Warum das iPhone 14 doch ein bisschen revolutionär ist

Fast alle wollen das iPhone 14 Pro, weil das reguläre 14er ja nur ein langweiliges Update ist – Apple tritt denn entgegen.

An den Lieferzeiten des iPhone 14 Pro gegenüber dem des iPhone 14 hatte man deutlich gesehen, dass die meisten Kunden lieber ein paar Dollar, Pfund und Euro mehr ausgaben - das iPhone 14 sieht von außen auch fast genau so aus wie das iPhone 13. Insbesondere die Unterschiede der Kamera sind marginal.

Gegenüber dem Sydney Morning Herald versucht nun Apples Senior Director of iPhone Design, Richard Dinh, dem Eindruck entgegen zu wirken, das 14er wäre langweilig und brächte nur ein paar bereits bei früheren Pro-Modellen bewährte Technologien, wie im Jahr 2022 den A15-Prozessor mit mehr Kernen.

Die Pro-Reihe sei zwar "fantastisch", man müsse sich bei der Entwicklung der regulären iPhones aber nicht nur daran orientieren, sondern setze eigene Schwerpunkte.

Wie sich das 14er von seinen Vorgängern unterscheidet
Was bisher nicht oder nur kaum bekannt war: Apple hat beim iPhone 14 den Innenraum kräftig umgestaltet, was zu einer Gewichtsreduktion führt und zu niedrigeren Kosten bei der Reparatur.

Dinh führt das im Detail aus: "Seit dem iPhone 5 verwenden wir ein einzelnes Gehäuse, das sogenannte Bucket-Design, und seit dem iPhone 8, mit der Einführung des kabellosen Aufladens, haben wir das hintere Glas hinzugefügt, das fest mit dem Aluminiumgehäuse verbunden ist. Das bedeutete, dass bei Reparaturen an diesen internen Komponenten zuerst das Display und möglicherweise auch andere Teile entfernt werden mussten, um an die internen Komponenten zu gelangen, insbesondere an die, die sich auf der Rückseite befinden."

Jetzt aber sei das iPhone 14 um eine zentrale Struktur aus Aluminium herum gebaut, das zum einen für eine bessere Wärmeabfuhr ermögliche und zum anderen von beiden Seiten an etwaige defekte Komponenten herankommen lasse.

Man schaffe zudem mehr Platz, gegenüber dem iPhone 13 Pro Max sei das iPhone 14 Plus etwa auch 40 Gramm leichter geworden, obwohl man ein größeres Kameramodul eingebaut habe, das eine bessere Lichtausbeute bringe. So habe auch die Frontkamera einen Auto-Fokus bekommen können.


Tag: