: 184

Viele Smartphone-Nutzer kennen das Problem: Trotz frischem Laden sinkt der Akkustand scheinbar rasant, das Gerät schaltet sich überraschend aus oder hält kaum eine Nacht durch. Oft steckt dahinter jedoch kein defekter Akku, sondern eine ungenaue Ladestands-Anzeige. Eine Kalibrierung kann Abhilfe schaffen – doch Vorsicht ist geboten, denn sie kann die Akkulebensdauer beeinträchtigen.

Warum die Anzeige ungenau wird:

Lithium-Ionen-Akkus altern mit der Zeit. Da die Smartphone-Software den Ladestand nicht direkt messen kann, sondern ihn aus Lademustern schätzen muss, kommt es zu Ungenauigkeiten. Häufiges Teilaufladen (weder komplett voll noch komplett leer) ist ein Hauptgrund: Der Akku-Controller verliert dadurch die Referenz für die tatsächliche Kapazität. Die Folge? Das Gerät schaltet sich trotz angezeigter Restladung (z.B. 10%) plötzlich ab.

Wann Kalibrierung sinnvoll ist:

  • Bei plötzlichen Abschaltungen trotz angezeigter Restladung.
  • Wenn der angezeigte Ladestand offensichtlich nicht zum Nutzungsverhalten pasrt (z.B. extrem schnelles Sinken).
  • Nicht bei normaler, altersbedingt nachlassender Akkulaufzeit! Kalibrieren Sie nur bei konkreten Anzeichen einer Fehlanzeige.

So kalibrieren Sie richtig (Vorgehensweise):

  1. Vollständig entladen: Nutzen Sie das Smartphone, bis es sich von selbst abschaltet. Versuchen Sie es erneut einzuschalten – wenn es startet, nutzen Sie es weiter, bis es gar nicht mehr reagiert. Ziel: Keine Restladung mehr.
  2. Vollständig laden (ausgeschaltet): Stecken Sie das ausgeschaltete Gerät ans Ladegerät. Lassen Sie es ungestört laden, bis die Anzeige (meist eine LED oder ein Symbol) 100% anzeigt. Erst dann abziehen.
  3. Neustart & Kontrolle: Ziehen Sie das Kabel ab, starten Sie das Smartphone neu. Zeigt es jetzt nicht 100% an? Dann sofort wieder anschließen und komplett aufladen (ggf. auch eingeschaltet).
  4. Finaler Neustart: Trennen Sie das Gerät vom Strom und starten Sie es ein letztes Mal neu. Die Anzeige sollte nun wieder mit der tatsächlichen Akkukapazität übereinstimmen.

Wichtiger Hinweis:

Übertreiben Sie es nicht! Ein häufiges vollständiges Entladen (bis 0%) belastet den Lithium-Ionen-Akku stark und verkürzt seine Lebensdauer spürbar. Kalibrieren Sie daher nur bei tatsächlichen Anzeigeproblemen, nicht präventiv oder regelmäßig. Im Normalbetrieb ist es für die Akkugesundheit besser, den Ladestand zwischen etwa 20% und 80% zu halten.

LG schaltet Smartphone-Support endgültig ab – Ende einer Ära

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Geschrieben von akkusmarkt
Kategorie: Tipps und Hinweise
Veröffentlicht: 03. Juli 2025
Zugriffe: 150

Ab sofort keine Updates mehr: LG Electronics hat am 30. Juni 2025 wie angekündigt seine Update-Server für Smartphones endgültig abgeschaltet. Damit endet jeglicher offizielle Support für ehemalige LG-Handys, wie zuvor unter anderem von „Android Authority“ berichtet und durch eine Mitteilung auf LGs südkoreanischer Support-Seite bestätigt wurde. Nutzer können nun weder über Over-the-Air-Updates (OTA), das LG Update Center noch die PC-Software LG Bridge Sicherheitspatches oder Android-Versionen herunterladen.

Letzte Chance verpasst: Das Unternehmen hatte Besitzer betroffener Geräte noch aufgefordert, vor dem Stichtag die letzte verfügbare Softwareversion zu installieren. Wer dies nicht getan hat, muss nun komplett auf Updates verzichten. Mit den Servern wurde auch LG Bridge deaktiviert, das neben Updates auch zur Datensicherung diente.

Gebrochenes Versprechen: Der Schritt markiert das endgültige Aus für LGs Präsenz im Smartphone-Markt, aus dem sich der südkoreanische Konzern bereits im April 2021 zurückgezogen hatte. Damals sicherte LG noch langfristigen Software-Support für bestimmte Modelle zu: Premium-Geräte wie Velvet, Wing oder V60S sollten drei Android-Versionsupdates, Mittelklasse-Modelle wie das Stylo immerhin zwei Jahre lang Updates erhalten.

Schon länger kein echter Support mehr: Tatsächlich erhielten diese Modelle jedoch bereits seit 2023 weder neue Android-Versionen noch Sicherheitsupdates. Die Server waren bis jetzt nur online geblieben, um die Installation der letzten veröffentlichten Updates zu ermöglichen.

Nie richtig Fuß gefasst: LGs Entscheidung, nun auch den Restsupport einzustellen, überrascht kaum. Bemerkenswert ist eher, dass das Unternehmen überhaupt so lange nach seinem Marktaustritt noch eine minimale Infrastruktur aufrechterhielt. Updates waren historisch stets eine Schwachstelle von LG – und einer der Gründe, warum viele Kunden dem einstigen Pionier den Rücken kehrten.

