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Samsung Update verursacht massive Akkuprobleme bei Smartphones und Smartwatches
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Ein aktuelles Software-Update von Samsung führt bei verschiedenen Geräten zu erheblichen Akkuschwierigkeiten. Besitzer von Galaxy-Smartphones und -Smartwatches berichten nach der Installation von One UI 8 und Android 16 über deutlich verkürzte Laufzeiten.
Betroffene Geräte und konkrete Auswirkungen
Besonders häufig von den Problemen betroffen sind Modelle der Galaxy-S25-Serie und der Galaxy Watch 7. Die eigentlich zur Verbesserung von Leistung und Energieeffizienz gedachte Aktualisierung bewirkt offenbar das Gegenteil: Die Akkus entladen sich nun spürbar schneller.
In Online-Foren und sozialen Netzwerken mehren sich die negativen Erfahrungsberichte. So schildert etwa ein Nutzer des Galaxy S25, dass die Akkulaufzeit seines Smartphones von bisher acht auf nur noch etwa sechs Stunden gesunken sei. Noch drastischer seien die Einbußen bei der Galaxy Watch 7: Statt wie gewohnt 70 bis 80 Prozent Restladung am Abend zu haben, verbleiben bei einigen Nutzern nur noch rund 20 Prozent.
Samsung bleibt eine klare Lösung schuldig
Auf die Nutzerbeschwerden reagiert der Hersteller bislang nur mit vagen Stellungnahmen. Samsung verweist auf mögliche individuelle Faktoren wie geänderte Nutzungsgewohnheiten, App-Updates oder neue Einstellungen. Eine konkrete Lösung oder ein Fehler-Gegenpatch wurden nicht angekündigt.
Aktualisiert wird jedoch weiter: Das Unternehmen verteilt derzeit den neuesten Sicherheitspatch und arbeitet bereits an der nächsten Software-Version, One UI 8.5. Ob diese die massiven Akkuprobleme beheben wird, ist jedoch noch ungewiss. Für viele Nutzer bleibt das Update damit vorerst eine Quelle des Frusts.
Nothing Phone (3a) Lite: Neues Design, alte Technik – ein kluger Schachzug?
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Nachdem Nothing im Frühjahr bereits die Modelle Phone (3a) und (3a) Pro vorgestellt hat, folgt nun das (3a) Lite. Optisch fällt das Smartphone sofort aus der Reihe, doch auch unter der Haube gibt es bedeutende Unterschiede zu seinen Vorgängern. Der Grund: Beim Phone (3a) Lite handelt es sich im Wesentlichen um ein neu designtes CMF Phone 2 Pro – einer Marke, die wie Nothing zum selben Konzern gehört und auf Budget-Smartphones spezialisiert ist.
Ausstattung: Bewährtes Copy-Paste
Die technische Ausstattung des (3a) Lite ist zu 99 Prozent identisch mit der des CMF Phone 2 Pro. Es kommt mit dem gleichen MediaTek Dimensity 7300 Pro Chip, 8 GB RAM, 128 GB Speicher und einem 4920 mAh Akku, der laut EU-Register bis zu 54 Stunden durchhält. Das absolute Highlight ist das brillante 6,77 Zoll große AMOLED-Display mit 120 Hz und einer spitzen Maximalhelligkeit von 3000 Nits – damit liegt es auf dem Niveau des teureren Phone (3a) Pro.
Design: Nothing-typisch, aber mit Kompromissen
Um das (3a) Lite optisch an die (3a)-Reihe anzupassen, hat Nothing die Rückseite überarbeitet. Unter einer Glasabdeckung verbirgt sich eine Schicht aus Formen und Farben, die den Look eines transparenten Gehäuses imitiert – auch wenn man nicht ins Innere blicken kann. Dieser Aufbau macht das Lite-Modell jedoch einen halben Millimeter dicker als das CMF Phone 2 Pro, und die praktische, wechselbare Rückseite geht verloren. Statt des aufwändigen Glyph-Interfaces der teureren Modelle setzt Nothing beim (3a) Lite auf eine einfache Benachrichtigungs-LED, die sich immerhin für individuelle Morse-Code-Muster pro Kontakt nutzen lässt. Ob das jedoch den praktischen Nutzen der austauschbaren CMF-Rückseite aufwiegt, bleibt fraglich.
