Medion Akoya P17601: Aldi-Notebook mit MX 150 und Core i5 im Test

17-Zoll-Display, Core i5-Prozessor, MX150-Grafikchip, SSD und Festplatte: Überzeugt das 799 Euro teure Aldi-Notebook Medion Akoya P17601 im Test?

Bei Aldi Süd gibt es ab 29. April das Medion Akoya P17601, das dem Akoya S17402 wie ein Ei dem anderen gleicht. Auf dem Preisschild stehen selbstbewusste 799 Euro – exakt 300 Euro mehr als beim kürzlich geprüften Medion Akoya S17402. Lohnt der Aufpreis? Das zeigt der Test des Medion Akoya P17601.

Medion Akoya P17601: Core-i5-CPU
Unter dem schicken Alu-Gehäuse steckt schon einmal ein deutlich stärkerer Prozessor: Mit dem Core i5-8265U dient eine der meistverkauften CPUs aus Intels Whiskey-Lake-Reihe im Aldi-Notebook als Antrieb. Der Arbeitsspeicher ist mit 8 Gigabyte doppelt so groß wie beim S17402 – und vom gleichen, schnellen Typ DDR4. Zudem hat das P17601 mit dem GeForce MX150 einen separaten Grafikchip. Die SSD im M.2-Format bietet mit 477 Gigabyte wiederum die gleiche Kapazität wie das günstigere Medion S17402. Aber: Für Dokumente, Fotos, Videos und Musik hat das P17601 noch eine herkömmliche Festplatte mit effektiv 1.397 Gigabyte Speicher.

Medion Akoya P17601: Keine Wartezeiten
Die zusätzliche Festplatte hat keinen Einfluss aufs Tempo, aber der stärkere Prozessor, der separate Grafikchip und der größere Arbeitsspeicher lieferten im direkten Vergleich zum S17402 ein viel höheres Tempo. So erledigte das P17601 selbst das kräftezehrende Zusammenstellen eines Videos aus mehreren Handyclips ohne große Wartezeiten. Klasse: Im Test zeigte es auch nicht allzu ressourcenhungrige Spiele wie „Fortnite“ schön flüssig.

Medion Akoya P17601: Gutes Display
Auch keine Wartezeiten gönnt sich das Display mit seinen schönen, schmalen Rändern: Den Bildwechsel erledigte es in nur 12,7 Millisekunden. Hässliche Schlieren in schnellen Actionszenen gibt es so nicht. Das Medion zeigt Fotos mit nahezu originalgetreuen Farben (90,3 Prozent Farbtreue), die jedoch etwas blass ausfallen, ein Tick mehr Brillanz wäre wünschenswert. Gut: Bilder, Videos, Webseiten und Dokumente gibt es auf seiner 43,9 Zentimeter großen Bilddiagonalen in Full HD mit 1920x1080 Pixeln detailreich wieder.

Medion Akoya P17601: Akkulaufzeit etwas knapp
Die stärkere CPU braucht aber auch deutlich mehr Energie. Wer also mehr Tempo will, muss im Vergleich zum S17402 mit einer rund 30 Minuten kürzeren Akkulaufzeit leben (Details in der Tabelle oben). Außerdem muss der eingebaute Lüfter den Prozessor mit höheren Drehzahlen zwangsbeatmen, da er sonst einen Hitzetod stirbt. Und das ist in ruhigen Umgebungen zu hören.

Medion Akoya P17601: Großes Touchpad
Ebenfalls gut: Wegen des großen 17-Zoll-Formats liegen die Tasten nicht so eng beieinander. Texte lassen sich daher angenehm tippen – auch wenn der Tastenhub etwas gering ist und der Druckpunkt vergleichsweise spät erfolgt. Klasse: Das Touchpad ist schön groß, lässt sich wirklich angenehm bedienen.

Medion Akoya P17601: Viele Anschlüsse
Wer statt des Touchpads eine separate Maus nutzen will, findet am Medion eine USB-2.0-Buchse, für externe Festplatten gibt es zwei USB-3.1-Anschlüsse, für externe SSDs hat das Medion einen USB-C-Anschluss. Wer für eine größere Arbeitsfläche einen Monitor anschließen möchte, kann den per HDMI mit dem Medion verbinden.

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