Trotz früher Erfolge (2014: über 5% globaler Marktanteil, vor Sony und HTC) und einer starken Position auf dem US-Markt (2021: 7%) konnte sich LG nie nachhaltig gegen die massive Konkurrenz aus China (Xiaomi, Oppo) behaupten. Das Scheitern im Smartphone-Geschäft besiegelte schließlich das Ende einer Ära für das Traditionsunternehmen, das heute vor allem für TV- und Haushaltsgeräte steht.

Smartwatch-Kauf: Das Handy-System entscheidet

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Geschrieben von akkusmarkt
Kategorie: Tipps und Hinweise
Veröffentlicht: 02. Juli 2025
Zugriffe: 157

Das Wichtigste in Kürze:

  • iPhone-Nutzer: Greifen am besten zur Apple Watch (Testsieger: Apple Watch 10).
  • Android-Nutzer: Samsung Galaxy Watch 7 ist Testsieger, gute Alternativen sind Garmin, Google Pixel Watch & Fitbit.
  • Kompatibilität ist entscheidend: Apple Watch nur mit iPhone, Galaxy/Pixel Watch nur mit Android. Garmin, Huawei, Fitbit funktionieren mit beiden.
  • Akkulaufzeit: Meist nur 1 Tag (Ausnahme: Garmin, Apple Watch Ultra).
  • Preisspanne: Von 169 € (Galaxy Watch FE) bis über 749 € (Apple Watch Ultra 2).

Testsieger im Detail:

  1. Für iPhone: Apple Watch 10 (ab 389 €)
    Vorteile: Beste Integration mit iPhone (Antworten auf Nachrichten, Apple Pay, Apps), starke Gesundheitsfunktionen (EKG, Schlafapnoe-Erkennung), großes Display, Musik-Streaming, LTE-Option.
    Nachteil: Akkulaufzeit nur ~1 Tag.
    Preistipp: Apple Watch SE (2022, ab 219 €) – verzichtet auf Always-On-Display und einige Health-Features.
    Premium: Apple Watch Ultra 2 (ab 749 €) – 3 Tage Akku, tauchfest, größer.
  2. Für Android: Samsung Galaxy Watch 7 (ab 169 €)
    Vorteile: Exakte Herzfrequenz- & Schlafmessung, einfache Bedienung (Wear OS), starke Fitness-Features (Laufcoach), gute smarte Funktionen (Bezahlen, KI, Musik).
    Nachteil: Neue BioActive-Sensor-Daten wenig aussagekräftig, Akku nur ~1 Tag.
    Preistipp: Galaxy Watch FE.
  3. Für beide Systeme / Sportfokus: Garmin Venu 3S (ab 369 €)
    Vorteile: Hervorragende Sport- & Gesundheitsfunktionen (präzise Herzmessung), innovativer Rollstuhl-Modus, lange Akkulaufzeit (bis 7 Tage), grundlegende smarte Features.
    Nachteil: Weniger Apps als Apple/Samsung, rudimentäre Navigation.

Kaufempfehlungen & Trends:

  • Systembindung: Die Wahl wird primär durch das Smartphone bestimmt. Nur die Apple Watch bietet iPhone-Nutzern volle Funktionen (z.B. WhatsApp-Antworten).
  • Gesundheit & Fitness: EKG, Schlafanalyse und präzise Pulsmessung sind Standard bei Testsiegern. Neue Features wie Schlafapnoe-Erkennung (Apple) oder Schnarchanalyse (Samsung) kommen hinzu.
  • Akkulaufzeit: Bleibt bei Apple und Samsung die größte Schwäche (1 Tag). Garmin und spezielle Modelle (Apple Ultra) punkten hier.
  • Updates: Apple unterstützt Uhren viele Jahre mit neuen Funktionen (z.B. Watch 6 erhielt 2025 Update).
  • Preis: Gute Einsteigermodelle (Apple SE, Samsung FE) ab ~220€. High-End-Modelle kosten deutlich mehr.

Tabelle: Testsieger im Vergleich

Feature Apple Watch 10 Samsung Galaxy Watch 7 Garmin Venu 3S
Zielgruppe iPhone-Nutzer Android-Nutzer Sportler (beide OS)
Preis (ab) 389 € 169 € 369 €
Akkulaufzeit ~1 Tag ~1 Tag Bis 7 Tage
Stärken iPhone-Integration, Gesundheit (EKG, Schlafapnoe), Apps Präzise Herz/Schlaf-Messung, Wear OS, Fitness (Laufcoach) Lange Akkulaufzeit, Präzise Sportdaten, Rollstuhl-Modus
Besonderes Feature Schlafapnoe-Erkennung Schnarchanalyse, KI-Funktionen Rollstuhl-Modus
Kompatibilität Nur iPhone Nur Android iPhone & Android

Fazit:

Wer ein iPhone besitzt, fährt mit der Apple Watch (SE, 10 oder Ultra 2) am besten. Android-Nutzer finden in der Samsung Galaxy Watch 7 (oder FE) den optimalen Partner. Für Sportbegeisterte beider Systeme, die längere Akkulaufzeit schätzen, ist die Garmin Venu 3S eine ausgezeichnete Wahl. Der wichtigste Kaufratgeber bleibt jedoch das eigene Smartphone-Betriebssystem.