Kamera: Ein unerklärlicher Rückschritt
Während das CMF Phone 2 Pro bewiesen hat, dass eine Triple-Kamera unter 250 Euro möglich ist, macht Nothing beim (3a) Lite einen typischen Budget-Fehler: Die brauchbare 50-MP-Telefotolinse wurde durch eine schwache 2-MP-Makrokamera ersetzt. Immerhin bleiben die 50-MP-Hauptkamera und der 8-MP-Ultraweitwinkel erhalten. Ohne optische Bildstabilisierung liefert die Kamera bei guten Lichtverhältnissen dennoch brauchbare Ergebnisse.
Fazit: Solide Basis, aber mit unnötigen Schwächen
Das Nothing Phone (3a) Lite ist prinzipiell ein solides Smartphone für 249 Euro. Das hervorragende Display und die grundlegende Leistung überzeugen. Doch der unnötige Kamera-Rückschritt und der Verlust der wechselbaren Rückseite wirken wie vermeidbare Kompromisse. Wer das CMF Phone 2 Pro-Erlebnis in einem Nothing-Design mag, wird hier dennoch bedient.
Verfügbarkeit:
Erhältlich ist das Nothing Phone (3a) Lite ab sofort auf nothing.tech und bei MediaMarktSaturn in Schwarz und Weiß mit 8 GB RAM und 128 GB Speicher.
Schlank, aber mit Power: Motorola Edge 70 setzt auf Ausdauer statt Extreme
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Die Hersteller Apple und Samsung versuchen derzeit, mit besonders schlanken Ablegern ihrer Flaggschiff-Modelle neue Kundengruppen zu gewinnen. Doch die dafür nötigen Abstriche, insbesondere bei der Akkulaufzeit, sorgen für Kritik. Motorola geht mit dem neuen Edge 70 einen anderen Weg: Das Smartphone ist ebenso schlank und leicht, soll dabei aber ohne die typischen Einschränkungen auskommen.
Während die Konkurrenz mit dem iPhone 17 Air und dem Galaxy S25 Edge in der Schmalheit noch einen Tick weiter geht, hat Motorola die Schwächen der Rivalen im Visier. Der Fokus liegt auf einer rundum ausgewogenen Nutzererfahrung.
Starke Ausdauer trotz schlanker Bauweise
Ein Hauptkritikpunkt bei ultra-dünnen Smartphones ist oft der kleine Akku. Hier setzt Motorola einen deutlichen Kontrapunkt: Eine großzügige Kapazität von 4.800 mAh soll auch bei intensiver Nutzung für lange Laufzeiten sorgen. Möglich wird dies durch einen Silizium-Kohlenstoff-Akku, der eine höhere Energiedichte aufweist. Allerdings birgt diese Technologie eine Herausforderung: Das Material neigt beim Laden zur Ausdehnung und kann brechen.
Leuchtstarkes Display auf Kunststoff-Basis
Technologisch fortschrittlich zeigt sich Motorola auch beim Bildschirm. Ein pOLED-Display, bei dem die Trägerschicht aus Kunststoff statt Glas besteht, ermöglicht die schlanke Bauweise und reduziert das Gewicht. Mit 6,67 Zoll, einer hohen Auflösung und einer Bildwiederholrate von 120 Hz entspricht es dem aktuellen Standard. Besonders hervorsticht die angegebene Maximalhelligkeit von 4.500 Nits, die auch bei Sonnenlicht für gute Lesbarkeit sorgen soll.
