Li-Ion-Akkus – so behandeln Sie sie richtig

Die Lebensdauer eines Li-Ion-Akkus hängt nur marginal von der tatsächlichen Benutzung ab. Die Notebook-Akkus altern, ob Sie sie täglich benutzen oder gesondert lagern. Bei der Lagerung entscheiden Temperatur und Beladung des Akkus, ob die Kapazität sich durch die Lagerung verringert oder nicht. Hohe Temperatur und volle Ladung sind in der Kombination für einen Notebook-Akku eher schädlich. Benutzen Sie den Notebook-Akku für längere Zeit nicht, laden Sie diesen am besten nur zu 50 Prozent voll und lagern ihn bei gemäßigten Temperaturen. Hitze als auch Kälte sind dem Notebook-Akku nicht zuträglich.

Am besten ist es für einen Li-Ion-Akku, wenn Sie ihn regelmäßig nutzen. Stöpseln Sie öfter den Laptop von dem Netzteil und der damit einhergehenden Verbindung zum Stromnetz ab und nutzen Sie die Energieversorgung durch den Notebook-Akku. Die Lebensdauer eines Li-Ion-Akkus berechnet sich nach den Ladezyklen. Ein Ladezyklus ist eine vollständige Entladung und Aufladung. Das bedeutet allerdings nicht, dass es sich anbietet, den Notebook-Akku bis auf das letzte Prozent Energie zu entladen. Für einen Li-Ion-Akku ist das eher schädlich. Die sogenannte Flachentladung ist empfehlenswert. Nach dieser entladen Sie den Notebook-Akku nur auf 30 Prozent, wonach Sie ihn wieder aufladen. Das hat zur Folge, dass sich ein vollständiger Ladezyklus verlängert und der Notebook-Akku länger lebt. Eine Tiefentladung, wobei die Spannung deutlich sinkt, ist nicht auszuschließen, sodass das Notebook sich automatisch abschaltet und der Akku danach nicht mehr zu gebrauchen ist.


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