World Backup Day: So bringt man Smartphone-Daten in Sicherheit

Der World Backup Day soll daran erinnern, dass Datensicherheit nicht vom Himmel fällt. So schützen User ihre Smartphone-Daten richtig. Der potenziellen Gefahr des Datenverlusts sind sich viele Menschen zwar bewusst, doch nur eine Minderheit legt regelmäßig Backups ihrer Datensätze an. Dabei ist die Gefahr, seine Fotos, Videos, Kontakte oder Notizen zu verlieren 2021 größer denn je. Um auf die Wichtigkeit persönlicher Backups aufmerksam zu machen, gibt es seit 2011 den Welt-Backup-Tag. So sichern Sie zum zehnjährigen Jubiläum Ihre Daten. Android-Geräte Das Erstellen eines Backups von Android-betriebenen Smartphones oder Tablets bietet die ein oder andere Tücke. Zwar hat Entwickler Google inzwischen eine integrierte Backup-Funktion im Angebot, allerdings erfasst es nicht die Daten aller Apps. WhatsApp etwa kommuniziert verschlüsselt mit dem Betriebssystem, was dazu führt, dass die Inhalte des Messengers nicht Teil des Backups sind. In diesem Fall müssen User die Backup-Funktion der jeweiligen App manuell aktivieren. Die Daten liegen dann auf der Cloud von Google und sind über den Google-Dienst MyDrive einsehbar. Das gilt auch für zahlreiche weitere Anwendungen, etwa die Standard-Bildergalerie. Wer auf Nummer sicher gehen möchte, sollte sein Gerät regelmäßig per USB-Kabel mit einem Computer verbinden und die gewünschten Daten vom internen Speicher oder einer eingesetzten SD-Karte an einen sicheren Ort, etwa eine verschlüsselte externe Festplatte, kopieren. Apple-Geräte Nutzer von iOS-Geräten haben es beim Erstellen von Backups einfacher. Apple bietet die Funktion eines Eins-zu-Eins-Backups seiner Endgeräte an, entweder via Apples Cloud oder, auch hier die sicherere Variante, auf einem Offline-Speicher. Der Haken an der iCloud-Variante ist ihr Umfang: Nur bis zu fünf Gigabyte können kostenlos in der Apple-Wolke hinterlegt werden. Wer das Angebot von bis zu zwei Terrabyte in Anspruch nehmen möchte, zahlt dafür extra. Dafür können User dann, etwa bei der Anschaffung eines neuen Geräts, nahtlos zu diesem übergehen und die gespeicherten Daten auf das neue iPhone, iMac oder iPad heruntergeladen werden. So sind Sie für einen Rechner-Ausfall vorbereitet Sicherheits-Backups erstellen Vor technischen Fehlern können sich Nutzer durch ein Daten-Backup schützen. Allerdings nutzen noch zu wenige Anwender diese Möglichkeit, da sie die regelmäßigen Sicherungskopien für zu aufwendig halten. Andere sagen, es ist zu kompliziert, aus solchen Backups später alle relevanten Daten zurückzugewinnen. Mittlerweile gibt es viele Verfahren, die das Erstellen von Backups deutlich einfacher machen. Die folgenden Strategien haben sich besonders bewährt.Einen USB-Stick für lokale Backups nutzen Wer lediglich einen oder zwei PCs verwendet, kann einen USB-Datenspeicher einsetzen, um lokale Backups der eigenen Daten zu erstellen. Dieses Verfahren zeichnet sich dadurch aus, dass es besonders einfach und schnell ist. Der USB-Datenspeicher muss an den Computer angeschlossen und anschließend ein Backup-Programm zur Sicherung der Daten gestartet werden. Seit Windows 7 besitzt das Betriebssystem eine solche Funktion von Hause aus. Sicherheit durch Synchronisation Kleinere Unternehmen setzen vor allem auf Synchronisation, um Ihre Daten zu sichern. Hierbei werden die Informationen auf zwei Computern synchron gehalten, sodass auf die Daten nach wie vor zugegriffen werden kann, wenn einer von ihnen defekt ist. Hierbei ist es möglich, die Synchronisation über verschiedene Räume hinweg durchzuführen. Viele Anwender setzen hierbei auf das Tool GoodSync. NAS-Backups für mehrere Rechner Wenn die Daten auf mehreren Rechnern zu sichern sind, erweisen sich die obigen Strategien meist als zu kompliziert. Deswegen setzen viele größere Betriebe auf sogenannte NAS-Backups (Network Attached