So nutzen Sie ein Display am Raspberry Pi

Je nach Bedarf können am Raspberry Pi HDMI-Bildschirme, Modelle mit FBAS-Video-Eingängen, kleine Touchscreens und LCDs für eine optimierte Textbearbeitung angeschlossen werden.

Bei der ersten Inbetriebnahme eines Raspberry Pi kommen in der Regel ein Standardbildschirm und das auf der SD-Karte abgespeicherte Linux-Betriebssystem zum Einsatz. Auf der Platine befinden sich die HDMI- und FBAS-Video-Ausgänge (Composite-Video-Ausgänge). Gerade Letztere haben sich sehr bewährt, weil sie auch mit sehr einfachen Geräten kompatibel sind. Zwar müssen Nutzer Einschränkungen in Sachen Auflösung in Kauf nehmen, doch für grundlegende Konfigurationen ist diese Anschlussausstattung allemal ausreichend. Wenn dann noch eine USB-Tastatur und eine Maus an die Platine angeschlossen werden, kann der Raspberry Pi wie ein kleiner Computer verwendet werden.

Diese Punkte müssen Sie beim Anschluss eines Displays am Raspberry Pi beachten:

Preiswerte Minibildschirme am Videoausgang

Die Grundausrüstung ist hervorragend geeignet, um den Raspberry Pi zu konfigurieren und erste Schritte in der Linux-Welt zu gehen. Wer das Gerät als Mikro-Controller oder Mini-Server nutzen möchte, braucht hierfür nicht zwingend einen Bildschirm oder eine grafische Oberfläche. Immerhin kann das Gerät bei Bedarf via SSH-Protokoll im Netzwerk verwaltet und gewartet werden. In anderen Situationen wie zum Beispiel beim Debuggen, bei der Verwendung als Terminal für Raspberry-Tools oder beim Prüfen von Boot-Meldungen ist ein Monitor hingegen sinnvoll, auch wenn zumeist eine ganz einfache Variante vollkommen ausreichend ist.


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