Google stellt Pixel 6a, Pixel Watch und Pixel Buds Pro vor
Google hat auf der diesjährigen I/O-Keynote mehrere Neuigkeiten angekündigt - darunter das Pixel 6a und die Pixel Buds Pro. Auch ein Teaser zur erwarteten Pixel Watch wurde gezeigt.
Die Entwicklerkonferenz I/O war eines der antizipierteren Google-Events im Jahr 2022 - nicht ohne Grund, schließlich wurden während der Keynote neben dem Pixel 6a und Android 13 weitere Neuheiten wie die Pixel Buds Pro vorgestellt. Auch die Gerüchte um eine Pixel Watch wurden bestätigt - alle Infos zu den neuen Produkten in der Google-Pixel-Familie zeigen wir im folgenden Überblick.
Google Pixel 6a: Alle technischen Daten im Überblick
Das Pixel 6a orientiert sich wie bei Google üblich an der Standard-Version der derzeitigen Generation, allerdings in einer leicht abgespeckten Variante. So wird das Pixel 6a mit einem 6,1-Zoll-Display etwas kleiner ausfallen und nur eine Bildwiederholrate von 60 Hertz unterstützen. Die Auflösung verringert sich entsprechend ebenfalls auf 2.400 x 1.080 Pixel.
Im Inneren arbeitet wie bei allen aktuellen Pixel-Smartphones Googles hauseigener Tensor-Chip, der unter anderem auch 5G-fähig ist. Speicherseitig wird nur eine Variante zur Verfügung gestellt: Sechs Gigabyte Arbeitsspeicher sowie 128 GB interner Speicher sind dabei. Dieser lässt sich allerdings nicht via Speicherkarte erweitern.
Das Kameramodul des Pixel 6a sieht identisch zum regulären 6er-Modell aus, der Sensor der Weitwinkelkamera löst mit zwölf statt 50 Megapixeln jedoch deutlich kleiner auf als die beiden höherpreisigen Versionen. Das Tele-Objektiv bleibt weiterhin dem Pro-Modell vorbehalten.
Zur Akkulaufzeit äußerte sich Google beim Pixel 6a bisher nicht - weitere Informationen hierzu folgen spätestens zum Release des Pixel 6a am 21. Juli. Ab diesem Zeitpunkt beginnt die Vorbestellphase des Smartphones, welches dann für 459 Euro in den Farben schwarz, weiß und grün erhältlich sein wird.
Google Pixel Buds Pro: Die In-Ear-Kopfhörer im Detail
Den umgekehrten Weg geht Google bei seinen In-Ear-Kopfhörern, die mit den Pixel Buds Pro ein Upgrade im Vergleich zum Vorgänger erhalten. Optisch verändert sich hierbei nicht viel, einzig die Farbauswahl wird etwas erweitert und hat neben dem gewohnten Schwarzton eine von vier Akzentfarben.
Technisch kommt mit aktivem Noise Cancelling (ANC) eine wichtige und erwartete Neuerung zu den Pixel Buds Pro hinzu, welche zudem mit einem Transparenzmodus ausgestattet wird, der bei Bedarf Umgebungsgeräusche durchleiten kann. Ein Software-Update soll die In-Ear-Kopfhörer zudem mit Raumklang ausstatten.
Je nach aktiviertem ANC sollen die Pixel Buds Pro jeweils sieben beziehungsweise elf Stunden Akkulaufzeit beinhalten. Ähnlich wie beim Pixel 6a startet auch hier die Verkaufsphase am 21. Juli - in den Farben orange, grün, blau und grau sollen die Pixel Buds Pro für knapp 220 Euro käuflich sein.
Google Pixel Watch: Erste Details bekannt
Nach Jahren der Spekulation wurde erstmals auch Googles erste eigene Smartwatch geteasert: Die Pixel Watch soll noch im laufenden Kalendarjahr auf den Markt kommen - viele Details ließ sich Googles Hardware-Chef Rick Osterloh allerdings nicht entlocken.
Als gesichert gilt eine groß angelegte Integration der Pixel Watch in das Fitbit-Ökosystem, welches sich vor allem durch sein präzises Fitnesstracking im Smartwatch-Markt profiliert hat. Zudem ist davon auszugehen, dass das bereits auf der letzten I/O angekündigte Wear OS 3 auf der Pixel Watch sein Debüt feiern wird.
Android 13: Google Wallet kehrt zurück
Auch auf Android 13 gab es einen ersten Ausblick: So wird die neueste Version von Googles mobilem Betriebssystem bereits in ersten Developer Previews und Betas getestet und orientiert sich vor allem an Verbesserungen der Privatsphäreeinstellungen. Apps sollen künftig häufiger nach Berechtigungen fragen müssen, um beispielsweise Zugriff auf Kamera oder Mikrofon zu erhalten.
Größte Änderung ist bisher die Rückkehr von Googles Wallet-App: Diese ersetzt das bisher bekannte Google Pay und soll als vollumfängliche Digital-Sammlung von Karten dienen - neben Kredit- oder Kundenkarten sollen künftig auch staatliche Ausweise ersetzt werden können.
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