Leistung oberhalb der Mittelklasse
Anders als bei typischen Spitzenmodellen setzt Motorola nicht auf einen absoluten High-End-Prozessor. Der verbante Qualcomm Snapdragon 7 Gen 4 bietet dennoch genug Leistung für anspruchsvolle Apps und die meisten Spiele, auch wenn er nicht an die allerstärksten Chips heranreicht. Unterstützt wird er von einem großzügigen Arbeitsspeicher von 12 Gigabyte.
Dreifach-Kamera mit durchgängig 50 Megapixeln
Im Bereich der Fotografie setzt das Edge 70 auf Vielseitigkeit und hohe Auflösung. Sowohl die Haupt- und Ultraweitwinkelkamera als auch der Front-Sensor für Selfies bieten jeweils 50 Megapixel. Der große interne Speicher von 512 GB bietet reichlich Platz für Fotos und Videos.
Zum Marktstart wirbt Motorola zudem mit einem umfangreichen Paket für das 800 Euro teure Gerät. Käufer erhalten nicht nur ein Netzteil, sondern auch Kopfhörer, eine Smartwatch und den Tracker Moto Tag dazu.
Energie aus Wasser und Silizium: Neuer Nano-Generator macht smarte Gadgets unabhängiger
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Smarte Gadgets und Smartphones sind aus dem Alltag nicht mehr wegzudenken – doch ihre begrenzte Akkulaufzeit bereitet oft Ärger. Um dieser Herausforderung zu begegnen, setzen Forscher vermehrt auf „Energy Harvesting“, also die Nutzung ungenutzter Energiequellen. Ein bekanntes Beispiel sind Automatikuhren, die durch Bewegungen des Handgelenks angetrieben werden.
Ein europäisches Forschungsteam unter Leitung der Technischen Universität Hamburg (TUHH) verfolgt nun einen innovativen Ansatz: Im Projekt „BlueMat: Revolution durch Wasser“ entwickelten die Wissenschaftler einen „Intrusion-Extrusion-Generator“, der Reibungsenergie aus der Bewegung von Wasser durch nanometerfeine Silizium-Poren in elektrische Energie umwandelt.
Der Wirkungsgrad des Generators liegt derzeit bei neun Prozent – auf den ersten Blick nicht sehr hoch, aber für einen Nano-Generator dieser Art ein bedeutender Fortschritt. Entscheidend für den Erfolg war die Entwicklung präzise kontrollierter Siliziumstrukturen, die elektrisch leitfähig, nanoporös und wasserabweisend sind. „Sie ermöglichen eine präzise Steuerung der Wasserbewegung und bilden die Grundlage für stabile und skalierbare Energieumwandlungsprozesse“, erklärt Dr. Manuel Brinker von der TUHH.
Die Vorteile der Technologie liegen nicht nur in ihrer Stabilität und Skalierbarkeit, sondern auch in den verwendeten Materialien: Es werden keine speziellen Flüssigkeiten benötigt, und Silizium ist als häufig vorkommendes Halbleitermaterial gut verfügbar. Dadurch eignet sich der Generator für verschiedene Anwendungen – von energieautarken Sensoren über smarte Kleidung bis hin zu Wearables wie Fitness-Trackern, die künftig ohne Aufladen auskommen könnten.
Für Smartphones reicht die Energieausbeute allerdings voraussichtlich nicht aus, da deren Stromverbrauch durch leistungsstarke Prozessoren und hochauflösende Displays weiter steigt. Dennoch könnten solche Generatoren künftig als Ergänzung dienen – ähnlich wie Solarzellen am Elektroauto, die zur Reichweitensteigerung beitragen.
