Corona-Krise: Diese fünf Tipps für Ihr Smartphone helfen!

Die Corona-Krise sorgt für Einschränkungen, schließlich steht unsere Gesundheit auf dem Spiel. Alltagstechnik kann jetzt besonders hilfreich sein. Fünf nützlichsten Tipps für das Smartphone.

Ohne Frage: Unser Leben steht gerade Kopf. Wer für Einkäufe unterwegs oder auf dem Weg zur Arbeit ist, bemerkt menschenleere Straßen, Bahnen und Geschäfte. Da kommt ein mulmiges Gefühl auf. Am liebsten sucht man in beunruhigenden Zeiten wie diesen die soziale Nähe. Dabei muss es gerade jetzt heißen, Familie, Freunde und Mitmenschen vor Erkrankungen zu bewahren, indem man sich von ihnen fernhält – ein echtes Dilemma. Doch beides ist möglich: COMPUTER BILD möchte helfen, diesen Widerspruch aufzulösen und gibt fünf hilfreiche Tipps für das Smartphone an die Hand.

Tipp 1: Kontaktlos Bezahlen
Nichts Neues: Bargeld ist ein Magnet für Krankheitserreger. In wenigen Stunden, an einem Tag, in einer Woche geht es durch Hunderte Hände und nimmt dabei alles an Viren und Bakterien mit. Auch das Coronavirus ist über Oberflächen übertragbar und überlebt mehrere Stunden bis Tage auf Gegenständen. Immer mehr Geschäfte und Dienstleister akzeptieren Bezahlungen mit Bargeld deshalb gar nicht mehr: Kartenzahlung ist die Alternative. Wer nun auch das Anfassen des Kartenlesegeräts vermeiden möchte, nutzt am besten das kontaktlose Bezahlen. Das ist auch mit dem Smartphone möglich. Die unterschiedlichen Methoden und wie sie funktionieren, haben wir zusammengefasst im Artikel zum kontaktlosen Bezahlen.

Tipp 2: Handy desinfizieren
Das Bundesinstitut für Risikobewertung weist darauf hin, dass das Virus bis zu zwei bis drei Tagen auf Edelstahl und Plastik infektiös bleiben kann, somit also auch auf Smartphones und Handys. Und das sind Geräte, die man ständig anfasst. Besonders beim Einkauf, wenn man beispielsweise die Einkaufsliste auf dem Handy abarbeitet, abwechselnd dazu aber auch andere Gegenstände berührt, kann man das Virus schnell verschleppen. Darum ist dringend geraten, den smarten Begleiter regelmäßig zu desinfizieren. Wer kein Desinfektionsmittel mehr hat, kann es einfach selbst herstellen. Wie das geht und was bei der Reinigung generell zu beachten ist, erfahren Sie bei uns im Artikel zum Thema Handy desinfizieren.

Tipp 3: Nachbarschaftshilfe-App
Nicht jedem ist es möglich, die eigenen vier Wände zu verlassen, um sich mit Lebensmitteln und anderen Notwendigkeiten zu versorgen. Für alle, die zur Risikogruppe zählen oder ohnehin mit Einschränkungen zu kämpfen haben, kommt jede Hilfe recht. Netzwerke, die Nachbarn vernetzen oder beim Austausch von Hilfsangeboten vermitteln, erleben derzeit einen Boom. Nicht nur, weil Menschen Hilfe benötigen – auch melden sich immer mehr Nutzer an, die helfen wollen. Wer sich sozial engagieren möchte oder selbst eine helfende Hand benötigt, kann dafür folgende Plattformen verwenden:

Nebenan.de ist nach eigenen Angaben das größte soziale Netzwerk für Nachbarn. Dort kann man in seiner unmittelbaren Umgebung nach Angeboten suchen, ebenso wie selbst ein Gesuch erstellen. Außerdem ist es möglich, sich in Gruppen zu organisieren. Die Plattform hat ihr Angebot für die Corona-Krise erweitert: Nutzern, die nicht ganz mit der Online-Bedienung zurechtkommen, können Anzeigen auch per Hotline telefonisch schalten: 0800/8665544. Für alle anderen gibt es die Webseite oder die Smartphone-App.

Wirhelfen.eu ist eine deutschlandweite Vermittlungsplattform mit interaktiver Karte. Hier können sich Hilfe-suchende und Anbietende für Einkäufe, Kinderbetreuung und zum "Dinge teilen" anmelden. Eine App für Mobilgeräte gibt es leider nicht.

Tipp 4: Videotelefonie für soziale Nähe
Noch immer ist die körperliche Distanz zu unseren Mitmenschen aus gesundheitlichen Gründen geboten. Schnell setzt damit auch die soziale Isolation ein. Freunde, Familie und Verwandte hat man schon eine gefühlte Ewigkeit nicht mehr gesehen und man schwelgt in Erinnerungen an ein gemütliches Miteinander. Eine praktische Ausweich-Möglichkeit stellen hier alle Videochat-Programme dar. Dank der kann man sich zumindest virtuell mit Ton und Bewegtbild begegnen. So lässt sich zum Beispiel das Anstoßen auf den Geburtstag oder das obligatorische Feierabendbier mit Kollegen nachholen. In unserem Artikel zu den besten Videochat-Programmen erfahren Sie, welche Programme es für das Smartphone und andere Plattformen gibt und welche Vorteile die bieten.

Tipp 5: Handy-Halterung für Videotelefonie
Wer gerne und häufig Videotelefonie betreibt oder daheim vermehrt Videos auf dem Smartphone schaut, kann das Mobilgerät bis zur Ermüdung des Handgelenks festhalten. Einfacher geht es aber mit Halterungen. Besonders praktisch ist hierfür der SmartTurtle: Der bietet eine Kombination aus Halterung und Sitz-Sack. Das Kissen lässt sich nach Belieben formen, das Smartphone haftet auf einer speziellen Halterungs-Fläche. Mit dem SmartTurtle sind deshalb nicht nur beliebig viele Winkel einstellbar, sondern auch verschiedene Gerätegattungen (Smartphones, Tablets, eBook-Reader und mehr) möglich.

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Tag:Corona-Krise,Smartphone