Lenovo Thinkpad X1 Nano: Neues Tiger-Lake-Notebook wiegt unter 1 Kilogramm

Lenovo hat sein bisher schlankstes Thinkpad X1 vorgestellt: Das X1 Nano wiegt weniger als ein Kilogramm und kommt mit Intels neuester Prozessorgeneration. Außerdem kündigt der Hersteller den Marktstart seines Foldable Notebooks X1 Fold an.

Mit dem X1 Nano macht Lenovo seine beliebte Thinkpad-Reihe noch leichter und kompakter. Das neue Notebook behält dennoch seine klassische „Nubsi-Steuerung“.

Lenovo Thinkpad X1 Nano: Kohlefaser meets Tiger Lake
Das neue Thinkpad X1 Nano ist trotz seiner kompakten und leichten Bauweise vollgestopft mit Top-Komponenten. Das 13-Zoll-16:10-Display löst mit 2K (2.360 x 1.350 Pixel) auf, unterstützt Dolby Vision und soll den sRGB-Farbraum zu 100 Prozent darstellen. Laut Lenovo bietet es eine Helligkeit von 450 nits und ist optional mit Touch-Funktionalität ausgestattet.

Auf der Prozessorseite steckt im neuen X1 Nano Intels Core-i5-bis-7-Chips der elften Prozessorgeneration mit Intel Iris-Xe-Grafik. Laut Lenovo soll die Ausstattung „im Vergleich zu Konkurrenzprodukten in realen Workflows eine bis zu 2,7 Mal schnellere Inhaltserstellung, eine mehr als 20 Prozent schnellere Office-Produktivität und mehr als zweimal schnellere Spiele plus Streaming bieten“. Hierfür zieht der Hersteller Daten von Intel heran – dabei dürften neue Notebooks anderer Hersteller mit Intel-Chips, die wie das Nano auf Intels Evo-Plattform basieren, tendenziell ähnliche Resultate liefern.

Zur weiteren Ausstattung gehören bis zu 16 Gigabyte RAM und bis ein Terabyte SSD-Speicher. Die vier verbauten Lautsprecher unterstützen Dolby-Atmos-Sound, weiter sind 360-Grad-Mikrofone integriert, die euch bei Videocalls stets gut verstehen können. Weiter sind Wi-Fi 6 und Thunderbolt 4 an Bord des Nano – optional kann es mit 5G-Modem bestückt werden.

Damit die Inhalte auf dem X1 Nano geschützt bleiben, hat Lenovo eine Reihe neuer KI- und biometrische Thinkshield-Sicherheitsfunktionen integriert. Sie umfassen etwa eine neue Spracherkennung und die Erkennung menschlicher Präsenz, die eine berührungslose Anmeldung und Gerätesperre ermöglicht. Ein Fingerabdruckleser ist ebenso an Bord. Der 48-Wattstunden-Akku soll eine Laufzeit von bis zu 17,3 Stunden liefern.

Das X1 Nano kann auf Wunsch sowohl mit Windows 10 Pro oder Ubuntu Linux vorinstalliert werden. Es soll im Laufe des vierten Quartals in den Handel kommen. Einen Preis hat der Hersteller noch nicht genannt.

Foldable-Notebook: Lenovo X Fold startet endlich
Lenovos seit fünf Jahren in Entwicklung befindliches X1 Fold ist fertig und kann ab sofort vorbestellt werden – inklusive des optionalen Zubehörs wie der Bluetooth Mini Fold-Tastatur, die im Gerät transportiert und kabellos aufgeladen werden kann. Auch der Stylus, den der Hersteller Lenovo Mod Pen nennt, ist bestellbar. Bislang sollte er am Notebook transportiert werden, in der finalen Version befindet sich die entsprechende Transportlasche am Bluetooth-Keyboard.

Unter der Haube des Fold befinden sich auch Intels neueste Chipgeneration, acht Gigabyte RAM und bis zu ein Terabyte SSD-Speicher. Ferner sind Wi-Fi 6, Bluetooth 5.1 und optional 5G an Bord.

Ursprünglich sollte das Gerät mit Microsofts Windows 10X ausgeliefert werden. Das neue Betriebssystem, das unter anderem für Dual-Display-Geräte optimiert sein soll, ist aber noch nicht fertig und wird wohl erst 2021 ausgeliefert. Stattdessen kommt das Gerät Ende Oktober mit Windows 10 Pro und einem stolzen Preis von 2.799 Euro in den Handel.

Lenovo Device Intelligence: Neues Tool für Admins soll Fehler erkennen, bevor sie auftreten
Neben neuer Hardware hat Lenovo außerdem sein neues SaaS-Tool für Admins angekündigt. Das cloud-basierte SaaS-Angebot Lenovo Device Intelligence soll Admins nicht nur bei der Diagnose von PC-Problemen unterstützen können, sondern soll auch bei der Vorhersage potenzieller Systemausfälle helfen – also bevor sie auftreten und Daten unwiederbringlich verloren gegangen sind. Das neue Tool wurde speziell für IT-Administratoren entwickelt, die Flotten von Mitarbeiter-PCs verwalten. Es überwacht Lenovo zufolge nicht nur Zustand und Leistung von Lenovos Thinkpads, sondern auch Geräte von Drittanbietern.

Laut Hersteller nutzt das Tool „KI und maschinelles Lernen für vorausschauende Einblicke in die Geräte sowie vorbeugende Analysen und bietet IT-Administratoren erprobte und bewährte Abhilfemaßnahmen, die ihnen helfen, Probleme schnell zu lösen und die Funktionstüchtigkeit der Geräte ihrer Mitarbeiter zu gewährleisten“. Das Tool soll ab Oktober 2020 zunächst in Deutschland, den Vereinigten Staaten, Kanada, Frankreich, Japan und Australien verfügbar sein. 2021 sollen weitere Märkte folgen. Preise sind abhängig von Abonnementlizenzen.

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