Mit weiterer Forschung soll der Wirkungsgrad des Generators noch deutlich gesteigert werden, sodass die Vision einer nachhaltigen und autonomen Energieversorgung für viele kleine Elektronikgeräte in greifbare Nähe rückt.
iOS 26.2 im Detail: Diese neuen Features warten auf deutsche iPhone-Nutzer
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Apple treibt die Entwicklung des nächsten iPhone-Updates zügig voran. Kurz nach iOS 26.1 steht bereits die erste Beta von iOS 26.2 bereit, die eine Reihe spannender Neuerungen speziell für Nutzer in Deutschland mit sich bringt.
Persönlicher Sperrbildschirm und verbesserter Schlaf-Score
Eine der sichtbarsten Änderungen betrifft den Sperrbildschirm. Ein neuer „Liquid Glass“-Regler erlaubt es, die Transparenz der Uhr individuell anzupassen – von fast durchsichtig bis kräftig eingefärbt. Wer die Optik deaktivieren möchte, kann die Option „Solid“ wählen.
Zusammen mit watchOS 26.2 wurde auch das Bewertungssystem für Schlaf überarbeitet. Der „Sleep Score“ verwendet nun eine neue Skala von „Very Low“ bis „Very High“ und ersetzt damit die bisherige Bezeichnung „Excellent“. Dies soll die Bewertung besser an das subjektive Empfinden nach dem Aufwachen anpassen.
Intelligenteres Passwort-Management und Live-Übersetzungen starten in der EU
Im Bereich Sicherheit und Benutzerfreundlichkeit gibt es weitere Updates: In den Einstellungen zur Passwortverwaltung können Nutzer nun gezielt Webseiten festlegen, bei denen keine Passwörter gespeichert werden sollen.
Besonders bedeutend für internationale Nutzer: Die „Live-Übersetzung“ für AirPods startet endlich auch in der Europäischen Union. Unterstützte Modelle wie die AirPods Pro (2. Gen.) übersetzen Gespräche in Echtzeit in mehrere Sprachen, darunter Deutsch, Englisch und Französisch. Die Verzögerung war auf notwendige Anpassungen aufgrund des Digitalen Marktgesetzes (DMA) zurückzuführen.
Neue Tools für Produktivität und klare Benachrichtigungen
Die Kollaborations-App Freeform erhält ein praktisches neues Werkzeug: die Möglichkeit, Tabellen zu erstellen, was die gemeinsame Arbeit an Skizzen und die Strukturierung von Daten erleichtert.
Die Erinnerungen-App wird mit einer „Dringend“-Option nützlicher. Aktiviere sie und ein auffälliger, blau gefärbter Alarm erscheint, der anzeigt, wie viel Zeit bis zur Fälligkeit verbleibt – ein klares visuelles Unterscheidungsmerkmal zu Standardbenachrichtigungen.
Weitere Verbesserungen: Von AirDrop bis Barrierefreiheit
Weitere Updates verteilen sich auf das gesamte System:
- Podcasts: Automatische Kapitelmarken und direkte Verlinkungen auf erwähnte Inhalte.
- AirDrop: Code-Hinweise deuten auf eine zukünftige Funktion hin, die Freigaben für Nicht-Kontakte für bis zu 30 Tage via PIN ermöglichen könnte.
- Wetter: Zeigt Hinweise wie „nächster Freitag“ für bevorstehende Regenfälle an.
- Barrierefreiheit: Das Display kann nun unabhängig von der LED für Benachrichtigungsalarme blinken.
Der finale Release von iOS 26.2 wird nach internen Planungen von Apple für Dezember, voraussichtlich zwischen dem 9. und 16.12., erwartet.
Das Dreieck in der Statusleiste: Was es bei Samsung wirklich bedeutet
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Sie kennen das sicher auch: Da taucht plötzlich ein Symbol in der Statusleiste Ihres Smartphones auf, und Sie fragen sich, was es zu bedeuten hat. Kürzlich sorgte genau so ein Fall in einem Online-Forum für Rätselraten. Ein Nutzer wollte wissen, wofür das ungewöhnliche Dreieck-Symbol mit den zwei Pfeilen steht, das ein wenig an ein Recycling-Zeichen erinnert.