Storage System). Ein NAS-Gerät stellt eine Verbindung zu einem Router her und sichert dank einer integrierten Software in regelmäßigen Abständen die vorhandenen Daten. Dieses Verfahren hat allerdings den Nachteil, dass das Netzwerk stärker belastet wird und meist nur ein begrenzter Leistungsumfang genutzt werden kann. Online Backups sind äußerst zuverlässig Wer sich vor einer Beschädigung von Festplatten zum Beispiel durch Brände schützen möchte, kann auf Online Backups zurückgreifen. Bei diesen werden die Daten nicht auf einem Rechner vor Ort gesichert, sondern online an den Server eines Anbieters geschickt. Sowohl in Privathaushalten als auch in Unternehmen sind die Daten dann vor physischen Katastrophen geschützt. Dieses Verfahren bietet sich allerdings nur an, wenn eine große Internet-Bandbreite zur Verfügung steht. Bei der Nutzung eines solchen Cloud-Services besteht immer das Risik Einen USB-Stick für lokale Backups nutzen Wer lediglich einen oder zwei PCs verwendet, kann einen USB-Datenspeicher einsetzen, um lokale Backups der eigenen Daten zu erstellen. Dieses Verfahren zeichnet sich dadurch aus, dass es besonders einfach und schnell ist. Der USB-Datenspeicher muss an den Computer angeschlossen und anschließend ein Backup-Programm zur Sicherung der Daten gestartet werden. Seit Windows 7 besitzt das Betriebssystem eine solche Funktion von Hause aus. Sicherheit durch Synchronisation Kleinere Unternehmen setzen vor allem auf Synchronisation, um Ihre Daten zu sichern. Hierbei werden die Informationen auf zwei Computern synchron gehalten, sodass auf die Daten nach wie vor zugegriffen werden kann, wenn einer von ihnen defekt ist. Hierbei ist es möglich, die Synchronisation über verschiedene Räume hinweg durchzuführen. Viele Anwender setzen hierbei auf das Tool GoodSync. NAS-Backups für mehrere Rechner Wenn die Daten auf mehreren Rechnern zu sichern sind, erweisen sich die obigen Strategien meist als zu kompliziert. Deswegen setzen viele größere Betriebe auf sogenannte NAS-Backups (Network Attached Storage System). Ein NAS-Gerät stellt eine Verbindung zu einem Router her und sichert dank einer integrierten Software in regelmäßigen Abständen die vorhandenen Daten. Dieses Verfahren hat allerdings den Nachteil, dass das Netzwerk stärker belastet wird und meist nur ein begrenzter Leistungsumfang genutzt werden kann. Online Backups sind äußerst zuverlässig Wer sich vor einer Beschädigung von Festplatten zum Beispiel durch Brände schützen möchte, kann auf Online Backups zurückgreifen. Bei diesen werden die Daten nicht auf einem Rechner vor Ort gesichert, sondern online an den Server eines Anbieters geschickt. Sowohl in Privathaushalten als auch in Unternehmen sind die Daten dann vor physischen Katastrophen geschützt. Dieses Verfahren bietet sich allerdings nur an, wenn eine große Internet-Bandbreite zur Verfügung steht. Bei der Nutzung eines solchen Cloud-Services besteht immer das Risiko, dass Unbefugte Zugriff auf die Informationen erlangen. In der Regel sind die Sicherheitsmaßnahmen der Cloud-Anbieter jedoch gut genug, um sich auf ihre Dienstleistungen verlassen zu können. Lediglich für hochsensible, kundenspezifische Daten wie Kreditkarteninformationen, sollte auf eine andere Strategie gesetzt werden. Hier bietet es sich an, mit einem Safe zu arbeiten, der beispielsweise vor Überschwemmung und Feuer schützt und auch einen Diebstahl unwahrscheinlich macht. Mit einem Virenschutz arbeiten Um sich vor Schadsoftware zu schützen, ist es wichtig, auf allen Rechnern einen Virenschutz einzusetzen und aktuell zu halten. Wenn lediglich ein PC geschützt werden muss, ist das nicht sonderlich schwer. Anspruchsvoller und mit höheren Kosten verbunden ist die Aufgabe, ein ganzes Business-Netzwerk vor Viren zu schützen. Anwender haben die Wahl zwischen kostenlosen und kostenpflichtigen Lösungen, wobei sich