Samsung krönt neues Ultra-Handy zum Testsieger – Apple fällt überraschend ab

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Geschrieben von akkusmarkt
Kategorie: Tipps und Hinweise
Veröffentlicht: 02. Juli 2025
Zugriffe: 146

In einem hochkarätigen Vergleichstest der Top-Smartphone-Hersteller hat sich Samsungs neues Flaggschiff, das Galaxy S25 Ultra, mit deutlichem Vorsprung durchgesetzt. Spitzenmodelle von Samsung, Apple, Xiaomi, Google und Honor einem umfangreichen Laborcheck, bei dem ausschließlich objektive Messwerte – nicht Herstellerversprechen – zählten. Das Ergebnis ist ein klares Ranking ohne viele Gleichstände.

Arbeitstempo: Android holt auf, Apple bleibt knapp vorn
Angetrieben vom neuen Snapdragon 8 Elite-Chip liegen Honor, Samsung und Xiaomi im Leistungsbenchmark nahezu gleichauf. Dennoch behauptet sich Apples iPhone 16 Pro Max mit seinem A18 Pro-Chip noch an der Spitze – wenn auch mit deutlich schmalerem Vorsprung als zuvor. Googles Pixel 9 Pro XL mit dem Tensor G4 fällt hier deutlich ab.

Akkuleistung: Samsung bricht Rekord, Apple schwach
Beim Ausdauertest unter Dauerbelastung setzt das S25 Ultra mit 15 Stunden und 50 Minuten einen neuen Rekord in der Oberklasse und verwies Honor (15:36 Std.) und Google (13:27 Std.) auf die Plätze. Xiaomis 15 Ultra (13:24 Std.) verbesserte sich deutlich. Das iPhone 16 Pro Max (11:19 Std.) ist mit deutlichem Abstand das Schlusslicht. Auch beim Ladetempo und der Energieeffizienz (CO2 pro Betriebsstunde) fällt Apple zurück. Hier glänzt das Honor Magic 7 Pro: Schon zwei Minuten Laden bringen fast eine halbe Stunde Nutzungszeit.

Kamera & Display: Pixel fotografiert am besten, Xiaomi strahlt hell
Bei den Kameraqualitäten behauptet Googles Pixel 9 Pro XL die Führungsposition – sowohl bei der Hauptkamera (Note 1,2) als auch bei der Selfiekamera (Note 1,3). Samsung folgt dicht dahinter. Bei der Display-Helligkeit setzt sich Xiaomis 15 Ultra mit einem beeindruckenden Durchschnittswert von 3.514 cd/m² an die Spitze, gefolgt vom Pixel. In puncto Schärfe (ppi) führt ebenfalls Xiaomi vor Samsung. Beim schlanken Design mit der besten Display-Ausnutzung gewinnt das S25 Ultra.

Update-Politik & Ausstattung: Langer Support wird Standard
Samsung, Google Pixel und Honor Magic 7 Pro versprechen mit 7 Jahren Updates (bis 2031/32) die längste Unterstützung. Apple (bis 2030) und Xiaomi (bis 2029) folgen. Bei der Gesamtausstattung (Speicher, Schutz, Konnektivität) erhält das S25 Ultra als einziges die Bestnote 1,0. Einen Sonderpunkt für Bluetooth 6.0 erhielt nur Xiaomi.

Das Endergebnis auf einen Blick:
Samsung Galaxy S25 Ultra (Platz 1): Überzeugt durch Ausdauerrekord, hohe Effizienz, sehr gutes Gesamtpaket und starkes Update-Versprechen. Gewinnt die meisten Einzeldisziplinen.
Honor Magic 7 Pro (Platz 2): Der Überraschungs-Zweite. Punktet mit dem schnellsten Laden, Top-Leistung, sehr guter Akkulaufzeit und nun ebenfalls 7 Jahren Updates. Preis-Leistungs-Sieger.
Xiaomi 15 Ultra (Platz 3): Beeindruckt mit dem hellsten und schärfsten Display sowie einem haptisch überlegenen Gehäuse. Leistung top, Akku und Updates etwas schwächer.
Google Pixel 9 Pro XL (Platz 4): Unangefochtener Kamera-König mit hellem Display und langem Support. Schwächen im Arbeitstempo und beim Gehäusedesign.
Apple iPhone 16 Pro Max (Platz 5): Zeigt in Sachen Prozessorgeschwindigkeit und Bedientempo weiterhin Stärke, fällt aber insbesondere durch schwache Akkulaufzeit, langsames Laden und geringere Energieeffizienz auf den letzten Platz. Das Display bleibt sehr gut, kann im Elitefeld aber nicht mehr führen.

"Das Galaxy S25 Ultra setzt sich in unserem Test klar an die Spitze. Es ist ein nahezu ausgewogenes Top-Paket mit der derzeit längsten Laufzeit", Ergebnis zusammen. "Besonders bemerkenswert ist der Sturz des iPhones auf den letzten Platz, getrieben vor allem von seinen Schwächen bei Akku und Ladegeschwindigkeit im direkten Vergleich mit der starken Android-Konkurrenz." Honor hingegen überzeuge als Aufsteiger mit einem sehr runden Angebot.

