Amazon-Geräte: Von eBook-Readern bis zu smarten Lautsprechern

Amazon hat viele Eigenmarken im Sortiment, die unter den Namen Echo, Fire und Kindle bekannt sind. COMPUTER BILD stellt die Amazon-Geräte im Detail vor.

Als kleiner Online-Buchversand fing 1994 alles an. Heute gehört Amazon zu den bekanntesten Internet-Konzernen der Welt und macht jährlich Umsätze in Milliardenhöhe. Dabei bildet die Kategorie Elektronik und Computer eine der umsatzstärksten Unternehmenssparten. Von Fernsehern über Smartphones bis zu Spielekonsolen bietet Amazon alles an, was das Technik-Herz begehrt. Sparfüchse sollten sich den 16. und 17. Juli rot im Kalender markieren: Am Prima Day 2018 haut Amazon zahlreiche Geräte zum Sparkurs raus. Voraussetzung ist eine Prime-Mitgliedschaft, die Sie 30 Tage lang kostenlos testen können.

Amazon-Geräte, die nicht jeder kennt
Den Löwenanteil setzt Amazon mit Produkten von Drittanbietern um, die über den Online-Händler zum Verkauf stehen. Im Amazon-Sortiment finden Sie aber auch Eigenentwicklungen sowie mit Strathworth und Pinzon Marken, die zu Amazon gehören. Ende 2017 hat sich der Versandriese zudem Blink Home Security einverleibt. Den Grundstein für eine Vielzahl an eigenen Geräten legte Amazon 2007 mit dem (Ur-)Kindle, einem handlichen eBook-Reader. Mehrere Nachfolger später ist das Amazon-Geräteportfolio beachtlich gewachsen. Amazon Basics hingegen vertreibt größtenteils nützliche Alltags-Produkte wie Kabel und Adapter, Batterien, Akkus, aber auch Haushaltsgeräte, Bürobedarf oder Autozubehör – damit rundet der Online-Riese sein selbst produziertes Angebot ab.

COMPUTER BILD zeigt, welche Amazon-eigenen Geräte Sie zurzeit beim Versandhändler kaufen können. Deren Charme: Oft bieten sie ein überzeugendes Preis-Leistungs-Verhältnis. Was man dafür allerdings in Kauf nehmen muss, ist die Anbindung an Amazon, wenn es um den Erwerb von Inhalten geht – also zum Beispiel eBooks.

Amazon-Tablets: Die Fire-Geräte
Das größte Modell aus Amazons Tablet-Reihe, das Fire HD 10, bietet einen 10-Zoll-Bildschirm (1920x1200 Pixel). Im rund 500 Gramm schweren Gehäuse verbaut Amazon einen Vierkern-Prozessor, wahlweise 32 oder 64 Gigabyte (GB) Festspeicher sowie ein WLAN-ac-Modul. Die Power an Bord brachte dem Tablet im Test gute Noten in den Tempomessungen ein; die Kids Edition des Fire HD 10 ist im Vergleich nicht ganz so schnell unterwegs. Beim Fire HD 8 halten sich die Veränderungen gegenüber dem Vorgänger in Grenzen. Das Gehäusematerial ist nach wie vor Kunststoff, die Neuauflage hat aber beim Gewicht und bei der Gerätedicke etwas zugelegt. Steckt also stärkere Technik im Inneren? Ja! Der Prozessor und die Grafikeinheit sind moderner und tatsächlich etwas flotter als beim Vorgänger. Die Neuauflage des 7-Zoll-Tablets ähnelt dem 2015er-Modell sehr. Die Kunststoffrückseite erweckt nicht den Eindruck eines Edel-Tablets, dennoch geht die Verarbeitung in Ordnung. Das aktuelle Fire HD 7 ist etwas leichter und schlanker – prima! Weniger gut: Obwohl Amazon sein Einsteiger-Tablet „Fire“ nennt, steckt wenig Feuer im Inneren. Der kleine Arbeitsspeicher bremst den Quad-Core-Prozessor aus dem Hause Mediathek aus.

