Pixel 4 mit Radar und Face-Unlock-Funktion

Bereits vor einigen Wochen hatte Google einfach selbst ein erstes Foto vom Pixel 4 geleakt.Jetzt verrät Google auch die ersten neuen Funktionen, die das eigene Smartphone bieten wird, welches voraussichtlich im Herbst dann präsentiert und kurze Zeit später erhältlich sein wird.

Ein "schnelles und sicheres Entsperren" verspricht Google mit der neuen Face-Unlock-Funktion.Andere Smartphones besitzen bereits eine Gesichtserkennung zum Entsperren des Geräts, wie auch Google selbst einräumt. Deshalb gehe man mit dem Pixel 4 einen Schritt weiter. Demnach aktiviert das Pixel 4 die Sensoren für die Gesichtserkennung bereits dann, wenn der Besitzer nach dem Gerät greift, wodurch das Entsperren des Smartphones in der fließenden Bewegung und blitzschnell erfolge. Außerdem funktioniere Face Unlock so auch aus fast jedem Winkel, selbst wenn sich das Gerät auf dem Kopf befinde. Die Technologie werde auch für sichere Zahlungen und die Authentifizierung von Apps eingesetzt.

Die Gesichtserkennung erfolgt über die auf der Oberseite des Geräts integrierten Face-Unlock-IR-Kameras und Sensoren (siehe auch das Bild weiter unten).

Pixel 4 besitzt integrierten Radar
Aber woher weiß das Pixel 4, dass der Besitzer nach dem Gerät greift? Hier kommt das neue Soli zum Einsatz. Dabei soll es sich um eine Art Radar handeln, der auch Handgesten erkenne. Auf der Oberseite des Pixel 4 befindet sich der Soli-Chip, durch den quasi die bereits seit Jahrzehnten existierende Radartechnologie zum ersten Mal als Miniaturversion in ein Smartphone integriert werde. Dadurch können kleinste Bewegungen in der Nähe des Pixel 4 über den Hardware-Sensor und speziellen Algorithmen erfasst werden.

"Das Pixel 4 wird das erste Smartphone mit Soli-Technologie sein, welches die neuen Motion-Sense-Funktionen unterstützt", erklärt Google. Dabei kann der Pixel-4-Besitzer beispielsweise mit einer Handbewegung den Song wechseln, einen Anruf stumm schalten oder den Wecker zum Schweigen bringen. Über die Zeit hinweg will Google die Motion-Sense-Funktion und Soli weiter verbessern. Außerdem weist Google darauf hin, dass Motion Sense zum Start des Pixel 4 nur in ausgewählten Ländern verfügbar sein wird; ob darunter auch Deutschland sein wird, verrät Google aber nicht.

Extra-Chip sorgt für Sicherheit der Daten
Die Gesichtserkennungstechnologie Face Unlock nutzt ausschließlich lokal auf dem Gerät gespeicherte Informationen zum Erkennen des Besitzers. Diese Bilddaten, so Google, verlassen damit niemals das Gerät. Alle von Face Unlock angefertigten Aufnahmen werden auch nicht gespeichert oder von anderen Diensten verwendet.

Um die Sicherheit dieser Daten zu gewährleisten, steckt im Pixel 4 ein Titan-M-Sicherheitschip, auf dem nur Face Unlock und Soli Zugriff haben. Somit werden auch alle Soli-Daten sicher aufbewahrt und mit keinem anderen Google-Dienst geteilt.

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