So schützen Sie Smartphone & Laptop vor Sommerhitze

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Geschrieben von akkusmarkt
Kategorie: Tipps und Hinweise
Veröffentlicht: 01. Juli 2025
Zugriffe: 151

Bei hohen Temperaturen leiden nicht nur Menschen, sondern auch elektronische Geräte. Extreme Hitze kann Smartphones und Laptops beschädigen – im schlimmsten Fall drohen sogar Brände oder Explosionen.

Warum Hitze gefährlich ist

Moderne Elektronik reagiert empfindlich auf Temperatur-Extreme. Besonders Akkus und Displays nehmen Schaden: Ab etwa 35°C kann die Batteriekapazität sinken oder Display-Kristalle brechen. Hersteller empfehlen meist Raumtemperaturen um 20°C als optimalen Betriebsbereich.

Vorsicht im Auto: Der größte Gefahrenherd

Das Auto wird im Sommer schnell zur Hitzefalle:

  • Innentemperaturen erreichen über 60°C
  • Navigationsgeräte und Handys hinter der Windschutzscheibe können sich so stark aufheizen, dass Gehäuse schmelzen
  • Akkus können durch Hitzestress Kurzschlüsse entwickeln ("Akkubrand")
  • Tipp: Geräte immer aus der Sonne nehmen – im Handschuhfach lagern oder mitnehmen

Praktische Schutzmaßnahmen

So bewahren Sie Ihre Geräte kühl:

  1. Direkte Sonne vermeiden: Geräte im Schatten lagern oder mit einem Handtuch abdecken
  2. Belüftung sichern: Laptops nie auf Kissen betreiben, stets auf harten Unterlagen mit freien Lüftungsschlitzen
  3. Leistungsintensive Apps meiden: Bei Hitze auf Navigation, Spiele oder lange Videoaufnahmen verzichten
  4. Energiesparmodus nutzen: Reduziert Wärmeentwicklung durch Prozessor und Funkmodule
  5. Mobilfunk vs. WLAN: WLAN-Verbindungen erzeugen weniger Hitze als mobile Daten

Erste Hilfe bei Überhitzung

  • Gerät sofort ausschalten
  • Langsam bei Raumtemperatur abkühlen lassen
  • Niemals in Kühlschrank oder Kühltasche legen – Kondenswasser verursacht Kurzschlüsse!
  • Nach Abkühlphase erst wieder einschalten

Warnsysteme nutzen

  • iPhones und viele Android-Geräte zeigen automatisch Hitzewarnungen an
  • Apps wie "Akku & Batterie HD" überwachen kritische Temperaturen
  • Diese Tools schützen auch vor Überladung und verlängern die Akku-Lebensdauer

Versicherungsschutz beachten

Hitzeschäden werden selten ersetzt: Hersteller-Garantien und Versicherungen decken solche Defekte meist nicht ab, da die Ursache schwer nachweisbar ist. Vorbeugender Schutz ist daher besonders wichtig.

iOS 26: Adaptiver Energiesparmodus – Unsichtbares Akkumanagement dank KI

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Geschrieben von akkusmarkt
Kategorie: Tipps und Hinweise
Veröffentlicht: 01. Juli 2025
Zugriffe: 153

Während der klassische Stromsparmodus in iOS schon lange durch Drosselung von Leistung, Helligkeit und Hintergrundaktivitäten Akku schont – aber deutlich spürbare Einschränkungen mit sich bringt –, führt iOS 26 eine intelligente Alternative ein: den Adaptiven Energiesparmodus. Dieses neue Feature soll die Batterielaufzeit optimieren, ohne dass Nutzer Kompromisse in ihrem Alltag merken.

Exklusiv für leistungsstarke iPhone-Modelle

Der Adaptive Power Mode bleibt jedoch nicht allen iPhone-Nutzern vorbehalten. Als KI-gestützte Funktion ist er ausschließlich auf folgenden Modellen verfügbar, die die notwendige Rechenpower und den erforderlichen Arbeitsspeicher bieten:

  • iPhone 15 Pro / 15 Pro Max
  • iPhone 16e
  • iPhone 16 / 16 Plus
  • iPhone 16 Pro / 16 Pro Max

Der entscheidende Faktor: Arbeitsspeicher. Für KI-Systeme wie Apple Intelligence (zu dem das Feature zwar nicht explizit gezählt wird, die es aber ermöglicht) sind mindestens 8 Gigabyte RAM erforderlich. Ältere Modelle wie das iPhone 14 Pro oder das iPhone 15 verfügen nur über 6 GB und sind daher von dieser und anderen KI-Neuerungen in iOS 26 ausgeschlossen – eine Tatsache, die Besitzer dieser erst wenige Jahre alten Geräte besonders enttäuschen dürfte.

