Honor MagicBook 15 (53011TAT) im Test

Das Honor MagicBook 15 (53011TAT) bietet ein sehr gutes 15,6-Zoll-Display mit Full-HD Auflösung, starker Helligkeit und natürlicher Farbwiedergabe. Die Leistung fällt dank Tiger Lake-Prozessor, großem 16 Gigabyte Arbeitsspeicher und flotter SSD sehr gut aus. Eingeschränkt wird man bei dem Gerät durch die kurzen Akkulaufzeiten, den teilweise langsamen Anschlüssen und der schlechten Tastatur.

Viel Leistung dank Intel Tiger Lake: Honor MagicBook 15 (53011TAT) im Test
Honor verbaut im MagicBook mit 15,6-Zoll-Display einen aktuellen Intel Core i5-1135G7 Prozessor. Dieser bietet 4 Kerne und kann 8 Aufgaben gleichzeitig bearbeiten. Mit einer Taktrate von 2,4 bis 4,2 Gigahertz und 16 Gigabyte Arbeitsspeicher kommt das Gerät nicht so schnell an seine Grenzen. Mit im Prozessor integriert ist ein Grafikchip, der sich nur waschechten Gaming-Chips geschlagen geben muss. Abseits davon erweist auch er sich als sehr stark und für Ausflüge in die Gaming-Welt mit reduzierten Details durchaus nutzbar. Dabei bleibt das Gerät selbst unter Volllast lange leise und der Lüfter rauscht auch nach längerer Zeit angenehm im Hintergrund. Daten finden auf der äußerst schnellen 512-Gigabyte-SSD Platz. In Summe bewegt sich das Gerät damit auf einem hohen Leistungsniveau und sichert sich eine sehr gute Leistungsnote.

Strahlendes Display, aber die Tastatur ist schlecht
Auch beim verbauten Display lässt sich Honor nicht lumpen. Das 15,6-Zoll-Panel löst in Full-HD (1.920 x 1.080 Pixel) auf und besitzt eine reflexionsarme Oberfläche. Mit 353 Candela pro Quadratmeter strahlt es sehr hell und lässt sich bestens auch in hell erleuchteten Umgebungen nutzen. Ein weiterer Pluspunkt ist die Farbraumabdeckung: Mit einer Abdeckung von 97 Prozent des Standard-RGB-Farbraums stellt es Farben sehr natürlich und lebendig dar.

Darüber hinaus ist das Display auch blickwinkelstabil und fordert keine mittige Sitzposition des Nutzers.

Enttäuscht hat uns das Honor bei der Tastatur: Der Tastenweg ist gering und das Geräusch wirkt klapprig und billig. Überdies ist die Oberfläche recht rutschig.

Kleiner Akku, durchwachsenes Anschluss-Angebot
Mickrig fällt der Akku aus: 41 Wattstunden sind per se schon nicht besonders, aber der leistungsstarke Prozessor entzieht diesem recht schnell die Ladung. So ergeben sich Akkulaufzeiten von 3 Stunden bei hohen Ansprüchen und bis zu 7 Stunden bei genügsamer Videowiedergabe. Hier haben wir bereits bedeutend sparsamere Geräte im Test gehabt. Wer das Honor MagicBook 15 lieber oft mit Netzstrom versorgt, für den hat Honor auch im PC Manager eine praktische Einstellhilfe: Es kann definiert werden, dass der Akku nicht vollständig geladen wird, sondern bei 70 oder 90 Prozent Ladestand gehalten wird. Dies kommt der Lebensdauer des Akkus zu Gute.

Bei der restlichen Ausstattung zeigt das Gerät ein durchmischtes Bild: Es besitzt drei USB-Anschlüsse, davon 1x USB-A mit USB 3.0 (5 Gbit/s Übertragungsgeschwindigkeit). Die verbleibenden zwei USB-Anschlüsse bieten nur den langsamen 2.0-Standard, wobei einer davon als USB-C-Ausführung auch zum Laden genutzt wird. Eine HDMI-Buchse sichert den Anschluss von Monitor oder Fernseher. SD-Kartenleser, Tastaturbeleuchtung und eine Kabelverbindung zum Router fehlen. Stattdessen wird auf WiFi 6 (ax-WLAN) sowie Bluetooth 5.1 gesetzt. Zwei Besonderheiten hält die Tastatur dennoch bereit: Der Einschaltknopf ist gleichzeitig ein Fingerabdruckscanner. Beim Einschalten merkt sich dieser den Fingerabdruck und loggt den Nutzer direkt in Windows ein. Zwischen den Tasten F6 und F7 versteckt sich eine Webcam. Auf Knopfdruck fährt diese aus und nimmt den Nutzer aus der Froschperspektive auf. Abseits der ungewöhnlichen Perspektive kann der Schutz der Privatsphäre somit leicht umgesetzt werden.

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