Die Schule beginnt wieder – mit neuen digitalen Anforderungen

In den Zeiten geschlossener Klassenzimmer und Seminarräume war das Homeschooling die einzige Möglichkeit für unsere Schüler und Studenten, nicht den Anschluss an die Bildung zu verlieren. Viele Schulen und Unis standen damit vor ganz neuen Herausforderungen, denn sie mussten sich zwangsläufig mit der seit Jahren schon verschleppten Digitalisierung auseinandersetzen. Zugleich bedeutete das, dass der heimische Computer enorm an Bedeutung gewann. Und das wird auch so bleiben, denn der Schulbetrieb wird zwar nach den Sommerferien unter gewissen Auflagen wieder aufgenommen, aber vieles wird weiterhin digital stattfinden. Je nachdem, wie sich die Pandemie entwickelt, kann es außerdem jederzeit erneut zu Schließungen kommen.

Glücklicherweise ist heute in den meisten Haushalten mindestens ein Desktop-PC oder Laptop vorhanden. Damit war das Homeschooling grundsätzlich erst einmal möglich. Viele Familien mussten aber feststellen, dass sich die beim Kauf vielleicht noch topaktuelle Technik im Laufe der Jahre zu einer lahmen Krücke entwickelt hat. Ewig lange Wartezeiten, hakelige Videochats oder sogar Abstürze machen das Arbeiten schnell zum Alptraum. Bei Laptops kommt hinzu, dass mit der Zeit der Akku nachlässt. So kann das Gerät zwar weiterhin leicht den Ort wechseln, muss aber ständig an die Steckdose. Mobilität sieht anders aus. Nicht besser wird die Lage dadurch, dass gerade jüngere Menschen meist die Geschwindigkeiten und Möglichkeiten moderner Smartphones gewohnt sind. Computer kamen bislang eher selten oder gar nicht zum Einsatz, denn nicht nur Spiele, Social Media, Onlineshopping und Homebanking, sondern auch kleinere Internetrecherchen für die Hausaufgaben waren mit den mobilen Begleitern oft noch machbar. Für digitale Lernplattformen, Online-Tests und Unterricht oder Seminare per Videochat reicht das jedoch nicht mehr aus.

Und selbst wenn der Familien-PC leistungsfähig genug ist, kann es zu Konflikten kommen, weil etwa mehrere Schüler bzw. Studenten ihn gleichzeitig brauchen oder ein Elternteil zumindest teilweise noch im Homeoffice arbeitet. Unter Umständen führt dann kein Weg am Besitz weiterer Computer vorbei. Nicht nur die Klagen der jungen Leute wegen veralteter Technik lassen also viele Eltern über den Kauf eines neuen Gerätes nachdenken.

Desktop-PC oder Notebook?
Die erste Frage, die es zu klären gilt, ist, welche Art von Computer es sein soll. Wird das Gerät von mehreren Personen genutzt, spielt das Notebook seine Stärken aus, denn es kann leicht an fast jedem Ort betrieben und beispielsweise an den Schreibtisch im Jugendzimmer oder in die Uni mitgenommen werden. Ausschließlich für den Schuleinsatz wird zudem weniger Leistung benötigt, als wenn sich der Rechner auch für Videobearbeitung oder gar aktuelle Spiele eignen soll. Jedoch ist selbst für diese Einsatzzwecke längst nicht mehr unbedingt ein Desktop-PC nötig, denn heute gibt es Gaming-Notebooks mit großen Bildschirmen, die genügend Power sogar für moderne VR-Spiele bieten. Die Mobilität ist dann natürlich eingeschränkt. Bei der Aufrüstbarkeit hat der Tower-Computer die Nase vorn, und wenn es um die Gestaltung eines ergonomischen Arbeitsplatzes geht, ist er mit seinem externen Monitor sowie der frei platzierbaren Tastatur und Maus ebenfalls gut geeignet. Jedoch lassen sich diese Komponenten auch einfach an einen Laptop anschließen, dann können die Vorteile beider Varianten genutzt werden.

Notebooks sind praktisch, weil sie
flexibel und ortsunabhängig nutzbar sind
sich leicht verstauen lassen, wenn sie nicht gebraucht werden.
mit vollem Akku bis zu zwölf Stunden ohne Steckdose durchhalten.
keine separaten Zusatzgeräte wie Tastatur, Maus und Monitor benötigen.
eine integrierte Webcam haben.
mit ihren energiesparenden Komponenten oft weniger Strom verbrauchen als Desktop-PCs.

Notebooks haben aber den Nachteil, dass
die Möglichkeiten zum Nachrüsten gering sind.
ihre Bildschirme und Tastaturen oft recht klein sind.
sie für längeres Arbeiten ergonomisch nicht optimal sind.
etwas mehr kosten als vergleichbare Desktop-Geräte.

Desktop-PCs haben gegenüber Notebooks den Vorteil, dass sie
für Power-Gamer mehr Leistung bieten können.
einfacher und preiswerter aufrüstbar sind.
günstiger sind als vergleichbare Mobilgeräte.
individuell mit Geräten wie Tastatur, Maus, Monitor oder Webcams bestückt werden können.

Desktop-PCs haben wiederum den Nachteil, dass
ein fester Arbeitsplatz nötig ist.
sie bei Nichtgebrauch nicht einfach verstaut werden können.
ihr Stromverbrauch größer ist.

Desktop-PC oder Notebook? Das Fazit
Getrieben durch die Coronapandemie wird der heimische Computer für Schule und Studium künftig eine immer größere Rolle spielen. Soll das Gerät zugleich für besonders anspruchsvolle 3D- oder VR-Games verwendet werden, hat der stationäre Tower den Vorteil, dass er sich nach speziellen Bedürfnissen bestücken und besser nachrüsten lässt. Geht es um die ergonomische Arbeitsplatzgestaltung, bringt er Tastatur, Maus und Monitor als externe Komponenten bereits mit, die beim Notebook extra dazugekauft werden müssen. Dafür bietet dieses die weit höhere Flexibilität bei der Nutzung, da es von verschiedenen Personen an unterschiedlichen Arbeitsplätzen eingesetzt und auch mal in die Schule oder Uni mitgenommen werden kann. Für die meisten Anwender wird damit das Notebook die beste Wahl sein.

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