Die Antworten der Community waren kreativ – von scherzhaften Hinweisen auf das FBI bis zum Vorschlag, man könne sein Telefon nun "recyceln". Doch der wahre Grund ist weitaus simpler: Es handelt sich um das Symbol für den Datensparmodus in Samsungs One UI.
So aktivieren oder deaktivieren Sie die Funktion:
Ganz einfach: Sie finden die Einstellung unter:
Einstellungen > Verbindungen > Datennutzung > Datensparen
Von dort aus lässt sich der Modus nach Bedarf ein- oder ausschalten.
Interessant ist, dass dieses Symbol eine Besonderheit von Samsung ist. Bei anderen Android-Geräten wird der Datensparmodus meist durch ein Pluszeichen in einem Kreis angezeigt. iPhone-Nutzer können die Funktion zwar auch aktivieren, erhalten aber in der Statusleiste kein eigenes Icon dafür.
Oft erscheint das Symbol, weil man den Datensparer bewusst eingeschaltet hat – und es später einfach vergisst. Unser Unterbewusstsein assoziiert Dreiecke oft mit Warnungen, wie wir es von Verkehrsschildern kennen. Doch in diesem Fall signalisiert es keine Gefahr, sondern eine aktive Einstellung.
Das sind die Nachteile des Datensparmodus:
Zwar hilft die Funktion effektiv dabei, das Volumen Ihres mobilen Datenvolumens zu schonen, doch sie bringt auch einige Einschränkungen mit sich:
- Verzögerte Benachrichtigungen: Apps senden Meldungen möglicherweise verspätet oder gar nicht mehr.
- Eingeschränkter Hintergrundverkehr: Die automatische Synchronisation mit Cloud-Diensten wird unterbrochen.
- Eingeschränkte Freigabe-Funktionen: Der mobile Hotspot kann oft nicht genutzt werden.
- Reduzierte Medienqualität: Bilder laden möglicherweise in geringerer Qualität, und Videos starten nicht mehr automatisch.
Fazit: Das Dreieck-Symbol ist kein Grund zur Besorgnis, sondern ein praktisches Werkzeug. Es lohnt sich jedoch, seine Nebeneffekte zu kennen, um nicht versehentlich auf wichtige Benachrichtigungen oder Funktionen zu verzichten.
Der stille Durchbruch: Wie KI-Laptops die Akkulaufzeit revolutionieren
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Anfangs erregten KI-Laptops vor allem durch spektakuläre Funktionen wie Texterstellung und virtuelle Assistenten Aufsehen. Doch schnell rückte eine andere, für viele Nutzer praktischere Stärke in den Vordergrund: ihre phänomenale Akkulaufzeit. Dank intelligenter Ressourcensteuerung und effizienterer Hardware müssen diese Geräte nur noch selten an die Steckdose – und halten problemlos mehrere Tage durch. Wer früher auf Langstreckenflügen stets die schwindende Batterie im Auge behalten musste, kann bei KI-Laptops entspannen. Modelle wie das Lenovo ThinkPad T14s Gen 6 schaffen bis zu 24 Stunden mit einer Ladung. Der Grund dafür liegt in einem durchdachten Zusammenspiel von Hardware und Software.
Die NPU: Das effiziente Herzstück
Im Zentrum dieses Fortschritts steht die Neural Processing Unit (NPU) – ein spezialisierter Chip, der KI-Berechnungen deutlich energiesparender durchführt als klassische Prozessoren oder Grafikeinheiten. Da die NPU auf Aufgaben wie Bilderkennung oder Übersetzungen optimiert ist, können CPU und GPU öfter in einen Ruhemodus wechseln. Zudem arbeitet die NPU mit niedrigeren Taktfrequenzen und bearbeitet viele Aufgaben parallel – das spart zusätzlich Strom.
