Gaming-Notebooks auf dem Prüfstand

Richtig viel Tempo, ein astreines Display und eine Top-Ausstattung: Wer ein Gaming-Notebook kauft, darf keine Kompromisse machen. Aber muss es unbedingt ein Modell für 3.000 Euro sein?

Medion Erazer Beast X40
Wer keine Kompromisse eingehen möchte, ist beim Testsieger Medion Erazer Beast X40 (Preis zum Testzeitpunkt: 4.499 Euro) genau richtig. Das System ist so stark, dass aktuelle Spiele selbst mit Raytracing und hoher Auflösung sehr flüssig laufen. Auch das 240-Hertz-Display kann sich sehen lassen. Zudem sieht es schick aus und lässt sich aufrüsten. Aber bei dem Notebook wird das Aufrüsten lange kein Thema sein.

Lenovo Legion 5 (82NW0010GE)
Das Lenovo Legion 5 ist mit toller Hardware gesegnet und arbeitete im Test schön flink. In der B-Note gibt es aber ein paar Abzüge: Der SSD-Speicher ist zu klein und lässt sich nicht aufrüsten. Und auch der eine oder andere Anschluss mehr hätte dem Notebook nicht geschadet. Lenovo verlangt für den Gaming-Boliden aber auch "nur" 1.300 Euro (Preis zum Testzeitpunkt). Das ist ein echtes Schnäppchen und damit der Preistipp in diesem Vergleich. Mehr Power bekommen Zocker nicht zu diesem Preis.

Acer Nitro 5: Viel Leistung, moderater Preis
Das Acer Nitro 5 in der hier geprüften Ausstattungsvariante (AN517-41-R5Z7) bietet viel Leistung zum verhältnismäßig kleinen Preis. Für knapp 1.750 Euro (Preis zum Testzeitpunkt) bekommt die Kundschaft einen sehr starken Prozessor, den zweitbesten mobilen Grafikchip, viel Arbeitsspeicher und Speicherplatz.

Gaming-Laptop-Test: Fazit
Unter den geprüften Gaming-Laptops liegt das Medion Erazer Beast X40 vorn. Mit einem Verkaufspreis von knapp 4.499 Euro ist es aber auch richtig teuer. Für weniger als ein Drittel gibt es das Lenovo Legion 5 (82NW0010GE). Die zum Testzeitpunkt veranschlagten 1.300 Euro sind für ein Gaming-Notebook vergleichsweise günstig und deshalb gleichzeitig der Preistipp in diesem Vergleich.

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