iPhone übersteht 30 Tage am Grund eines zugefrorenen Sees

Die aktuellen iPhone-Modelle werden von Apple mit einer Zertifizierung versehen, die gegen zeitweises Untertauchen schützt. Eine Zusicherung ist dies jedoch nicht, Wasserschäden bleiben weiterhin von der Garantie ausgenommen. Entsprechend dürften nur wenige iPhone-Besitzer dieses Feature vorsätzlichen testen. Unfreiwillig kann der Wasserschutz aber schnell auf die Probe gestellt werden. So erging es der Kanadierin Angie Carriere, die ihr iPhone beim Eisfischen in den Waskesiu See bei Saskatchewan fallen ließ. Das Smartphone sank als Ergebnis auf den Grund des gefrorenen Sees und galt als verloren.

Doch einen Monat später regte sich doch noch Hoffnung bei der Kanadierin. Sie wollte zumindest die Fotos retten, die sie mit dem Smartphone geschossen hatte. Also trommelte sie einige ihrer Freunde zusammen, um das iPhone zu bergen: Per Sonar konnten sie das Smartphone am Grund des Sees ausmachen. Mit einem Magneten, der an einer Leine befestigt war, konnte die Gruppe das iPhone nach zwei Stunden schließlich an die Oberfläche befördern. Für funktionstüchtig hatte die Kanadierin ihr Smartphone allerdings nicht mehr gehalten. Doch zur ihrer Überraschung startete das iPhone nach dem Aufladen des Akkus ohne Probleme. Damit waren auch die Fotos gerettet, die sie an ihrem 50. Geburtstag, dem Unglückstag am See, geschossen hatte. Bei dem verlorenen iPhone handelte es sich um ein iPhone XS. Diesem Gerät bescheinigt Apple einen Schutz gegen Eindringen von Wasser bei einer maximalen Tiefe von zwei Metern und maximal 30 Minuten. Dass das iPhone der Kanadierin ganze 30 Tage am Grund eines zugefrorenen Sees überstanden hat, erscheint erstaunlich.

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