So funktioniert das unsichtbare Akkumanagement

Das Ziel des Adaptiven Power Mode ist klar: Maximale Akkulaufzeit bei minimal spürbaren Einschränkungen. Hierfür setzt iOS 26 auf KI:

  1. Dynamische Leistungsanpassung: Erkennt das System, dass gerade keine hohe Prozessorleistung benötigt wird (z. B. beim Lesen von Nachrichten oder Scrollen), drosselt es automatisch und unmerklich die Energieversorgung des Chips.
  2. Intelligente Helligkeitssteuerung: In vielen Situationen wird auch die Bildschirmhelligkeit leicht und kaum wahrnehmbar reduziert.
  3. Automatisierter Stromsparmodus: Aktiviert sich bei Bedarf selbstständig im Hintergrund, um zusätzlich Energie zu sparen – ohne manuelles Zutun des Nutzers.
  4. Lernfähigkeit: Das System analysiert kontinuierlich die individuellen Nutzungsgewohnheiten. Wann findet intensive Nutzung statt? Wann liegen längere Pausen? Werden häufig Videos gestreamt oder eher Mails gelesen? Basierend auf diesen Daten passt das iPhone die Energiesparmaßnahmen personalisiert und präzise an.

Das Ergebnis: Eine deutlich verlängerte Akkulaufzeit, die nahezu unsichtbar und ohne spürbare Leistungseinbußen oder Unterbrechungen im Nutzeralltag erreicht wird. Der Adaptive Power Mode in iOS 26 markiert so einen großen Schritt hin zu einem intelligenten, lernenden und vor allem unauffälligen Batteriemanagement für iPhones.

Ab Juni 2025: EU-Energielabel auch für Smartphones und Tablets verpflichtend

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Geschrieben von akkusmarkt
Kategorie: Tipps und Hinweise
Veröffentlicht: 01. Juli 2025
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Ab dem 1. Juni 2025 müssen alle in der EU verkauften Smartphones und Tablets ein Energielabel tragen. Ähnlich wie bei Waschmaschinen oder Kühlschränken soll dieses Label Verbrauchern auf einen Blick Auskunft über die Energieeffizienz, Haltbarkeit und Reparierbarkeit der Geräte geben.

Was das neue EU-Label verrät:
Das Energielabel für Mobilgeräte orientiert sich an den bekannten Klassifizierungen für Haushaltsgeräte und bewertet sechs zentrale Kategorien:

  1. Energieeffizienzklasse: Bewertungsskala von A (beste) bis G (schlechteste).
  2. Akkulaufzeit: Gemessen in Stunden und Minuten nach einem standardisierten EU-Testverfahren (pro Ladezyklus).
  3. Akku-Lebensdauer: Angabe der erwarteten Ladezyklen bis zur Kapazitätsminderung.
  4. Sturzfestigkeit: Einstufung von A (sehr widerstandsfähig) bis E.
  5. Reparierbarkeit: Bewertung von A (leicht zu reparieren) bis E.
  6. Schutz gegen Wasser und Staub: Ausgewiesene IP-Zertifizierung.

Überraschendes Ergebnis bei der Akkulaufzeit:
Die bisherige Datenbank der EU-Kommission listet 659 registrierte Geräte. Während etwa 22% die Energieeffizienzklasse A und 23% die Klasse B erreichen, fällt ein Blick auf die reine Akkulaufzeit besonders auf: Die Top-Positionen belegen ausschließlich robuste Outdoor-Smartphones.

Die Top 10 der Akkulaufzeit laut EU-Label:

Platz Modell Effizienzklasse Akkulaufzeit Akku-Kapazität
1. Blackview BV7300 A 166h 39min 15.000 mAh
2. OUKITEL WP100 (Titan) B 166h 39min 33.000 mAh
3. FOSSIBOT F107 Pro C 166h 39min 28.000 mAh
4. ulefone Armor 24(Akku) A 166h 39min 22.000 mAh
5. OSCAL PILOT 1 A 166h 39min 15.000 mAh
6. OUKITEL WP33 Pro B 166h 39min 22.000 mAh
7. OUKITEL WP19 Pro B 166h 39min 22.000 mAh
8. Blackview BV9300 Pro B 146h 27min 15.080 mAh
9. ulefone Armor 30 Pro A 142h 00min 12.800 mAh
10. ulefone Armor 30 A 138h 30min 12.800 mAh

Auffälligkeiten und Marken-Ranking:

  • Dominanz von Outdoor-Modellen: Die riesigen Akkus (zwischen 12.800 und 33.000 mAh) dieser spezialisierten Geräte von Herstellern wie Blackview, Oukitel, Ulefone oder Fossibot erklären die Spitzenplätze.
  • Fragezeichen bei identischer Laufzeit: Mehrere Modelle mit stark unterschiedlicher Akkukapazität (z.B. 15.000 mAh vs. 33.000 mAh) weisen exakt dieselbe Laufzeit von 166 Stunden und 39 Minuten auf. Dies wirft Fragen auf: Handelt es sich um Herstellerangaben, die nicht plausibel erscheinen, oder könnte das standardisierte EU-Testverfahren Schwächen haben? Denkbar wäre auch eine technische Begrenzung der maximal anzeigbaren Laufzeit im Label-System.
  • Apple und Samsung weit abgeschlagen: Modelle der großen Markenhersteller finden sich erst deutlich später in der Liste:
    • Platz 257: Apple iPhone 16 Plus & iPhone 16 Pro Max (beide: Effizienzklasse B, 48h Laufzeit, ~4680 mAh)
    • Platz 275: Samsung Galaxy A16 4G (Effizienzklasse B, 45h 10min Laufzeit, 4860 mAh)
  • Auch traditionelle Hersteller wie Motorola oder OnePlus tauchen erst jenseits der Top 100 auf.