Amazons Alexa-Lautsprecher: Die Echo-Familie
Der smarte Röhre mit Alexa gibt es mittlerweile in der zweiten Generation. Die Neuauflage sieht besser aus, ist dank geringerer Abmessungen unauffälliger und kompakter und günstiger als der Vorgänger. Nur der Sound ließ im Test zu wünschen übrig – sogar im Direktvergleich mit dem Vorgänger. Neben dem normalen Echo bietet Amazon eine kleine flache Variante an, die auf den Namen Echo Dot hört und an einen Eishockey-Puck erinnert. Der Echo Plus dient als Schaltzentrale für das smarte Zuhause; Amazon hat den Sound verbessert und den Funkstandard Zigbee integriert, was sich in ein besseres Gesamturteil widerspiegelt. Auf einen Alexa-Lautsprecher mit eingebautem Display mussten Fans lange warten. Erst mit dem Echo Show mit 7-Zoll-Display und dem Echo Spot, der etwa an einen Wecker erinnert (und auf Wunsch auch diese Funktion übernimmt), kam Amazon dem Nutzerwunsch Ende 2017 beziehungsweise Anfang 2018 nach. Für welchen der beiden man sich entscheidet, hängt vom Nutzerverhalten ab. Wer etwa Netflix-Filme streamen möchte, greift zum Echo Show. Der Echo Spot eignet sich gut, um beispielsweise einen schnellen Nachrichtenüberblick zu erhaschen und den Wetterbericht zu sehen.

Amazons eReader: Alle Kindle-Geräte
Der beste eBook-Reader ist zugleich auch der teuerste aus dem Hause Amazon (Preis: 229,99 Euro). Die Rede ist vom Oasis 2, der top verarbeitet ist und durch das edle Alu-Finish und das ultraschlanke wasserdichte Gehäuse verzückt. Das 7-Zoll-Display legt im Vergleich zum Vorgänger 1 Zoll zu und zeigte Texte im Test gestochen scharf an. Der Paperwhite wiegt 205 (WLAN-Variante) beziehungsweise 217 Gramm (Modell mit WLAN und Mobilfunk) und ist damit gut 10 Prozent schwerer als der Oasis 2 mit größerem Display. Für unterwegs ist der Paperwhite also nicht die erste Wahl, aber keineswegs schlecht. Sogar der einfache Kindle (Amazons günstigster eBook-Reader) kommt mit einem 6 Zoll großen Touchscreen-Display. Allerdings löst es „nur“ mit 800x600 (167 ppi) Bildpunkten auf, eine integrierte Beleuchtung fehlt. Texte sehen dennoch gut aus, nur Bilder wirken pixelig.

Amazons Streaming-Geräte: Fire TV & Co.
Amazons Streaming-Box Fire TV verbindet Ihren Fernseher mit dem Internet und lässt Sie Medienangebote unterschiedlicher Anbieter nutzen. Anders als der Fire TV Stick überträgt das Fire TV superscharfe Ultra-HD-Auflösung (3840x2160 Pixel). Dank des verbauten Quad-Core-Prozessors und dem 2 Gigabyte großen Arbeitsspeicher eignet sich das Fire TV als Spielekonsole. Der Fire TV Stick bietet bei einem Gewicht von lediglich 32 Gramm einen internen Speicher von 8 Gigabyte für Spiele und Apps. Sie schließen den Fire TV Stick über eine reguläre HDMI-Buchse an, er überträgt so Bilder bis zu einer Auflösung von 1080p. Mit der beigelegten Alexa-Sprachfernbedienung steuern Sie den Fire TV Stick per Stimme.

Amazon Basics: Geräte für den Alltag

Unter der Marke „Amazon Basics“ verkauft der Online-Händler allerlei Produkte für den täglichen Bedarf. Doch was ist an Amazon Basics so clever? Das Angebot umfasst größtenteils Artikel, die jeder regelmäßig benötigt, etwa Kabel und Adapter, Batterien, Akkus & Co. Da die Produkte preislich oft im einstelligen Euro-Bereich liegen, sind sie sehr begehrt – Nutzer geraten in einen regelrechten Kaufrausch, wie zahlreiche Kundenbewertungen belegen.

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