Facebook startet weiter in der virtuellen Realität durch
Facebook startet weiter in der virtuellen Realität durch: Mit der neuen VR-Brille Oculus Quest soll die Technologie unkompliziert erlebbar sein – ohne PC, Kabel und externe Sensoren!
Virtual Reality (virtuelle Realität, kurz: VR) ist eines der wichtigsten Technologie-Themen der vergangenen Jahre. Doch noch hat sich VR nicht auf breiter Front durchgesetzt – trotz qualitativ solider VR-Brillen wie HTC Vive, PlayStation VR oder den Modellen des Facebook-Unternehmens Oculus VR. Letztere haben mit dem Cyberbrillen-Pionier Oculus Rift (ab circa 440 Euro erhältlich) und der günstigen Alternative Oculus Go (ab circa 210 Euro erhältlich) bereits zwei eigene Produkte am Start, zu denen sich jetzt bald ein weiteres hinzugesellt: Oculus Quest. Die auf der Entwicklermesse Oculus Connect 5 in San José, Kalifornien vorgestellte VR-Brille soll die Technologie für jeden Interessierten dank unkomplizierter Handhabung zugänglich machen und richtet sich primär an Spieler.
Oculus Quest: Die Technik
Der Hersteller bezeichnet Oculus Quest als „erstes All-in-One VR-Gaming-System“. Die Hardware für das Positionstracking und die Bewegungen ist direkt ins Gehäuse integriert, sodass keine externen Sensoren mehr notwendig sind. Zudem soll das System vollständig alleine lauffähig sein: Im Gegensatz zur Oculus Go benötigt es zum Einrichten kein Smartphone, einen PC wie bei der Oculus Rift müssen Sie ebenfalls nicht besitzen. Oculus VR hebt besonders die interne Tracking-Technik „Oculus Insight“ hervor, die es dem Nutzer ermöglicht, sich vollständig in der virtuellen Realität zu bewegen und seine Position beliebig zu verändern. „Das System verwendet vier Ultra-Weitwinkel-Sensoren und Computer-Vision-Algorithmen, um Ihre genaue Position in Echtzeit ohne externe Sensoren zu verfolgen“, heißt es in der offiziellen Mitteilung. Die Tracker für die beiden Controller – die erneut Oculus Touch heißen – sind ebenfalls im Headset enthalten.
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