Das neue EU-Label verspricht mehr Transparenz für Verbraucher. Die ersten Daten zeigen jedoch deutlich, dass bei der reinen Akkulaufzeit spezialisierte Outdoor-Geräte konventionelle Smartphones der etablierten Marken deutlich übertreffen – während die identischen Spitzenwerte bei unterschiedlichen Akkugrößen für Diskussionsbedarf sorgen.

Motorola Moto G15: Edles Design, bescheidene Leistung

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Geschrieben von akkusmarkt
Kategorie: Tipps und Hinweise
Veröffentlicht: 30. Juni 2025
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Für wen ist es gedacht?
Wer kein Premium-Smartphone möchte, findet im Moto G15 um 150 Euro ein Gerät mit großem Display, guter Akkulaufzeit und überraschend edlem Design. Doch der günstige Preis hat klare Kompromisse zur Folge.


Design & Verarbeitung: Mehr Schein als Sein?

  • Haptik: Griffige Kunstleder-Rückseite, IP54-Schutz gegen Spritzwasser.
  • Optik: Elegantes, gewölbtes Kameramodul – ähnlich teureren Modellen wie dem Moto Edge 50 Pro (700 Euro!).
  • Farben: Diskretes „Gravity Grey“ oder auffälliges „Iguana Green“/„Sunrise Orange“.
  • Nachteile: Dicke Displayränder, Vollplastik-Gehäuse, 190 Gramm Gewicht.

Display & Sound: Licht und Schatten

  • 6,72-Zoll-LCD mit Full-HD-Auflösung – scharf, aber ohne OLED-Kontraste.
  • Helligkeit: Ausreichend für Sonnentage („Extra Helligkeit“-Modus vorhanden).
  • Limit: Nur 60 Hz – flüssiges Scrolling Fehlanzeige!
  • Audio-Plus: Stereo-Lautsprecher mit Dolby Atmos und Bass-Boost. Klinkenanschluss inklusive.

Leistung: Der Schwachpunkt

  • Mediatek Helio G81 + 4 GB RAM = Ruckeln beim App-Wechsel, Langsamkeit in Kamera-Apps.
  • Benchmark-Test: 50% langsamer als das günstige Samsung Galaxy A16 5G.
  • Fazit: Für Alltags-Apps ausreichend, anspruchsvolle Nutzer frustriert es.

Kameras: Nur bei gutem Licht überzeugend

  • Hauptkamera (50 MP): Natürliche Farben, guter Porträtmodus – aber schwach bei Dunkelheit (starkes Rauschen!).
  • Ultraweitwinkel (5 MP): Wenig Details, überbelichtete Bilder → enttäuschend.
  • Selfie (8 MP): Unnatürliche Schärfe, durchschnittliche Qualität.
  • Video: Max. 1080p/30fps – ohne Bildstabilisierung.

Akku & Laden: Das große Plus

  • 5.200 mAh: Hält bei normaler Nutzung zwei Tage.
  • Laden: 18-Watt-Support, aber kein Ladegerät im Lieferumfang!
  • Vollladung: Knapp 2 Stunden – Akku-Hälfte in 45 Minuten.

Software: Sauber – mit nervigen Ausreißern

  • Android 15 nahe am Google-Original.
  • Störend: Aggressive Werbung für „Neue Apps“ (z. B. Temu, Billig-Spiele).
  • Update-Politik: Nur 2 Jahre Sicherheitsupdates – keine Android-Versionsupdates garantiert!

Preis & Alternativen

  • 149,99 € (u. a. bei Amazon, oft günstiger um 126 €).
  • Konkurrenz:
    • Xiaomi Redmi 14C (unter 120 €)
    • Samsung Galaxy A16 4G (ab 132 €)
    • Motorola Moto E15 (ab 100 €)

Kaufempfehlung? Nur für Genügsame!

Pro:
✔ Großes, scharfes Display
✔ Edles Design für den Preis
✔ Hervorragende Akkulaufzeit
✔ Saubere Android-Oberfläche Contra:
✘ Schwacher Prozessor – ruckelige Bedienung
✘ Kamera versagt bei wenig Licht
✘ LCD statt OLED, nur 60 Hz
✘ Kurzes Update-Versprechen
✘ Aufdringliche Bloatware-Werbung

Fazit:
Das Moto G15 ist ein solider Budget-Allrounder – wenn man Leistung nicht priorisiert. Wer flüssiges Multitasking oder gute Fotos im Dunkeln braucht, sollte lieber zu gebrauchten Mittelklasse-Geräten oder Aufsteigern wie dem Poco X7 greifen. Für 150 Euro bekommt man hier viel Design, aber wenig Power.


