Microsoft Office 2019: Neue Version erscheint am 2. Oktober

Microsoft verteilt ab sofort Office 2019. Privatnutzer gucken aber vorerst in die Röhre. Warum das so ist und was sich an der Software ändert, verrät COMPUTER BILD.

Dass die nächste Version von MS Office ohne Abo Office 2019 heißen wird, ist längst bekannt. Jetzt ist es auch verfügbar – zumindest für Firmenkunden. Das berichtet Microsoft in seinem englischsprachigen Blog. Demnach will der Softwareriese erst die Volumen-Lizenzen von Unternehmen mit dem Update auf den neuesten Stand bringen. Privatnutzer müssen sich noch ein paar Wochen gedulden. Ab 2. Oktober soll das Büropaket dann auch im Handel und zum Download bereitstehen. Welche Neuerungen Office 2019 bietet, verrät COMPUTERBILD.

Office 2019 für PC und Mac: Das ist neu
Wie die Beta-Versionen zeigten und es auch Microsofts öffentlichen Ansagen zum „Commercial Preview“ zu entnehmen ist, hält die aktuelle lokale Office-Version einige brauchbare Neuerungen bereit: So lassen sich die Ribbon-Menüs anpassen und ein neues Übersetzungstool nutzen. Word erhält einen „Fokusmodus“ für konzentriertes Arbeiten, Excel üppigere Diagramme und eine leistungsstärkere Datenanalyse. PowerPoint hat nun Übergänge mit Morphing-Effekt und Zoom-Funktion sowie 4K-Video-Export an Bord. Für den Privatnutzer weniger spannend sind Verbesserungen im Umgang mit Netzwerken, etwa neue Befehlszeilen-Werkzeuge zur zentralen Update-Steuerung oder mehr Richtlinien zur Verwaltung.

Vieles bereits aus Office 365 bekannt
Office 2019 ist das im Gegensatz zum Office-365-Dienst auch ohne Cloud-Anbindung nutzbare lokale „klassische“ Office-Paket. In der Basisversion enthalten sind die gebräuchlichen Programme Word, Excel, PowerPoint sowie Outlook für E-Mails, Termine und Kontakte. Einige der frischen Funktionen sind nicht wirklich neu, sondern finden sich bereits in der Abo-Version von MS Office: Office 365 für maximal fünf PCs kostet zwar bis zu 100 Euro pro Jahr, bringt aber regelmäßig durch im Preis enthaltene Updates neue Funktionen, die teils erst Jahre später in der Office-Version ohne Abo landen. Zu welchen Preisen die neuen Office-Pakete zu haben sind, ist bisher nicht bekannt.

Schlechte News für Nutzer von Windows 7 und 8
Schon seit Februar 2018 ist klar, dass Windows-7-Fans in Sachen neues Office leer ausgehen, das gab das Unternehmen damals bekannt. Denn Office 2019 soll nur noch auf Geräten mit Windows 10 oder kommenden Versionen von Windows-Server laufen. Außerdem setzt Microsoft den Rotstift beim Support seiner Office-Suite an: Statt bislang zehn Jahre liefert der Hersteller künftig nur noch sieben Jahre lang Updates für die Version. Davon läuft ungefähr fünf Jahre lang der sogenannte Main-Support, gefolgt von zwei Jahren mit „erweiterter Unterstützung“. Das Support-Ende datiert der Hersteller bereits jetzt – auf den 14. Oktober 2025.

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