Energiesparende Chips: Snapdragon, Intel und AMD
Auch neue Prozessor-Architekturen tragen zur langen Laufzeit bei. Der ARM-basierte Snapdragon X etwa kombiniert Leistung mit hoher Energieeffizienz und ermöglicht so bis zu 24 Stunden Nutzung. Zudem senken diese Chips im Leerlauf den Verbrauch auf ein Minimum. Aber auch etablierte Hersteller wie Intel und AMD ziehen nach:
- Intel setzt in Lunar-Lake-Chips auf eine Aufteilung in Performance- und Effizienzkerne, die je nach Aufgabe aktiv werden.
- AMD integriert ebenfalls NPUs in seine Ryzen-Prozessoren, die KI-Aufgaben schneller und sparsamer abarbeiten.
Intelligente Software: Der unsichtbare Energiesparer
Nicht nur die Hardware, auch die Software trägt mit KI-gesteuerter Optimierung erheblich zur Effizienz bei. Die NPU hilft, Systemressourcen klug zu verwalten:
- Cloud-Synchronisation erfolgt nur bei geringer Auslastung.
- Unnötige Benachrichtigungen und Hintergrundprozesse werden unterdrückt oder beendet.
- Mit der Zeit lernt das System die Nutzungsgewohnheiten und passt sich automatisch an.
- Sogar beim Laden wird die Akku-Lebensdauer geschont: Eine „intelligente Ladefunktion“ lädt den Akku etwa erst kurz vor dem typischen Nutzungsbeginn vollständig auf.
Ausblick: Eine ausdauerndere Zukunft
Durch die kontinuierliche Weiterentwicklung von NPUs, Prozessoren und maschinellen Lernverfahren wird die Akkulaufzeit von Laptops weiter steigen. Die Kombination aus effizienter Hardware und smarter Software macht Geräte mit kurzer Batterielaufzeit immer mehr zur Ausnahme. Für alle, die das lästige Mitdenken des Akkustands leid sind, lohnt sich ein Blick auf die neue Generation der KI-Laptops.
Lange Akkulaufzeit bei Laptops: Worauf Sie 2025 achten müssen
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Akkulaufzeit war lange Zeit eine Schwachstelle von Laptops. Doch das hat sich geändert. Moderne Laptops bieten eine nie dagewesene Batterieleistung – vorausgesetzt, man wählt das richtige Modell. Wir erklären, wie sich die Akkulaufzeit dramatisch verbessert hat und worauf Sie beim Kauf achten sollten.
Die neue Ära der Energieeffizienz
Der Fortschritt bei der Akkulaufzeit ist vor allem auf zwei technische Entwicklungen zurückzuführen:
- Fortschrittliche Herstellungsprozesse: Chiphersteller packen immer mehr und immer kleinere Transistoren auf ihre Prozessoren. Kleinere Transistoren verbrauchen weniger Strom. Die aktuellsten Chips von Intel, AMD und Qualcomm werden in 3- oder 4-Nanometer-Verfahren gefertigt, was einen enormen Effizienzsprung bedeutet.
- Intelligente CPU-Architektur: Moderne Prozessoren kombinieren leistungsstarke Kerne (P-Kerne) für anspruchsvolle Aufgaben und effiziente Kerne (E-Kerne) für alltägliche Hintergrundarbeiten. Das System schaltet je nach Bedarf zwischen ihnen um, um Energie zu sparen.
Dank dieser Innovationen gibt es heute mehr Laptops mit hervorragender Akkulaufzeit als je zuvor.
Die Champions der Akkulaufzeit: Intel, AMD und Qualcomm im Check
Der Prozessor ist entscheidend für die Batterieleistung. Die aktuellste Generation macht echte Durchbrüche möglich:
- Intel Lunar Lake (Core Ultra Series 2): Intels neuester Chip setzt den Maßstab in puncto Akkulaufzeit. In der Praxis sind Laufzeiten von fast 24 Stunden möglich. Er ist die Top-Wahl für alle, die maximale Mobilität benötigen, bietet aber nicht die höchste Performance für Spiele oder Workstations.