Technische Daten auf einen Blick

  • Display: 6,72" LCD (FHD, 60 Hz)
  • Chip: Mediatek Helio G81
  • RAM: 4 GB | Speicher: 128 GB (+ MicroSD)
  • Kameras: 50 MP (Haupt) + 5 MP (Ultraweit) | 8 MP (Front)
  • Akku: 5.200 mAh (18W-Laden)
  • OS: Android 15 | Updates: 2 Jahre Sicherheitspatches
  • Maße: 165,7 × 76 × 8,2 mm | Gewicht: 190 g

Honor Pad V9: Preiswertes Mittelklasse-Tablet mit starkem Display

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Geschrieben von akkusmarkt
Kategorie: Tipps und Hinweise
Veröffentlicht: 30. Juni 2025
Zugriffe: 132

Mit dem neuen Honor Pad V9 hat der Hersteller gezielt die Schwächen seines preisgünstigen Vorgängers angegangen und positioniert das Tablet nun klar in der Mittelklasse. Das Ergebnis: Spürbar mehr Leistung, ein schärferes Display und ein zuverlässiger Alltagsbegleiter. Trotz der weiterhin begrenzten Auswahl an tablet-optimierten Android-Apps ist das Pad V9 für rund 350 Euro ein ernstzunehmender iPad-Herausforderer und ein würdiger Nachfolger des Pad 9.

Design & Verarbeitung: Elegant und hochwertig

Auf den ersten Blick erinnert das Honor Pad V9 an ein Apple-Gerät. Das 11,5-Zoll-Display besitzt einen schmalen, gewölbten Rahmen, und auch die Lautsprechergitter wirken vertraut. Ein optionaler Stylus (Magic Pencil) rundet das Angebot ab. Die Verarbeitungsqualität ist durchweg überzeugend. Praktisch platziert sind die Bedienelemente: Eine Lautstärkewippe an der rechten oberen Kante, eine Sleep/Wake-Taste an der Oberseite und ein USB-C-Anschluss zum Laden und für Daten an der Unterseite. Den Magic Pencil kann man magnetisch an der rechten Seite befestigen. Auffällig auf der Rückseite ist das "IMAX Enhanced"-Logo – dessen Bedeutung klären wir später. Neben dem Logo sitzen zwei Kameras: eine KI-optimierte Hauptkamera und eine einfache Linse für Schnappschüsse. Letztere ragt minimal hervor, was das Tippen auf einer Tischfläche leicht stören kann. Auf einen Kopfhöreranschluss wurde verzichtet. Positiv fällt das angenehme Handling und das geringe Gewicht auf, selbst bei längerer Nutzung.

Bildschirm & Lautsprecher: Das große Highlight

Das Herzstück des Pad V9 ist sein exzellentes 11,5-Zoll-LCD-Display:

  • Größe & Technik: 11,5 Zoll LCD
  • Auflösung: 2.800 × 1.840 Pixel
  • Bildwiederholrate: 144 Hertz
  • Helligkeit: Bis zu 500 Nits

Trotz LCD-Technik überzeugt das Panel durch Lebendigkeit, Flüssigkeit (dank 144 Hz) und gute Ablesbarkeit auch bei Sonnenlicht. Die Farben von Apps wie Google Docs wirken besonders kräftig. Eine spezielle Beschichtung minimiert Fingerabdrücke ohne spürbaren Einfluss auf die Reaktionsfähigkeit. Das "IMAX Enhanced"-Logo bleibt in seiner konkreten Bedeutung zwar etwas vage, Honor liefert dazu keine genauen Spezifikationen. Dennoch: Die Farbwiedergabe ist stimmig und Filme kommen gut zur Geltung. Das Lautsprechersystem mit acht Treibern liefert einen überraschend vollen Klang mit beachtlichem Bass für die Gerätegröße, egal ob für Filme, Serien oder Musik.

Ausstattung & Leistung: Stärker als erwartet

Leistungstechnisch ist das Pad V9 zwar kein Flaggschiff, übertrifft aber die Erwartungen für den Preis. Selbst anspruchsvolle Spiele wie "Genshin Impact" oder "PUBG Mobile" laufen flüssig, ohne dass das Tablet an seine Grenzen zu stoßen scheint – das helle Display kommt hier besonders zur Geltung. Die Bildqualität erreicht zwar nicht ganz das Top-Niveau des Lenovo Yoga Tab Plus, aber alle Aufgaben bewältigt das Pad V9 zuverlässig. Ein Kritikpunkt: Für den deutschen Markt ist nur die Version mit 8 GB RAM und 256 GB internem Speicher erhältlich – obwohl anderswo eine 12-GB-RAM-Variante angeboten wird. Da eine Speichererweiterung per microSD-Karte nicht möglich ist, ist dies eine spürbare Einschränkung.

Kameras: Der Schwachpunkt

Der zweite Kritikpunkt betrifft die Kameras. Sie sind nicht schlecht, entsprechen aber im Wesentlichen denen des Vorgängers Pad 9. Bei schlechten Lichtverhältnissen nimmt die Bildqualität deutlich ab, Details und Farben wirken schnell verwaschen. Wer primär Fotos mit dem Tablet machen möchte, sollte anderswo suchen.
Die 8-Megapixel-Frontkamera liefert bei gutem Licht akzeptable Ergebnisse, in dunkleren Umgebungen lässt jedoch auch hier die Qualität schnell nach.

Akku & Aufladen: Ausdauernd und schnell

Der große 10.100-mAh-Akku hält im Work 3.0 Benchmark von PC Mark beeindruckende 13,5 Stunden durch. Gegenüber dem Vorgänger lädt das Pad V9 mit bis zu 45 Watt deutlich schneller: Von 0 auf 100 Prozent dauert es weniger als eine Stunde.