viele für sogenannte Business Security Suite Pakete entscheiden. Bei einigen bekommen die Anwender verschiedene Einzellizenzen, die jeweils separat installiert und aktuell gehalten werden müssen. Es gibt aber auch Lösungen wie G Data Business Generation, bei denen eine zentrale Management-Konsole zum Einsatz kommt. Auf einen Diebstahlschutz achten Nicht nur Umweltkatastrophen und Schadsoftware, sondern auch Diebe bedrohen die persönlichen Daten. Deswegen müssen sowohl Unternehmen als auch Privatpersonen Maßnahmen ergreifen, um physische Sicherheit für die Datenträger zu erreichen. Hierzu gehört beispielsweise, die Türen sicher zu verschließen und eine Alarmanlage einzusetzen. Zudem sollte die EDV-Anlage speziell gesichert sein, damit keine Unbefugten Zugriff darauf erlangen. Der Vorteil von Kabelschlössern Kabelschlösser sind eine gute Methode, um Computer und Notebooks zu schützen, ohne hierfür sehr viel Geld ausgeben zu müssen. Besonders Kensington-Schlösser sind beliebt. Auf der Rückseite vieler Rechner befindet sich eine Metallschleife. Mit deren Hilfe werden der Computer und der Schreibtisch mit einem Kabel verbunden. Diese Strategie ist nur dann sinnvoll, wenn der Schlüssel für das Schloss sicher aufbewahrt wird. Die Aufgabe von LoJack Das Tool LoJack for laptops bietet die Möglichkeit, Unbefugten den Zugriff auf die persönlichen Daten selbst dann noch zu verwehren, wenn ein Rechner bereits gestohlen wurde. Über LoJack ist es den Anwendern möglich, die Position ihres Geräts zu bestimmen und eine Löschung der Daten über große Distanzen hinweg vorzunehmen. Ähnliche Dienste leistet Find my iPhone, das speziell für die Sicherung von Smartphones und Tablet-PCs von Apple entwickelt wurde. Chancen und Grenzen eines Videoüberwachungssystems Einbrüche und Diebstähle kann ein Videoüberwachungssystem meist nicht verhindern. Allerdings bietet eine solche Lösung die Möglichkeit, Diebe zu identifizieren und dingfest zu machen. Sehr bewährt sind Systeme mit einem Bewegungsmelder. Sie sind in der Lage, Echtzeit-Aufnahmen des Einbruchs zu machen und das Videomaterial der Polizei zur Verfügung zu stellen. Vor Gericht sind solche Aufnahmen als Beweismaterial in der Regel zugelassen. Schutz vor Naturkatastrophen Feuer und Überschwemmungen gehören zu den größten Gefahren, denen sich Festplatten und Daten ausgesetzt sehen. Deswegen kann es sinnvoll sein, gegen solche Naturkatastrophen gerichtete Sicherungsmaßnahmen vorzunehmen. Es gibt beispielsweise externe Festplatten von iOSafe, die mit extrem hohen Temperaturen (bis zu 843° C) und sehr starkem Wasserdruck zurechtkommen. Ausdrucke und Dokumente können vor solchen Einflüssen allerdings nur beschützt werden, indem sie in einem Safe oder Bankschließfach aufbewahrt werden. Hierbei sollte darauf geachtet werden, dass das jeweilige Modell feuerfest ist. Des Weiteren ist es im Namen des Datenschutzes wichtig, mit einem Überspannungsschutz zu arbeiten, der beispielsweise bei Blitzeinschlägen Spannungsspitzen vermeidet. Professionelle Versicherungen wählen Viele Versicherungen bieten die Möglichkeit, EDV-Anlagen vor unterschiedlichen Gefahren zu schützen. Von Verlust über Diebstahl bis hin zu Feuer und Wasser kann alles versichert werden. Außerdem ist es sinnvoll, eine Betriebsunterbrechungsversicherung abzuschließen, um Umsatzeinbußen aufgrund von Datenverlust zu vermeiden. Für ein manuelles Backup ist das jeweilige Apple-Gerät mit dem Gerät zu verbinden (entweder per USB-Kabel oder WiFi-Synchronisierung), auf dem das Backup erstellt werden soll. Dort den iTunes-Service aufrufen und unter "Übersicht, zu den Backup-Optionen navigieren. Dann ist nur noch die Art des Backups zu bestimmen: verschlüsselt oder unverschlüsselt. Wer die verschlüsselte Variante wählt, muss ein Passwort für den Datensatz festlegen.


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