HONOR Image Engine: Was Smartphone-Kameras leisten!

Der Trend bei Smartphone-Kameras verlagert sich weg von der Jagd nach Megapixeln hin zu KI-gestützter Bildverarbeitung mit spezialisierten Bildprozessoren. Das Ziel sind Aufnahmen nahezu in DSLR-Qualität wie bei der HONOR Image Engine.

Mit der ständigen Präsenz von Smartphones sind auch Kameras im Alltag ständige Begleiter. Das kleine Gerät in der Tasche ermöglicht es jederzeit, Fotos oder Videos aufzunehmen und diese dank Social Media mit der Welt zu teilen. Längst sind nicht nur professionelle Fotografen auf der Jagd nach dem perfekten Bild. Auch weniger erfahrene Nutzer erwarten von ihren Kameras immer bessere Bildqualität.

Die Möglichkeiten, sich dank Smartphone-Kameras künstlerisch zu verwirklichen, befeuern also auch die Entwicklung von Kamera-Technologien. Smartphone-Hersteller streben danach, die technischen Begrenzungen der kleinen Gehäuse zu durchbrechen und durch ein perfektes Zusammenspiel von Hardware und Software die Bildqualität von Smartphone-Kameras in die Nähe von DSLR-Kameras zu heben, wie auch Dr. Weilong Hou, Technical Expert bei HONOR Imaging betont.

HONOR hat die eigene Rolle bei der Bereitstellung modernster Bildgebungslösungen bei Smartphones kürzlich in einem Webinar und einem zusammen mit Counterpoint Research veröffentlichten Whitepaper zum Thema Smartphone Imaging Trends herausgestellt. Dabei wurde auch die HONOR Image Engine vorgestellt, die beispielsweise im aktuellen HONOR Magic4 Pro, aber auch im kommenden HONOR 70 zum Einsatz kommt. Sie ermöglicht es, fortschrittliche Hardware mit anspruchsvoller KI zu einem qualitativ hochwertigen Bildergebnis zu kombinieren.

Smartphone Imaging Trends: Intelligente Bildverarbeitung durchbricht die Grenzen der Hardware
Mehr Megapixel, mehr Sensoren
Der Trend bei den Smartphone-Kameras bewegte sich in den letzten Jahren vor allem in Richtung höherer Megapixel-Zahlen. Bis zu 108 Megapixel findet man in manchen Smartphone-Kameras, neuerdings sogar bis zu 200 MP. Mittlerweile geht der Trend aber auch in die andere Richtung: Gerade in den teureren High-End-Flaggschiffen werden eher Kameras mit niedrigeren Auflösungen verbaut.

Denn mehr Megapixel bedeuten nicht unbedingt auch ein besseres Bild. Durch verringerte Lichtempfindlichkeit wächst mit der Pixelanzahl auch das Bildrauschen. Die Hersteller suchen deshalb eine Balance zwischen Lichtempfindlichkeit und Auflösung und setzen eher auf größere Sensoren, die größere Pixel ermöglichen. Grenzen setzen dabei die Gegebenheiten der flachen Smartphone-Gehäuse, da ein größerer Sensor schnell auch in einem dickeren Kameramodul mündet.

Auch wenn es um die Brennweiten der Objektive geht, stößt man in einem Smartphone schnell an Grenzen. Während man bei DSLR-Kameras gerne mit variablen Brennweiten arbeitet, erweisen sich die dafür nötigen bewegliche Glaselemente in einem flachen Smartphone-Gehäuse als äußerst unpraktisch. Somit greifen Smartphone-Hersteller seit ein paar Jahren gerne auf verschiedene Objektive mit fester Brennweite zurück und verbauen mehrere Kameras in einem Smartphone, um die Flexibilität bei der Aufnahme zu erhöhen.

Die physikalischen Grenzen durchbrechen
Mittlerweile umfasst die typische Smartphone-Kamera drei Linsen mit unterschiedlichen Brennweiten, meist Weitwinkel, Ultraweitwinkel und Tele. Um die Möglichkeiten der verschiedenen Festbrennweiten und Sensoren optimal zu nutzen, sind intelligente Algorithmen gefragt, die zu jeder Zeit die besten Einstellungen finden und in manchen Fällen sogar die Daten von mehreren Kameras zu einem Bild kombinieren, wie HONOR dies etwa beim HONOR Magic4 Pro macht.

Hier wird deutlich: Wo die Hardware an ihre physikalischen Grenzen stößt, ist es an der Software, die Bildqualität weiter in die Höhe zu schrauben. Bei der Bildverarbeitung müssen die Daten verschiedener Sensoren kombiniert und optimale Einstellungen für verschiedene Szenarien und Lichtbedingungen gefunden werden. Für beste Ergebnisse ist dabei eine hohe Prozessorleistung unabdingbar.

Um die Leistung für die Bildverarbeitung, die in hohem Maße auf KI-Prozessen und neuronaler Verarbeitung basiert, weiter zu verbessern, setzen immer mehr Hersteller deshalb auf spezialisierte Bildsignalprozessoren. Im HONOR Magic4 Pro kommt dafür beispielsweise die HONOR Image Engine zum Einsatz.

HONOR Image Engine: Bildqualität erhöhen und Nutzererlebnis verbessern
Ultra Fusion Photography nennt HONOR die Technik, mit der die Daten von verschiedenen Sensoren kombiniert werden. Im HONOR Magic4 Pro kommen drei Kameras zum Einsatz: ein Weitwinkel mit 50 Megapixel und Blende F1.8, ein Ultraweitwinkel ebenfalls mit 50 Megapixel und ein Periskop-Tele mit 64 Megapixel, das einen 3,5-fachen optischen Zoom ermöglicht.

Dank der Image Engine können die Daten der drei Kameras nach verschiedenen Parametern kombiniert werden, etwa Zoom-Faktor, Lichtsituation oder Distanz zum Objekt. Bei Bedarf werden auch verschiedene Frames miteinander verrechnet, um ein qualitativ hochwertiges Bild zu erzielen, etwa im höheren Zoom-Bereich.

Neben der höheren Bildqualität erreicht HONOR gleich noch ein weiteres Ziel: ein verbessertes Nutzererlebnis. Die Image Engine soll für eine schnelle Reaktionszeit der Kamera sorgen, so dass man auch in hektischen Situationen rechtzeitig abdrücken kann. Sogar während einer Videoaufnahme sind gleichzeitige Fotoaufnahmen möglich. Dank KI werden außerdem die zur Aufnahmesituation passenden Einstellungen automatisch getroffen. Somit können auch Nutzer mit wenig Fotografie-Erfahrung auf einfache Weise ansprechende und kreative Aufnahmen machen.

Das Sprichwort "Die beste Kamera ist die, die man bei sich hat" kann in der heutigen Zeit als Ansporn für Smartphone-Hersteller gesehen werden: Die Kamera, die man bei sich hat, ist meist die des Smartphones. Der Anspruch ist nun, die bestmögliche Bildqualität zu erzielen und gleichzeitig dem Nutzer auch ohne viel Aufwand oder Vorwissen qualitativ hochwertige Aufnahmen zu ermöglichen.

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