Vodafone-Shop muss wegen brennendem iPad evakuiert werden

Ein Demo-Modell von Apples iPad hat sich in einem Vodafone-Shop in Australien selbst entzündet. Der Laden musste daraufhin evakuiert werden.

Mit dem Launch neuer Smartphone- und Tablet-Modelle gehen des öfteren auch Schreckensmeldungen über explodierende Akkus oder geschmolzene Gehäuseteile aufgrund von Überhitzung einher. Für derartige Negativ-Schlagzeilen sorgte in dieser Woche auch Apples iPad.

So brach ein Demo-Modell von Apples Tablet-PC in einem Vodafone-Shop im australischen Canberra überraschend in Flammen aus. Der Laden musste daraufhin evakuiert werden. Verletzt wurde glücklicherweise niemand. Nachdem die örtliche Feuerwehr den Brand löschen konnte, stellte einer der Helfer fest, dass das Ladegerät des iPad Funken schlug, erklärt ein Vodafone-Sprecher im Interview mit News.com.au. Ob es sich bei dem Brandverursacher um ein iPad Air gehandelt hat, ist bislang noch unklar. Details zum verwendeten Ladegerät sind ebenfalls nicht bekannt.

Erst vor wenigen Monaten war es in China durch die Nutzung eines iPhone-Ladegeräts von einem Dritthersteller zu einem tödlichen Stromschlag gekommen. Apple startete daraufhin eine Marketing-Aktion, die Käufer auf die Gefahren von nicht lizenziertem Dritthersteller-Zubehör hinweisen sollte.


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