Apple: Ist die Zeit der Intel-iCore-Prozessoren vorbei?

Gehen Apple und Intel bald getrennte Wege? Laut eines Branchenexperten laufen Mac-Modelle in naher Zukunft mit hauseigenen ARM-Chips. Die Infos!

Es war eigentlich nur eine Frage der Zeit, bis Apple weitere Zulieferer für seine technischen Geräte ausgrenzt und sich auf eigene Produktionen konzentriert. Nun trifft es mit Intel aber offenbar einen „Big Player“ auf dem Markt für Prozessoren. Laut Branchenexperte Ming-Chi Kuo setzt Apple spätestens ab 2021 komplett auf eigene ARM-Chips für kommende Mac- und MacBook-Modelle.

Apple: Mehr Gewinn und Sicherheit
Der Schritt in diese Richtung scheint aus Apples Sicht nur logisch. Durch die eigene Produktion entsteht eine größere Sicherheit bei der Planung und Programmierung auf Grundlage der ARM-Chips. Auf Dauer sinken die Kosten für die eigens hergestellten Prozessoren – wodurch möglicherweise auch die Preise bei Macs und MacBooks sinken. Dadurch steigt der potenzielle Anteil an Kunden und damit auch der Marktanteil von Apple. Taiwan Semiconductor Manufacturing Company (TSMC) ist dann mit der Produktion betraut. Das Unternehmen produziert bereits Komponenten für Apples iPhones. Für Intel wäre das ein schwerer Schlag – aber vielleicht hat man ja ein Trumpf-Ass in der Hinterhand. Übrigens: Apple verbaut in seinen Geräten schon eigene Chips, die aber bisher nur als Co-Prozessoren dienen und die restliche Technik unterstützen. Ming-Chi Kuo geht davon aus, dass der Technikkonzern die eigenen Prozessoren in Zukunft auch in Assistenzsysteme für autonome Fahrzeuge verbaut.

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