Hardware-Trends 2020: Die besten Tablets

Die starke Konkurrenz von großen Smartphones und leichten Notebooks führt bei Tablets zu stetig sinkenden Preisen. Top-Modelle empfehlen sich dabei mit Tastatur und Eingabestift als flexible und unerreicht leichte Arbeitsgeräte.

Derzeit empfiehlt es sich, mindestens rund 150 Euro für ein Tablet zu investieren: Dafür bekommen Sie dann ein Gerät mit 10-Zoll-Display und Full-HD-Auflösung – darauf macht das Betrachten von Filmen, Fotos und auch das Surfen deutlich mehr Spaß als bei geringerer Bildschirmauflösung. Empfehlenswert in dieser Preisklasse sind beispielsweise das Amazon Fire HD 10 mit Fire-OS sowie die Android-8-Geräte Lenovo Tab M10 und das Huawei Mediapad T5 . Wer sein Tablet unterwegs nutzen will und deshalb mehr Gewicht auf eine Ausstattung mit LTE statt auf hohe Auflösung legt, greift zum Trekstor Surftab Y10 für rund 120 Euro, das mit Android 9 läuft und eine Auflösung von 1280 x 800 Bildpunkten bietet. Full-HD-Tablets mit LTE liegen bei rund 200 €.

Bei fast allen Android-Tablets lässt sich der interne Speicher durch eine Micro-SD-Karte erweitern: Doch in der Praxis ist es bequemer, besser gleich in ein Modell mit größerem Speicherplatz zu investieren: 32 GB sind dafür in den meisten Fällen ausreichend. Das bietet neben einem stabilen, leichten und schmalen Gehäuse das Samsung Galaxy Tab A (2019) für rund 200 Euro. Die doppelte Speichermenge gibt es beim Modell für 230 Euro. Bei ihm ist Android 9 installiert; das Galaxy Tab A 10.5 mit größerem Akku und ebenfalls mit Full- HD-Auflösung läuft mit Android 8, Samsung bietet aber ein Update auf die Nachfolger-Version an.

Bei den iPads von Apple haben Sie verglichen mit Android-Geräten bessere Aussichten, für ein älteres Tablet eine aktuelle Betriebssystem-Version zu bekommen. Das neue iPad-OS, das auf iOS 13 basiert, lässt sich zum Beispiel selbst auf dem fünf Jahre alten iPad Air 2 installieren, das mit iOS 8 startete. Bei Samsung, ein Unternehmen, das bei den Android-Herstellern zu den zuverlässigeren Updatern gehört, gibt es dagegen für beliebte Modelle meist nur maximal Updates bis zur übernächsten Android-Version – und meist erst lange nach Erscheinen des neuen Android-OS, während Sie bei einem passenden iPad das aktuelle iOS sofort bei Verfügbarkeit installieren können.

Wer also wegen der Langlebigkeit auf ein iPad setzen will, der bekommt das aktuelle 2019er-Modell mit 10,2-Zoll-Display und 32 GB Speicher ab rund 370 Euro. Der Vorgänger mit 9,7 Zoll großem Bildschirm kostet etwa 330 Euro.

Allerdings sind Android-Geräte bei vergleichbarer Ausstattung deutlich günstiger: Das Samsung Galaxy Tab S5e mit 10,5-Zoll-Amoled zum Beispiel kostet mit 64 GB Speicher rund 380 Euro. Bei Apple zahlen Sie für das ähnlich dünne, aber rund 50 Gramm schwerere iPad Air mit 10,5-Zoll-Bildschirm rund 600 Euro. Benötigen Sie im Tablet mehr Speicher als 64 GB, müssen Sie zu einem iPad greifen: Das 2019er-Modell gibt es mit maximal 128 GB für rund 470 Euro, das aktuelle iPad Air bietet Apple mit 256 GB an für circa 680 €.

Produktiv-Tablets dank Zubehör wie Tastatur und Eingabestift
Wollen Sie das Tablet als Notebook-Ersatz nutzen, sollten Sie ein Modell mit hoher Rechenleistung wählen, das sich außerdem durch passendes Zubehör wie Tastatur und Eingabestift optimal zu einem mobilen Arbeitsgerät umrüsten lässt. Bei den Android-Tablets eignet sich dafür am besten das Galaxy Tab S6 , das Sie mit 128 GB Speicher ab rund 700 Euro bekommen. Der Eingabestift S-Pen gehört zum Lieferumfang, die passende Tastatur kostet rund 180 €.

Das iPad Pro ist das Arbeits-Tablet von Apple: Die zwei Jahre alte Version mit 10,5-Zoll-Display bekommen Sie ab 700 Euro, die 2018er-Versionen kosten knapp über 800 Euro (11 Zoll) beziehungsweise rund 1050 Euro (12,9 Zoll). Für den passenden Eingabestift Apple Pencil und das Smart Keyboard zahlen Sie rund 130 und 200 Euro zusätzlich.

Soll es ein Windows-10-Tablet sein, empfiehlt sich ein Modell aus der Surface-Familie von Microsoft: Das günstige Surface Go gibt es ab rund 500 Euro, es ist aber aufgrund seines Pentium-Prozessors nicht sehr rechenkräftig. Für den geschäftlichen Einsatz empfiehlt sich daher eher das aktuelle Surface Pro 7 , das mit Core i3 ab etwa 900 Euro zu haben ist – die ähnlich guten Vorgängerversionen sind teilweise deutlich günstiger. Dazu passen der Eingabestift Surface Pen für rund 100 Euro und eine der Tastaturvarianten, die es ab 150 Euro gibt.

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