Software & Funktionen: Modern und KI-fokussiert

Das Pad V9 läuft mit Android 15 und der Benutzeroberfläche MagicOS 9.0, die zu den übersichtlichsten auf dem Markt zählt. Der Fokus liegt auf KI-Produktivitätswerkzeugen. Die KI-gestützte Transkription beschleunigt das Erfassen von Notizen und Organisieren von Dokumenten. Sogar handgeschriebene Gleichungen lassen sich mit der Honor Docs App lösen. "Honor Free Space" ermöglicht schwebende Fenster für Multitasking.
Der große Nachteil bleibt das Android-Tablet-Ökosystem: Deutlich weniger Apps sind im Play Store für Tablets optimiert als bei Apple. Vor dem Kauf sollte man prüfen, ob die benötigten Apps kompatibel sind.

Preis & Fazit: Top-Empfehlung mit kleinen Abstrichen

Das Honor Pad V9 ist im Online-Shop von Honor in Grau und Weiß (8 GB RAM / 256 GB Speicher) für 349,90 Euro erhältlich. Ein passender SuperCharge Power Adapter (max. 66W) kostet zusätzlich 19,90 Euro, da kein Netzteil im Lieferumfang enthalten ist. Bei Amazon ist das Tablet derzeit leider noch nicht verfügbar.

Sollten Sie zuschlagen?

Abgesehen von den zwei Wermutstropfen – dem nicht erweiterbaren Speicher und den mittelmäßigen Kameras – ist das Honor Pad V9 aktuell eines der besten Mittelklasse-Tablets. Es ist ein äußerst fähiges Gerät für nahezu jede Aufgabe und bietet besonders für den Preis ein herausragendes Display- und Klangerlebnis. Eine klare Empfehlung für alle, die kein Tablet als primäre Kamera nutzen möchten.

Technische Daten auf einen Blick:

  • Prozessor: Mediatek Dimensity 8350 Elite
  • RAM: 8 GB
  • Interner Speicher: 256 GB (nicht erweiterbar)
  • Display: 11,5 Zoll LCD, 2.800 × 1.840 Pixel, 144 Hz, 500 Nits
  • Kameras: Rückseite: 13 MP (Hauptkamera mit KI) + zusätzliche Linse; Front: 8 MP
  • Akku: 10.100 mAh, Ladegeschwindigkeit bis 45 Watt (Netzteil separat)
  • Anschlüsse: USB-C
  • Schnittstellen: Bluetooth
  • Sicherheit: Passcode, Gesichtserkennung
  • Abmessungen: 259,1 mm x 176,1 mm x 6,1 mm
  • Gewicht: 475 g
  • Betriebssystem: Android 15 mit MagicOS 9.0
  • Besonderheiten: Magic Pencil (Support, optional), IMAX Enhanced Sound, 8 Lautsprecher, KI-Notizfunktionen

Roborock Qrevo CurvX: Flach, Kraftvoll und Vollautomatisch

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Geschrieben von akkusmarkt
Kategorie: Tipps und Hinweise
Veröffentlicht: 27. Juni 2025
Zugriffe: 158

Der Roborock Qrevo CurvX überzeugt durch sein extrem flaches Design mit einer Höhe von nur 7,98 Zentimetern. Dank dieser kompakten Bauweise reinigt er laut Hersteller problemlos auch unter besonders niedrigen Möbeln. Für eine präzise Navigation setzt der Staubsaugerroboter das RetractSense Navigation System ein. Dieses kombiniertein einfahrbares Laser-Distanzsystem mit einer 100°-Weitwinkelkamera und Time-of-Flight-Sensoren (ToF) für eine optimale Kartierung und Orientierung im Raum.

Starke Reinigungsleistung auf allen Böden
Mit einer Saugkraft von 22.000 Pascal soll der Qrevo CurvX sowohl auf Teppichen als auch auf Hartböden gründlich reinigen. Auch die Wischfunktion wurde verbessert: Ein konstanter Anpressdruck von 12 Newton ermöglicht eine intensivere Nassreinigung als beim Vorgängermodell.

Multifunktions-Dock für Rundum-Sorglos-Reinigung
Das bewährte runde Multifunktions-Dock bleibt erhalten und bietet zahlreiche automatisierte Funktionen:

  • Moppwäsche mit 80°C heißem Wasser
  • Selbstreinigungsfunktion
  • Warmlufttrocknung bei 45°C
  • Automatische Staubentleerung
    Zusätzlich erkennt das System starken Schmutz eigenständig und führt bei Bedarf automatisch eine zweite Reinigung durch.

Praktische Alltagsfunktionen und intelligente Steuerung
Für den täglichen Einsatz bietet der Qrevo CurvX bewährte Features wie das Dual Anti-Tangle System, das ein Verfangen von Haaren in der Bürste verhindert. Dank seines anhebbaren Chassis überwindet der Roboter mühelos Türschwellen bis zu 4 Zentimeter Höhe. Die Steuerung erfolgt komfortabel über die Roborock-App oder per Sprachbefehl mit dem Kommando „Hello Rocky“.

Zusammenfassend zeichnet sich der Roborock Qrevo CurvX durch seine ultraflache Bauhöhe, leistungsstarke Reinigung auf allen Bodenarten, ein umfangreiches Multifunktions-Dock und praktische Alltagsfunktionen mit einfacher App- oder Sprachsteuerung aus.

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