JBL Xtreme 3 im Test

Mit der Xtreme 3 setzt JBL den Erfolgskurs des Vorgängers fort und liefert abermals eine voluminöse Box mit einem mindestens ebenso voluminösen Klang. Zusätzlich überzeugt sie im Test mit einer beeindruckend langen Akkulaufzeit und der mit dem IP67-Spritzwasserschutz, dem „PartyBoost“, der USB-C-Schnittstelle und der Powerbank-Funktion umfangreichen Ausstattung. Allerdings ist der Lautsprecher wahrlich kein Modell für die Hosentasche und auch die Brieftasche dürfte unter der Last etwas leiden. Im Video sagen wir Ihnen, worauf Sie beim Kauf eines Bluetoothspeakers achten sollten.

JBL Xtreme 3 im Test: Runde Ausstattung mit sinnvollen Funktionen
Die JBL Xtreme 3 gehört mit knapp 300 Euro zwar zu den teuersten Vertretern unserer Bluetooth-Bestenliste, kann dafür aber in nahezu jeder Hinsicht überzeugen. Dies beginnt bereits bei der umfangreichen Ausstattung: Der rund 1.940 Gramm schwere Lautsprecher bietet den aktuellen Bluetooth-5.1-Standard und erlaubt über diesen auch die Verbindung von bis zu zwei Streaming-Geräten gleichzeitig. Dazu gesellt sich die von JBL bekannte „PartyBoost“-Funktion, durch welche sich mehrere kompatible Lautsprecher zusammenschließen und so für einen raumfüllenden Surround-Sound sorgen können. Die Bluetooth-Reichweite fällt dabei sehr gut aus.

Die Xtreme 3 lässt sich dabei auch bedenkenlos in der Nähe von kühlem Gewässer betreiben – sie ist gemäß dem IP67-Standard staubdicht und gegen zeitweiliges Untertauchen geschützt. Am Gerät selbst finden sich noch ein Mikrofon für die Freisprechfunktion, Play/Pause- sowie Lautstärke-Tasten und der AUX-IN-Eingang für die kabelgebundene Musikübertragung. Geladen wird der Lautsprecher über USB-C, der Akku kann dabei auch als Powerbank benutzt werden. Auf NFC, WLAN und einen microSD-Karten-Slot wird hier zwar verzichtet, in der Praxis werden diese Schnittstellen bei einem mobilen Lautsprecher aber ohnehin selten gebraucht.

Hervorragender Klang mit räumlichem Bass
Bei der Soundqualität vergeben wir zum Testzeitpunkt die Bestnote unter den Modellen in unserer Bestenliste – damit zieht sie mit dem Teufel Rockster Cross gleich. Durch ihre Größe bietet die Xtreme einen kraftvollen Sound mit einem präsenten Bass und einem ausgewogenen, warmen Klangbild.

Je nach Umgebung kann der Bass zwar auch mal Brummen, insgesamt wird aber ein sehr räumlicher Klang geboten – Lautsprecher wie der Dockin D Fine+ können aber noch ein wenig mehr Raum bieten. In der Praxis gibt es hier nichts zu beanstanden, über den Equalizer kann der Klang aber natürlich auch noch angepasst werden. Eine aptX-Unterstützung fehlt aber.

Schwergewicht mit ordentlich Ausdauer
Zwar bietet die JBL Xtreme 3 mit einen der besten Klänge unserer gesamten Bestenliste, sie zählt aber auch zu ihren klobigeren Vertretern. Bei einem Gewicht von 1,94 Kilogramm und einer Größe von 30 x 13,6 x 13,4 Zentimetern lässt sie sich, anders als beispielsweise die Flip-Modelle, nicht so einfach in der Tasche verstauen, sondern fällt beim Transport durchaus ins Gewicht. Aus diesem Grund liegt dem Lieferumfang auch ein Traggurt bei, welcher sogar mit einem praktischen Flaschenöffner ausgestattet ist.

Der 10.000-mAh-Akku trägt sicherlich einen Teil zum hohen Gewicht bei, bringt den Lautsprecher aber auch locker durch den Tag. Im Test messen wir bei normaler Nutzung eine starke Laufzeit von 13:54 Stunden, bevor die Xtreme 3 wieder per USB-C geladen werden muss. Der Ladevorgang nimmt dabei rund zwei Stunden in Anspruch. Wer sich um den Ladezustand seiner Box keine Sorgen macht, der kann über den integrierten USB-Port auch sein Smartphone oder Tablet mit Strom aus dem Lautsprecher versorgen. Über eine Akku-LED wird der Nutzer über den Ladestand der Xtreme 3 informiert.

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