LG DQP5 im Test: Die Kleine Soundbar Klingt Ganz Groß

Kein Platz für eine große Soundbar? Die LG DQP5 bietet sich als Lösung an: sehr klein, sehr schick – und auch sehr gut?

Testfazit
Die LG DQP5 ist eine kleine und fein verarbeitete Soundbar mit besonderem Design. Die ovale Form gefällt ebenso wie der wohnliche Stoff-Überzug. Der Subwoofer gehört ebenfalls zu den besonders kompakten Geräten seiner Zunft, sein stattliches Gewicht spricht für solide Verarbeitung. Der Klang ist klar und unspektakulär, mit sehr sauberen Bässen, die nicht zum Wummern neigen. Der Raumklang fällt dezent aus, nach oben gerichtete Zusatz-Lautsprecher entfalten vor allem mit Dolby-Atmos-Soundtracks ihre Wirkung.

Gerade einmal 30 Zentimeter ist die LG DQP5 breit. Die meisten anderen Soundbars kommen auf die drei- bis vierfache Breite. Der knuffige Lautsprecher von LG ist auch nur 6 Zentimeter hoch. So duckt er sich vor die meisten Fernseher, ohne ins Bild zu ragen. Und er findet dort Platz, wo größere Modelle zum Beispiel mit den TV-Füßen kollidieren. Mit abgerundeten Ecken und Stoff-Ummantelung in Dunkelgrau oder Beige sieht die DQP5 schick und wenig technisch aus. LG geht sogar so weit, die kleine und feine Soundbar im Spitznamen nach französischen Cremeschnittchen zu benennen: Eclair.

Fünf Lautsprecher und Dolby Atmos
An der Technik hat LG nicht gespart: In der DQP5 sind fünf Lautsprecher eingebaut. Drei sind nach vorn gerichtet, zwei nach oben – der bewährte Trick für räumlichen Klang insbesondere mit Dolby-Atmos-Filmton. Die kleine Soundbar muss auch nicht ganz allein für satten Sound sorgen, zum Lieferumfang gehört ein Subwoofer zur Wiedergabe druckvoller Bässe. Auch der ist verhältnismäßig klein, er begnügt sich mit einer Stellfläche von 19x39 Zentimetern und ist 29 Zentimeter hoch. Mit knapp 8 Kilogramm fällt er erstaunlich schwer aus – ein gutes Zeichen für solide Verarbeitung und saubere Basswiedergabe. Der Anschluss an den Fernseher erfolgt idealerweise per HDMI. Über HDMI mit eARC (enhanced Audio Return Channel, erweiterter Audio Rückkanal) geben moderne Fernseher den 3D-Raumklang Dolby Atmos aus. Die Lautstärkeeinstellung erfolgt dann wie gehabt mit der TV-Fernbedienung. Sollten am Fernseher bereits alle HDMI-Anschlüsse belegt sein, bietet die Soundbar Ersatz mit einem HDMI-Eingang. Für Fernseher ohne HDMI gibt es einen optischen Digitaleingang. Zur Musikwiedergabe bietet sich die LG DQP5 ebenfalls an, dafür sind ein USB-Anschluss und Bluetooth vorgesehen.

LG DQP5 im Test: So klingt die Soundbar
Grundfunktionen wie Lautstärke und Programmwahl sind zur Not mit Tasten auf der Rückseite steuerbar, besser klappt das mit der mitgelieferten Fernbedienung. Die erlaubt auch die Wahl zwischen den Klangmodi. Mehr Anpassungsmöglichkeiten bietet die übersichtliche App. Der Standard-Modus wirkte im Test etwas dumpf und höhenarm, ein deutlich besseres Bild gab der Cinema-Modus ab: mit klar artikulierter Sprache, kompakter präziser Raumabbildung und sehr sauberen, wohltuend unspektakulären Bässen. So dezent wie die LG DQP5 aussieht, klingt sie auch – gut so.

Test-Fazit LG DQP5
Die LG DQP5 trumpft dort auf, wo konventionelle Soundbars zu groß und zu auffällig sind. Mit ihren kompakten Abmessungen passt sie auch vor kleinere Fernseher, der mitgelieferte Subwoofer findet ebenfalls leicht seinen Platz. Der Sound ist wenig spektakulär und auf klare Sprachwiedergabe optimiert, gefällt aber auch mit ordentlichem Raumklang.

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