Dauerläufer: Notebooks mit starkem Akku unter 600 Euro

Bei vielen Notebooks blinkt das Akkusymbol bereits nach drei Stunden. Dass es auch anders geht, zeigt diese Übersicht: bezahlbare Mobilrechner, die ihrer Gattung alle Ehre machen.

Smartphones und Tablets nagen zwar gerade kräftig an ihren Marktanteilen – doch wenn es um Office, Bildbearbeitung oder Spiele jenseits von „Angry Birds“ geht, sind Notebooks nach wie vor die Chefs im Ring. Sie sind ähnlich leistungsfähig, aber leiser als Desktop-PCs. Und sie verschwinden schnell in der Schublade, wenn Besuch kommt. Doch ein tragbarer Computer, der dauernd an der Steckdose hängt, ist ein wenig wie ein Cabrio, dessen Dach man nie öffnet.

Am Anfang war der Schlepptop
Der rein stationäre Einsatz war bei den ersten ihrer Art verständlich: Das Dynabook-Konzept aus dem Jahre 1972, entworfen am Xerox PARC (wie nahezu alles, was das moderne Computerzeitalter ausmacht), nahm zwar das Tablet vorweg. Doch die ersten tragbaren Computer, die rund zehn Jahre später auf den Markt kamen, wogen mehr als ein Kasten Bier: Der Osborne 1 brachte stattliche elf Kilo auf die Waage; der SX-64, die mobile Version des Commodore 64, wog zehneinhalb. Erst das Apple PowerBook 100 brachte 1991 mit 2,3 Kilo Gewicht echte Mobilität und verfügte über die meisten Elemente moderner Notebooks – sogar das Diskettenlaufwerk fehlte bereits.

Akkupflege
Die Akkus, deren Vorläufer Johan Wilhelm Ritter bereits 1803 erfand, profitieren von pfleglichem Umgang. Dabei gibt es kaum Unterschiede zwischen Lithium-Ionen-, Lithium-Polymer- und Nickel-Metallhybrid-Akkus: Hauptsache ist, dass Sie ihn möglichst nie komplett ent- oder überladen. Benutzen Sie das Gerät meistens mit Netzteil, nehmen Sie den Akku heraus. Denn Akkus geben auch im Netzbetrieb Leistung ab. Da die Ladeelektronik den Akku immer wieder auflädt, gehen hier sehr schnell sehr viele Ladezyklen verloren. Und nach ein paar Monaten hat man einen ausgelutschten Akku, obwohl das Gerät die ganze Zeit an der Steckdose hing. Was Besitzer eines Apple MacBooks vor ein kleines Problem stellt: Denn dessen CPU taktet automatisch herunter, sollte während des Netzbetriebs kein Akku eingelegt sein.

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