- AMD Ryzen AI 300: Dieser Prozessor krönt sich zurzeit als Leistungskönig. Die Akkulaufzeit ist zwar nicht ganz auf Lunar-Lake-Niveau, aber dennoch sehr gut. Ideal für Produktivitäts-Nutzer, die eine starke Leistung mit solider Batterielaufzeit kombinieren möchten.
- Qualcomm Snapdragon X (Elite & Plus): Diese ARM-basierten Chips waren bei ihrem Erscheinen ein Quantensprung. Sie erreichen problemlos über 20 Stunden Laufzeit und eignen sich perfekt für Alltagsaufgaben. Für anspruchsvolle PC-Spiele sind sie jedoch nicht die richtige Wahl.
Kaufberatung: Diese Fallstricke sollten Sie vermeiden
Nicht jeder Laptop hält, was er verspricht. Diese Fehler sollten Sie umgehen:
- Ältere Prozessorgenerationen: Schnäppchen mit Vorgänger-CPUs haben fast immer eine deutlich schlechtere Akkulaufzeit. Finger weg von veralteter Technik.
- Stromfressende Komponenten: Besonders Gaming-Laptops mit Hochleistungs-CPUs (z. B. Intel Core i9), hochauflösenden 4K-Displays mit hoher Bildwiederholrate und fehlender integrierter Grafik sind wahre Akkukiller. Einige günstige Gaming-Modelle verzichten auf die stromsparende iGPU und nutzen permanent die leistungshungrige dedizierte GPU – das sollten Sie unbedingt vermeiden.
- Kleine Akkus: Dünne, leichte oder günstige Laptops haben oft kleinere Akkus verbaut, was die Laufzeit automatisch verkürzt.
Unser Tipp: Lesen Sie ausführliche Testberichte. Nur ein standardisierter Akku-Test unter Realbedingungen verrät, wie lange ein Laptop im echten Leben tatsächlich durchhält.
Fazit: Brauchen Sie überhaupt einen Laptop?
Wenn Sie Ihren Rechner fast ausschließlich am Schreibtisch nutzen und maximale Leistung priorisieren, ist die Akkulaufzeit zweitrangig. In diesem Fall sollten Sie über einen Desktop-PC oder einen kompakten Mini-PC nachdenken – Sie zahlen nicht für Portabilität, die Sie nicht nutzen. Benötigen Sie jedoch die Freiheit der Mobilität, dann gibt es im Jahr 2025 keinen Grund mehr, sich mit kurzen Laufzeiten abzufinden. Entscheiden Sie sich für einen Laptop mit modernster CPU-Technologie und genießen Sie den ganzen Tag unabhängiges Arbeiten.
Apples neue Strategie: MacBook ohne Netzteil – Umweltschutz oder Vorwand?
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Seit einiger Zeit müssen Käufer von iPhones in Europa auf ein beigelegtes Ladegerät verzichten. Jetzt weitet Apple diese Praxis auch auf seine MacBooks aus. Das neue MacBook Pro M5 wird in Europa ohne Netzteil ausgeliefert, während Kunden in den USA weiterhin eines in der Verpackung finden.
Als Grund für diese unterschiedliche Behandlung führt Apple eine neue EU-Verordnung an, die Verbrauchern eigentlich die Wahl lassen soll, ob sie ein Gerät mit oder ohne Netzteil kaufen möchten. Allerdings greift Apple hier einer Regelung vor, die erst ab 2026 verbindlich gilt. Der Konzern prescht damit vor und geht über das eigentliche Ziel der Verordnung hinaus.
In der Verpackung des MacBook Pro M5 finden europäische Kunden nur noch das Notebook selbst und ein USB-C-auf-MagSafe-3-Kabel. Das bisher mitgelieferte 70-Watt-Netzteil fehlt. Zwar senkte Apple den Einstiegspreis für das Basismodell in Europa um 100 Euro auf 1.799 Euro. Wer das separat erhältliche Netzteil jedoch dazukauft, muss dafür 65 Euro bezahlen. Die tatsächliche Ersparnis schrumpft so auf nur 35 Euro – falls überhaupt. Denn der gestärkte Euro gegenüber dem US-Dollar könnte für sich genommen schon eine Preisreduzierung rechtfertigen, unabhängig vom fehlenden Netzteil.
Apple begründet den Wegfall des Netzteils auch mit Umweltzielen: weniger Verpackungsmaterial und weniger Elektroschrott. Beim MacBook scheint die in den USA oft kritisierte EU-Regulierung jedoch ein willkommener Vorwand für eine strategische Entscheidung zu sein, die letztlich auch die Gewinnmargen des Konzerns im Auge hat.
So gelingt der Druckeranschluss: Einfache Schritte für WLAN, USB und Treiber
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Sie haben einen neuen Drucker gekauft – doch was tun, um ihn zum Laufen zu bringen? Die Einrichtung ist oft einfacher als gedacht! In dieser Anleitung erfahren Sie, wie Sie Ihren Drucker schnell und problemlos per WLAN oder USB anschließen und die notwendigen Treiber installieren.
Drucker unter Windows 11 einrichten
So richten Sie Ihren Drucker unter Windows 11 ein:
- Schalten Sie sowohl Ihren PC als auch den Drucker ein.
- Verbinden Sie den Drucker per USB-Kabel oder schließen Sie ihn über WLAN im selben Netzwerk wie Ihren Computer an.
- Öffnen Sie das Start-Menü und wählen Sie „Einstellungen“ (alternativ: Windows-Taste + I drücken).
- Klicken Sie auf „Bluetooth und Geräte“ und dann auf „Drucker und Scanner“.
- Ist Ihr Drucker nicht aufgeführt, klicken Sie auf „Gerät hinzufügen“. Sobald Ihr Modell erscheint, wählen Sie es aus und bestätigen mit „Hinzufügen“.
- Wählen Sie je nach Anschlussart:
- USB: „Lokalen Drucker hinzufügen“
- WLAN/Netzwerk: „Netzwerk-, Drahtlos- oder Bluetoothdrucker hinzufügen“
- Windows sucht nun den Drucker und installiert in der Regel automatisch die Treiber. Schließen Sie den Einrichtungsassistenten, sobald der Vorgang abgeschlossen ist.
Drucker unter macOS einrichten
Für die Einrichtung unter macOS gehen Sie folgendermaßen vor:
- Schalten Sie Ihren Mac und den Drucker ein.
- Verbinden Sie den Drucker per USB oder stellen Sie sicher, dass er sich im selben WLAN-Netzwerk wie Ihr Mac befindet.
- Klicken Sie auf das Apple-Logo oben links und öffnen Sie die „Systemeinstellungen“.
- Wählen Sie „Drucker & Scanner“ aus.
- Fehlt Ihr Drucker in der Liste, klicken Sie auf „Drucker hinzufügen“. Wählen Sie Ihr Modell aus und bestätigen Sie mit „Hinzufügen“.
- Wählen Sie die Anschlussart:
- Für USB oder automatisch erkannte Netzwerkdrucker wählen Sie „Standard“.
- Bei IP-Druckern geben Sie die IP-Adresse des Druckers ein und wählen unter „Verwenden“ idealerweise „AirPrint“ aus. Falls nötig, können Sie auch einen Herstellertreiber manuell auswählen.
- macOS erkennt den Drucker und installiert die Treiber. Schließen Sie anschließend den Assistenten.
Fertig! Alles verbunden und bereit
Sobald Ihr Drucker erfolgreich angeschlossen und eingerichtet ist, steht dem Drucken von Familienfotos, Dokumenten oder PDFs nichts mehr im Weg – einfach und zuverlässig!
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